Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur
Bereits 2018 wurde in Bochum eine Stolperschwelle für die Zwangsarbeiter verlegt, die im Bochumer Außenlager des KZ Buchenwald in der Rüstungsindustrie arbeiten mussten. | Foto: Stadt Bochum
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Weitere Stolpersteine in Bochum werden verlegt
Erinnerung im Alltag verankern

In diesem Jahr werden 24 neue Stolpersteine und eine weitere Stolperschwelle in Bochum verlegt. Über Patenschaften zum Beispiel von Privatpersonen oder Schulklassen konnten die Gedenksteine des Künstlers Gunter Demnig für insgesamt acht Einzelpersonen, Familien oder Personengruppen realisiert werden. Bereits am 31. Mai stellten die Paten ihre Forschungsergebnisse im Stadtarchiv vor. Nun erfolgen die Verlegungen. Am 12. Juni wird im Appolonia-Pfaus-Park hinter dem Bildungs- und...

  • Bochum
  • 09.06.22
Ratgeber
Das Twitter Logo in Echoes.
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Warum Nutzer ihre Twitter Namen in (((Klammern))) setzen

(((Kai Diekmann))) tut es, (((Lars Wienand))) auch und mit ihnen viele andere. Sie setzen ihr Twitter-Handle in Klammern. Was dahinter steckt erklären wir gern. Diese Klammern standen bislang für eine virtuelle Umarmung, inzwischen haben jedoch Neo-Nazis und Antisemiten in den USA diese Symbolik entdeckt, um ihren Judenhass zu demonstrieren. Ein digitialer Judenstern sozusagen, dabei nehmen sie scheinbar jüdische Menschen ins Visier und markieren deren Namen mit Klammern, sogenannte Echos:...

  • Essen-Süd
  • 02.07.16
  • 23
  • 11
LK-Gemeinschaft
Jesus am Kreuz. Wie kam es dazu? Musste das wirklich sein? | Foto: Jens Märker / pixelio.de

Frage der Woche: Warum musste Jesus sterben?

Nicht nur gläubige Christen, sondern auch neugierige Zeitgenossen könnten sich bei der Lektüre der Bibel oder im Gespräch mit Vertretern der Kirche fragen: musste Jesus tatsächlich sterben? War das nötig? Was meint Ihr? Auf der einen Seite gibt es zur Beantwortung dieser Frage natürlich die Gottesbotschaft und geordnete Bibelstudien. Auf der anderen Seite könnte es spannend sein, die Frage offen zu diskutieren: was wenn der Heiland heute noch unter uns weilen würde? Könnte er das Not und Elend...

  • Essen-Süd
  • 04.04.14
  • 38
  • 2
Politik
Heinz-Werner Kessler (l.) und Hannes Bienert am kürzlich installierten Schild für den Platz vor dem neuen Rathaus. | Foto: privat

Betti-Hartmann-Platz vor dem Rathaus

Der Platz vor dem neuen Rathaus an der Freiheitstraße hat einen neuen Namen: Kürzlich wurde der Beschluss der Bezirksvertretung aus dem Frühjahr umgesetzt und ein Schild zur Erinnerung an Betti Hartmann an einem Masten links neben dem Haupteingang befestigt. Das Leben der gebürtigen Wattenscheiderin Betti Hartmanns Leben war nur kurz, sie gilt als eines der jüngsten Opfer der Shoa im Nationalsozialismus und starb im Alter von 15 Jahren im Konzentrationslager Ausschwitz. Dieses belegt die...

  • Wattenscheid
  • 07.07.13
  • 1
Politik
Der zukünftige Betti-Hartmann-Platz an der Friedrich-Ebert-Straße. | Foto: Wolf Dedo Goldacker

Betti-Hartmann-Platz erinnert an jüdisches Opfer

Der Vorplatz des Wattenscheider Rathauses an der Friedrich-Ebert-Straße bekommt erstmals einen eigenen Namen. Er soll in Zukunft „Betti-Hartmann-Platz“ heißen. Zum Hintergrund: Betti Hartmann wurde 1942 von den Nazis in Auschwitz ermordet. Die dreizehnjährige Jüdin war das jüngste Wattenscheider Holocaust-Opfer. Mit der Namensgebung des Vorplatzes soll an das Schicksal der Juden in Wattenscheid erinnert werden. In ihrer Beschlussvorlage hatte die Verwaltung empfohlen, den Bürgerantrag von...

  • Wattenscheid
  • 18.04.13
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