Kultur
Malmsheimer friert sich durchs herbstdemente Bühnenhaus
"Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?" Eine der fundamentalen Weisheiten, mit denen Jochen Malmsheimer die Welt erklärt. Jedenfalls die des Redens. Und damit wäre auch schon fast alles zitiert, was man sich nach 90 Minuten "Ich bin kein Tag für eine Nacht" merken kann. Der Bochumer Vielredner präsentiert sich wie gewohnt - und dennoch überraschend - als unvergleichliches Verbal-Phänomen. Wer imstande ist, auch nur ein Dutzend seiner Pointen zu zitieren, der gehört...