jüdisches Leben

Beiträge zum Thema jüdisches Leben

Kultur
In der Hamborner Friedenskirche finden nicht nur Gottesdienste statt, sondern auch eine stattliche Angebotsvielfalt an musikalischen und kulturellen Veranstaltungen.
Foto: Tanja Pickartz

Konzert- und Kulturkalender Friedenskirche Hamborn
Angebote machen Appetit auf mehr

Neben Gottesdiensten gibt es in der Hamborner Friedenskirche in diesem Jahr so viele Konzerte und kulturelle Vorträge, dass die evangelische Gemeinde wieder eine Programmübersicht herausgebracht hat, die gedruckt in dem Gotteshaus an der Duisburger Straße 174 zu finden ist, gerne aber auch kostenfrei per Post zugeschickt wird (Mail: martina.will@ekir.de).    Für jeden Monat des ersten Halbjahrs wird man in dem Faltblatt fündig: Am 21. Februar um 18 Uhr steht der Vortrag „Maria, Geschichte eines...

  • Duisburg
  • 20.01.24
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Kultur
Das Foto zeigt den Stolperstein, der in der Näher der Obermeidericher Kirche an David Berkowicz erinnert.
Foto: Harald Malte Schwarz
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Gedenken und Spurensuche in Obermeiderich
Wer hat David Berkowicz umgebracht?

Für Pfarrerin Sarah Süselbeck und andere Mitglieder der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Obermeiderich ist jüdisches Leben im Stadtteil heute nur noch an Mahnmalen und Stolpersteinen zu erkennen. Das war einmal anders, sagt sie und lädt deshalb mit einem engagierten Team der Gemeinde Interessierte zu einer Veranstaltungsreihe zur gemeinsamen Spurensuche ein. Jüdisches Leben in Duisburg und in (Ober-)Meiderich soll durch einen Synagogenbesuch, bei einem Stolpersteingottesdienst über David...

  • Duisburg
  • 14.10.23
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LK-Gemeinschaft
Am Mahnmal für die deportierten jüdischen Kinder blickten (v.l.) Oberrabbiner David Geballe, Stadtdechant Roland Winkelmann, Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Christoph Urban, Oberbürgermeister Sören Link und Gäste zurück, aber zugleich nach vorne. | Foto: Reiner Terhorst
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Gedenken an die deportierten jüdischen Kinder und ein Blick ins jüdische Leben Duisburgs
Momente der Stille und des Schweigens

Es regnete. Der Wind pfiff auf die Brücke der A 59 am Harry-Epstein-Platz. Trotzdem war jetzt knapp 50 Menschen gekommen, um am dortigen Mahnmal der 130 jüdischen Kinder zu gedenken, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Christen und Juden waren gemeinsam unterwegs, um zu klagen, zu mahnen und zugleich in eine Zukunft des menschlichen Miteinander zu schauen. Eingeladen hatten der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die...

  • Duisburg
  • 20.08.21
  • 2
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