Museum Quadrat zeigt Laurenz Berges
Strukturen des Vergänglichen
Duisburg war um 1960 eine vitale Industriestadt mit hoher Lebensqualität. Sie zählte zu den deutschen Städten mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen. Ihre wirtschaftliche Basis bildete die Schwerindustrie, deren Anlagen sich entlang des Rheins reihten. Der Hafen bildete, an der Mündung von Ruhr und Rhein, die eigentliche Lebensader der Stadt. Er gab ihre Mitte und Halt. Heute sind hier, wie vielfach im Ruhrgebiet, die Folgen des zu spät eingeleiteten industriellen Strukturwandels sichtbar. Die...