Juden

Beiträge zum Thema Juden

Kultur
Angedacht war die inhaltliche und emotionale Auseinandersetzung der Schüler mit den Moerser Opfern, denen ein Stolperstein gewidmet ist. | Foto: LK

Tag des Gedenkens am 27. Januar
Gemeinsam Gesicht zeigen - die drei Moerser Gesamtschulen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Bereits im dritten Jahr arbeiten die drei Moerser Gesamtschulen anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, welcher am 27. Januar ist, zusammen und möchten sich stark machen gegen das Vergessen. Die drei beziehungsweise vier Namensgeber der Schulen, Hermann Runge, die Geschwister Scholl und Anne Frank waren Opfer des NS-Regimes. Gesicht gegen Rassismus Mit den gemeinsamen Veranstaltungen möchten die drei Schulen nicht nur Gesicht gegen Rassismus und Unterdrückung...

  • Moers
  • 21.01.21
Politik
Zum Gedenken an die Opfer der Reichsprogromnacht am 9. und 10. November 1938, legten die Grünen einen Kranz am Mahnmal nieder. | Foto: Grünen

Bündnis 90/Die Grünen legen am Synagogenbogen-Mahnmal in der Altstadt im Gedenken der Opfer der Reichsprogromnacht einen Kranz nieder
Erinnerung an die Opfer

Jedes Jahr am 9. November, dem Gedenktag an die Pogromnacht von 1938, richtet die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit gemeinsam mit der Stadt Moers und verschiedenen Schulen an dieser Stelle eine Gedenkstunde aus.   Inmitten der Altstadt fand im Jahr 1987 die Einweihung des Mahnmals für die Moerser Opfer der Shoah der Moerser Synagoge statt. Seitdem findet alljährlich am 9. November, organisiert durch den Verein „Erinnern für die Zukunft e. V.“ in Zusammenarbeit mit Moerser...

  • Moers
  • 10.11.20
Kultur
Bürgermeister Christoph Fleischhauer, Martin Behnisch-Wittig (Vorsitzender der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit) und Dr. Ulrich Steuten (vhs-Fachbereichsleiter) eröffneten die Ausstellung. | Foto: pst

Info-Wände zeigen die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland
Ausstellungseröffnung: „Du Jude!“

„Ich bedauere, dass wir eine solche Ausstellung heute in Deutschland noch eröffnen müssen.“ Diese klaren Worte fand Bürgermeister Christoph Fleischhauer zur Eröffnung der Ausstellung „Du Jude!“ am vergangenen Donnerstag. 21 Info-Wände zeigen die Entwicklung des Antisemitismus, das Leben von Juden in Deutschland und die verschiedenen Ausprägungen der Judenfeindschaft. In Kooperation mit der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Moers hat die vhs Moers – Kamp-Lintfort die...

  • Moers
  • 15.01.20
Ratgeber
Das Twitter Logo in Echoes.
3 Bilder

Warum Nutzer ihre Twitter Namen in (((Klammern))) setzen

(((Kai Diekmann))) tut es, (((Lars Wienand))) auch und mit ihnen viele andere. Sie setzen ihr Twitter-Handle in Klammern. Was dahinter steckt erklären wir gern. Diese Klammern standen bislang für eine virtuelle Umarmung, inzwischen haben jedoch Neo-Nazis und Antisemiten in den USA diese Symbolik entdeckt, um ihren Judenhass zu demonstrieren. Ein digitialer Judenstern sozusagen, dabei nehmen sie scheinbar jüdische Menschen ins Visier und markieren deren Namen mit Klammern, sogenannte Echos:...

  • Essen-Süd
  • 02.07.16
  • 23
  • 11
LK-Gemeinschaft
Jesus am Kreuz. Wie kam es dazu? Musste das wirklich sein? | Foto: Jens Märker / pixelio.de

Frage der Woche: Warum musste Jesus sterben?

Nicht nur gläubige Christen, sondern auch neugierige Zeitgenossen könnten sich bei der Lektüre der Bibel oder im Gespräch mit Vertretern der Kirche fragen: musste Jesus tatsächlich sterben? War das nötig? Was meint Ihr? Auf der einen Seite gibt es zur Beantwortung dieser Frage natürlich die Gottesbotschaft und geordnete Bibelstudien. Auf der anderen Seite könnte es spannend sein, die Frage offen zu diskutieren: was wenn der Heiland heute noch unter uns weilen würde? Könnte er das Not und Elend...

  • Essen-Süd
  • 04.04.14
  • 38
  • 2
Kultur
Regierungspräsidentin Anne Lütkes und Bürgermeister Norbert Ballhaus unterzeichneten die Beitrittsurkunde zum Deutschen Riga-Komitee. | Foto: Foto: pst
2 Bilder

Gute Idee von Wilhelm Zunker: Moers im Riga-Komitee

Durch die gute Idee eines Bürgers ist die Stadt Moers jetzt Mitglied im Deutschen Riga-Komitee. Regierungspräsidentin Anne Lütkes als Bezirksvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat die Urkunde jetzt an Bürgermeister Norbert Ballhaus im Martinstift der Moerser Musikschule übergeben. Ziel der Vereinigung ist es, an das Schicksal von über 25.000 deutschen Juden zu erinnern, die in den Jahren 1941/42 nach Riga (Lettland) deportiert und in ihrer überwiegenden Zahl im Wald von...

  • Moers
  • 19.10.11
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