Job-Center

Beiträge zum Thema Job-Center

Ratgeber
Inzwischen ein typisches Bild auch in Mülheim. | Foto: MEINFAIRMIETER

Mülheimer Wohnungsmarkt
Günstiger Wohnraum bleibt knapp

Mülheim an der Ruhr auf dem „Wohn-Prüfstand“ für Haushalte mit niedrigem Einkommen: Die vom Job-Center übernommenen Mieten für Single-Haushalte stiegen innerhalb von knapp sechs Jahren (Januar 2015 bis August 2020) um 10,9 Prozent, während die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum nur um 7,6 Prozent zulegten. „Bei den Mieten wird oft rausgeholt, was rauszuholen ist. Dabei bauen Vermieter auf die Job-Center‘ als ‚zuverlässige Zahlstelle‘. Diese übernehmen zwar nur die Kosten für Wohnungen...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 29.01.21
Politik
Claudia Wiemann mit einer alten Schublade, aus der ein Regal wurde. Foto: Pielorz
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Zero Waste: Nachhaltigkeits-Gedanke erobert Secondhand-idee
Mehrfach nutzen statt Einwegdenken

Trödel- oder Flohmärkte erfreuen sich großer Beliebtheit. Ihren Namen verdanken sie spätmittelalterlichen Kleidergaben der Fürsten. Sie wurden durch Lumpenhändler dem Volk überlassen und dabei wechselte auch der ein oder andere Floh den Wirt. Der Flohmarkt“ hat seinen Ursprung als „Marché aux Puces“ in Paris und den ersten soll es um 1890 gegeben haben. Den ersten deutschen Flohmarkt gab es erst 1967 in Hannover. Bedürftigkeit und kleines Geld standen im Mittelpunkt des Trödelns. An...

  • Hattingen
  • 30.07.19
  • 3
  • 2
Vereine + Ehrenamt
601 800 Menschen leben in Dortmund. Aktuell verzeichnet die Stadt über 240 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Das sind 28 000 mehr als zu den Zeiten von Kohle, Bier und Stahl.^  | Foto: Agentur für Arbeit
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Quote ist erstmals auf Tiefststand seit den 80er Jahren
9,8 Prozent in Dortmund sind arbeitslos

„Wir haben gute Voraussetzungen, den positiven Trend auf dem Arbeitsmarkt zu verstetigen“, freut sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau über die Herbstbelebung auf dem Arbeitsmarkt in Dortmund. Dortmund verzeichnet rund 900 Arbeitslose weniger als im September und 2650 Jobsuchende weniger als vor einem Jahr. Dortmund sinkt somit bei der Arbeitslosenquote auf 9,8 Prozent – und damit auf den tiefsten Stand seit den 80er Jahren.  Die Jugendarbeitslosigkeit ist 1,2 Prozent niedriger als vor einem...

  • Dortmund-City
  • 05.11.18
Politik
Landrat Makiolla und Rainer Goepfert (vorn links) von der AWO unterschrieben den Vertrag ebenso wie Horst Müller-Baß (Lünen), Herbert Dörmann (Signal) und Uwe Ringelsiep (hinten v.l.). Ebenfalls dabei waren Fachbereichsleiter Norbert Diekmännken, Sozialausschussvorsitzende Angelika Chur und Sozialdezernent Torsten Göpfert (hinten, v.r.). | Foto: Max Rolke - Kreis Unna

Schuldnerberatung - Fortsetzung unter Dach und Fach

Die Schuldnerberatung im Kreis Unna bleibt auf Jahre weiter nicht nur in bewährten Händen. Mit dem Jobcenter Kreis Unna holt sich der Kreis als Träger der Grundsicherung und Sozialhilfe zudem noch einen Partner mit ins Boot. Durch diese Vernetzung soll die Zusammenarbeit zwischen den Beratungsstellen und dem Jobcenter Kreis Unna als größtem Sozialleistungsträger für rund 27.500 erwerbstätige Leistungsbezieher im Kreis Unna auf verlässliche Beine gestellt werden. Für den auch aus diesem Grunde...

  • Unna
  • 18.12.17
Überregionales
Die Schulband des Franz Sales Hauses begleitete den Experten-Talk musikalisch. Foto: P. de Lanck
2 Bilder

"Essen.Inklusive.Arbeit" - Experten-Talk: 52 Erfolgsgeschichten

"52 Menschen konnten wir bereits vermitteln und 52 Mal das Selbstbewusstsein stärken", betont Sozialdezernent Peter Renzel anlässlich des Experten-Talks im Hotel Franz und lobt das bisherige Engagement aller Beteiligten des Projektes "Essen.Inklusive.Arbeit". ARD-Morgenmoderator Peter Großmann moderierte den Info-Talk für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die sich zum Thema Inklusion von Menschen mit Behinderung informierten. Experten des JobCenters Essen, der Agentur für Arbeit und des Franz...

  • Essen-Süd
  • 28.11.17
Überregionales

jobcenter Me-aktiv: Geänderte Öffnungszeiten an Karneval

Kreisweit sind die Geschäftsstellen des jobcenters ME-aktiv am Donnerstag, 23. Februar, für terminierte Gespräche bis 13 Uhr geöffnet. Am Rosenmontag, 27. Februar sind die Geschäftsstellen ganztägig geschlossen. Bei Fragen an das Jobcenter können sich Kunden an das Servicecenter unter Tel. 02104/141630 wenden. Ab Dienstag, 28. Februar gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten.

  • Velbert
  • 15.02.17
Überregionales
Wegen einer Bombendrohung blieb heute das Job-Center geschlossen. Auch das Rathaus (Foto) blieb deshalb für einige Stunden geschlossen.

Bombendrohung gegen Job-Center in Marl, Rathaus wurde geschlossen

Wegen einer Bombendrohung blieb heute. Montag, (09.05) das Job-Center geschlossen. Auch die Rathaus-Türen blieben für wenige Stunden verschlossen. Ein unbekannter Mann hatte für den Vormittag einen Bombenanschlag auf das Job-Center in Marl angedroht. Die Polizei durchsuchte deshalb mit Spürhunden die Räumlichkeiten des Job-Centers in der Adolf-Grimme-Straße und im Rathaus. Hinweise auf Sprengkörper ergaben sich dabei nicht. Besucher des Job-Centers und des Rathauses wurden per Aushang auf die...

  • Marl
  • 09.05.16
  • 1
Politik
Machen sich für schnelle Integration von Flüchtlingen stark (v.l.): Sozialdezernentin Birgit Zoerner, die Chefin der NRW-Regionaldirektion Christiane Schönefeld, Astrid Neese, Leiterin der Dortmunder Arbeitsagentur und Frank Neukirchen-Füsers, Geschäftsführer des Jobcenters in Dortmund. | Foto: Schmitz

Schnelle Integration von Flüchtlingen

Die Agentur für Arbeit, das Jobcenter und die Stadt arbeiten in einer gemeinsamen Anlaufstelle für Flüchtlinge und Asylbewerber eng zusammen. Das Ziel ist die möglichst schnelle Integration in den Arbeits- und Ausbildungsmarkt. Dabei ist die enge Zusammenarbeit der beteiligten Institutionen entscheidend. Für die Chefin der NRW-Regionaldirektion Christiane Schönefeld ist es wichtig, dass „die Vernetzung möglichst vieler Beteiligter den Zugang von Flüchtlingen in Ausbildung und Beschäftigung...

  • Dortmund-City
  • 21.10.15
Überregionales

Job-Center um über 70.000 Euro betrogen

Das Schöffengericht verurteilte die 35jährige Angeklagte und Mutter von vier Kindern zu einer Freiheitsstrafe. Eine Bewährung sei bei diesen Vorstrafen nicht mehr möglich. Gegen ihren ebenfalls angeklagten Ehemann wurde das Verfahren eingestellt. Der STADTSPIEGEL hatte bereits von einer der insgesamt acht Vorstrafen der Angeklagten im Frühjahr 2014 berichtet. Damals wurde sie nach einem Griff in die Kirchenkasse einer Hattinger Gemeinde zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Schon damals hatte...

  • Hattingen
  • 26.06.15
  • 1
Überregionales
Nach einem Drohanruf kam es am 17. November am und im JOB-Center Gladbeck zu einem Polizei-Großeinsatz. Ob der Vorgang für den Anrufer noch weitere rechtliche Folgen haben wird, steht noch nicht fest.

JOB-Center-Mitarbeiterin in Gladbeck bedroht: Polizei rückte mit Großaufgebot an

Gladbeck. Eine heikle Situation sorgte am Montag, 17. November, im Gladbecker JOB-Center an der Wilhelmstraße für Aufsehen. Am späten Vormittag meldete sich dort ein Kunde telefonisch bei seiner Sachbearbeiterin und bedrohte die Dame verbal ganz erheblich. Da der Mann zuvor schon unaufgenehm aufgefallen war und ihm gegenüber wenige Tage zuvor schriftlich bereits ein "Hausverbot" (13. November 2014 bis 30. November 2015) ausgesprochen wurde, fühlte sich die Mitarbeiterin derart bedroht, dass sie...

  • Gladbeck
  • 18.11.14
Politik
Sozialdezernentin Karin Welge. Foto: Gerd Kaemper

EU-Zuwanderung: „Wer sich an Regeln hält, bekommt eine faire Chance“

Das Handlungskonzept der Stadt Gelsenkirchen für die Zuwanderung im Rahmen der EU-Osterweiterung aus Bulgarien und Rumänien - im November vorgestellt - greift inzwischen. „Die Organisation steht, erklärt Projektteamleiter Hans-Joachim Olbering. „Die Zuwanderung hält an“, berichtet er. Und es seien vor allem bildungs-benachteiligte Menschen, die sich in Gelsenkirchen melden. Die größte Gruppe der Zuwanderer ist zwischen 25 und 45 Jahre alt. Zu Olberings Projektteam gehören neben den Zuständigen...

  • Gelsenkirchen
  • 27.03.14
  • 2
Politik
Foto: Gerd Altmann/pixelio.de

Und wieder trifft es die Ärmsten

Die Ratsfraktion „Soziale Liste“ schlägt Alarm: Seit dem 1. Januar 2014 gelten in Gladbeck für die Bezieher von Hartz IV bei der Neuanmietung einer Wohnung gekürzte Beiträge. Im Durchschnitt wurden die vom Jobcenter anerkannten Kaltmietekosten um acht bis zehn Prozent heruntergesetzt. Bei einem Vier-Personen-Haushalt liegt die Minderung aber bei stolzen 11,25 Prozent. Auf der anderen Seite wurden jedoch die anerkannten Betriebskosten angehoben. Am Ende bleibt aber eine deutlich reduzierte...

  • Gladbeck
  • 11.01.14
  • 2
  • 1
Überregionales
Johannes Gay (Hartz IV-Initiative) hat einen ersten Erfolg verbuchen können: Im Rathaus erhalten Antragsteller (Hartz IV und Sozialhilfe) die „Bestätigungsstempel“, die ihnen laut Gay im „JOB-Center“ oftmals verweigert werden. Selbst vor Klagen gegen die Verantwortlichen im „JOB-Center“ scheut Gay nicht zurück.

Antragstellern steht "Bestätigungsstempel" zu - "Hartz IV-Initiative" droht mit Klagen

Gladbeck. Der Umgangston wird deutlich ruppiger: Die Gladbecker „Hartz IV-Initiative“ wirft dem „JOB-Center“ an der Wilhelmstraße vor, immer wieder Antragstellern den zustehenden „Bestätigungs-Stempel“ (Eingangsstempel) zu verweigern. Gegenüber dem STADTSPIEGEL führt Johannes Gay, seit Jahren für die „Hartz IV-Initiative“ aktiv, aus, es gebe mehrere Vorfälle,wo man im „JOB-Center“ den Antragstellern den genannten Stempel verweigert habe. „Und ein paar Tage später wird dann behauptet, es sei...

  • Gladbeck
  • 01.08.12
  • 3
Überregionales

Leistungsmissbrauch aufgedeckt

Von der Stadt Iserlohn erhielten wir folgende Pressemitteillung, die wir ungekürzt wiedergeben. "Der Bereich Wirtschaftsdelikte der Stadt Iserlohn hat erneut einen eklatanten Fall von Sozialleistungsmissbrauch aufgedeckt: Die städtischen Fahnder nahmen Ermittlungen auf, nachdem der Bereich Soziales misstrauisch geworden war, weil Rechnungen eines Leistungsempfängers für ein spanisches Krankenhaus erstattet werden sollten. Der langjährige Leistungsbezieher hatte sich allerdings nur "pro forma"...

  • Iserlohn
  • 28.06.12
Ratgeber
Hauke und Luca  (2. und 3. von links) überlegen noch, ob sie später Erzieher werden möchten. Sandra Brinkmann (JobCenter Herne, links) und Bernd Skubinn (Lehrer am Herner Emschertal Berufskolleg) leisten Überzeugungsarbeit. WB-Foto: Erler

König im Kindergarten

„Der Beruf ist nicht so stressig, man spielt viel mit kleinen Kindern und man muss nicht so einen starken Druck aushalten. Außerdem kann man den Kindern viel beibringen.“ Luca (13) und Hauke (14) können dem Beruf des Erziehers offenbar einiges abgewinnen. Die beiden Jungs vom Otto-Hahn-Gymnasium nehmen am „Boys Day“ an einem Jungs-Workshop im Bochumer Familienzentrum Kinder Oase teil. Die JobCenter und das Herner Emschertal Berufskolleg bemühen sich, männliche Erzieher für die...

  • Herne
  • 30.04.12
Überregionales

"Im Job-Center geht eine Bombe hoch!"

Blankes Entsetzen in den Augen einer Mitarbeiterin des Job-Centers in Wanne-Eickel: Ein anonymer Anrufer drohte gestern um 10.20 Uhr, im neuen Gebäude der Einrichtung eine Bombe hochgehen zu lassen. Um exakt 12 Uhr solle sie detonieren. Weitere Angaben machte er nicht. Die Behörde schaltete daraufhin sofort die Polizei ein. Beide Gebäude des Job-Centers wurden geräumt. Zwei Sprengstoff-Spürhunde mit ihrern Führern überprüften die Räume. Nach etwa einer halben Stunde intensiver Suche stand...

  • Herne
  • 24.04.12
Überregionales
Die Mitarbieter von InVia machen sich stark für junge Menschen in schwierigen Situationen. | Foto: Foto: Brandt

Wege in den Beruf

Unna. (bs) Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Getreu nach diesem Sprichwort unterstützt die Kompetenzagentur Unna seit dem 1. September Jugendliche aus dem Kreis Unna bei ihrem Weg ins Berufsleben. Das durch InVia im Rahmen der Initiative „Jugend Stärken“ ins Leben gerufene Projekt, soll jungen Menschen, bei denen der Start in die Gesellschaft möglicherweise holprig verlief, neue Perspektiven aufzeigen. Fördergelder erhält das Projekt aus dem europäischen Sozialfonds. Die Berater der...

  • Unna
  • 13.10.11
Politik
SPD-Ratsherr Dirk Heidenblut

SPD macht den Weg frei: Essen soll sich selbst um Arbeitsuchende kümmern!

Brandaktueller Entscheid aus der heutigen SPD-Ratsfraktion: Die Essener Genossen sind dafür, dass sich die Stadt Essen demnächst selbst um die bisherigen Job-Center-Aufgaben kümmern soll. D.h., dass die Vermittlung von den sog. Hartz IV-Empfängern zukünftig eine kommunale Aufgabe werden soll. Da auch die CDU-Fraktion diesen Weg begrüßt, steht einer baldigen Umsetzung wohl nichts mehr im Wege. Auch der STADTSPIEGEL Essen hatte bereits ein Top-Thema zu dieser Frage in seiner Gesamtausgabe...

  • Essen-Kettwig
  • 13.09.10
  • 1
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