jüdisches Leben

Beiträge zum Thema jüdisches Leben

LK-Gemeinschaft
Stolpersteine NRW - Dortmund Lütge Brückstraße 2, City,
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Stolpersteine NRW - Gegen das Vergessen
WDR App führt zu Stolpersteinen in NRW

"Stolpersteine NRW" vom WDR  Eine App, die gerade in unseren heutigen Zeiten sehr sinnvoll ist, denn sie kann uns auf dem Weg gegen "Das Vergessen" leiten. 15.000 Stolpersteine gibt es alleine in NRW, 15.000 Schicksale und viele viele mehr, die wir nicht vergessen dürfen. Der Künstler Gunter Demnig hat mit diesen Stolpersteinen die Geschichte der Menschen wieder sichtbar gemacht und der WDR macht uns diese nun auch digital zugänglich. Jeder einzelne Stein, jedes einzelne Schicksal, ist nun...

  • Essen
  • 29.01.22
  • 8
  • 4
LK-Gemeinschaft
Die Gedenktafel „Am Ostglacis“ erinnert an jüdisches Leben in Wesel.  | Foto: Stadt Wesel

„Am Ostglacis“ in Wesel
Neue Gedenktafel erinnert an jüdisches Leben

Am Eingang des jüdischen Friedhofs „Am Ostglacis“ hängt eine neue Gedenktafel. Sie informiert über die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Wesel. Die neue Tafel wurde gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen (zuständig für Wesel) entworfen. Neben dem Friedhof Am Ostglacis gibt es einen weiteren jüdischen Friedhof an der Esplanade. Die Friedhöfe sind die bedeutendsten Relikte der fast siebenhundertjährigen jüdischen Geschichte in Wesel. Bronzetafel am Friedhof...

  • Wesel
  • 28.01.22
Politik
4 Bilder

Preisverleihung Schülerwettbewerb "Shalom - jüdisches Leben heute!"

 „Shalom – jüdisches Leben heute!“. Für den von Regierungspräsidentin Dorothee Feller initiierten Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst steht, fand  in der Bezirksregierung Münster die Preisverleihung statt. Gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern, der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, den Vorsitzenden der...

  • Marl
  • 13.11.21
Kultur
Synagoge der jüdischen Gemeinde Iserlohn, Ansicht von der Mendener Straße, um 1910/30. | Foto: Stadt Iserlohn

Beitrag zum Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ Iserlohn
Vortrag zur Geschichte der jüdischen Gemeinde Iserlohn

Nach langer pandemiebedingter Unterbrechung bietet das Stadtarchiv Iserlohn am Mittwoch, 3. November, in Kooperation mit dem Stadtmuseum und dem Förderverein Bauernkirche erstmals wieder einen stadtgeschichtlichen Vortrag an. Anlässlich des Festjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" skizziert Prof. Dr. Arno Herzig (Hamburg) in einem Vortrag die wechselvolle Geschichte der jüdischen Gemeinde Iserlohn. Der Referent ist einer der besten Kenner der jüdischen Geschichte Deutschlands und...

  • Iserlohn
  • 28.10.21
LK-Gemeinschaft
Am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische Geschichte Dinslakens sichtbar machen. Foto: Dunja Vogel

Hünxe: Alfred Grimm zeigt sein jüdisches Mahnmal und die Mahnsteine
"Diese Mahnsteine sind von unschätzbarem Wert für die Opfer"

Der Hünxer Künstler Alfred Grimm nimmt uns mit auf einen Rundgang zu seinem jüdischen Mahnmal und seinen Mahnsteinen in der Dinslakener Altstadt. Einen gemeinsamen Ausklang gibt es im Anschluß bei Kaffee und Kuchen. r(h)ein-kultur-welt macht weiter mit kleinen Formaten: am Sonntag, 24. Oktober, zeigt der Hünxer Künstler Alfred Grimm bei einem Rundgang sein jüdisches Mahnmal und die fünf Mahnsteine, die zwischen 1993 und 2021 in der Dinslakener Altstadt aufgestellt wurden und so die jüdische...

  • Hünxe
  • 15.10.21
Kultur
Pfarrer Reinhard Chudaska hat das Stars-of.David-Festival initiiert und bringt Musik jüdischer Künstler nach Bergkamen-Rünthe. Foto: Dietrich Schneider

Festival mit jüdischer Musik in Bergkamen
Christuskirche Rünthe wird zum Konzertsaal

Jüdische Musik, meist ist die erst Assoziation dazu Klezmer oder jiddische Lieder. Das Stars-of-David-Festival vom 22. bis 24. Oktober in der Christuskirche Rünthe, Rünther STraße 42, zeigt, dass sich noch viel mehr musikalische Schätze jüdischer Künstler besonders auch in Rock- und Popmusik finden lassen. Das Festival hat Pfarrer Reinhard Chudaska initiiert. „Die Musik jüdischer Musikerinnen und Musiker hat die Gegenwarts- und Popkultur maßgeblich geprägt, aber oftmals bleibt das unbekannt.“...

  • Bergkamen
  • 11.10.21
Kultur
Das Foto zeigt den Unterricht in der jüdischen Volksschule Am Buchenbaum mit Lehrer Fritz Kaiser in seiner Klasse, aufgenommen Ostern 1929.
Foto : Stadtarchiv Duisburg.

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Duisburg
Geschäfte und Schulen

Die Mercator-Gesellschaft und das Stadtarchiv Duisburg laden am Donnerstag, 7. Oktober, zu zwei Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in Duisburg in das Stadtarchiv am Innenhafen, Karmelplatz 5, ein. Institutionsleiter Dr. Andreas Pilger führt um 17 Uhr durch das Archiv und stellt anhand ausgewählter Quellen die Vielfalt jüdischen Lebens im Norden Duisburgs vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen jüdischen Einzelhandelsgeschäften, deren Gebäude zum Teil heute noch...

  • Duisburg
  • 05.10.21
LK-Gemeinschaft
Am Mahnmal für die deportierten jüdischen Kinder blickten (v.l.) Oberrabbiner David Geballe, Stadtdechant Roland Winkelmann, Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Christoph Urban, Oberbürgermeister Sören Link und Gäste zurück, aber zugleich nach vorne. | Foto: Reiner Terhorst
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Gedenken an die deportierten jüdischen Kinder und ein Blick ins jüdische Leben Duisburgs
Momente der Stille und des Schweigens

Es regnete. Der Wind pfiff auf die Brücke der A 59 am Harry-Epstein-Platz. Trotzdem war jetzt knapp 50 Menschen gekommen, um am dortigen Mahnmal der 130 jüdischen Kinder zu gedenken, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Christen und Juden waren gemeinsam unterwegs, um zu klagen, zu mahnen und zugleich in eine Zukunft des menschlichen Miteinander zu schauen. Eingeladen hatten der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die...

  • Duisburg
  • 20.08.21
  • 2
LK-Gemeinschaft
Einen Wettbewerb für Schüler zum Thema jüdisches Leben hat die Bezirksregierung Arnsberg ausgeschrieben.

Teilnahme bis 1. Oktober möglich
Schulwettbewerb „1700 Jahres jüdisches Leben in Deutschland“

REGIERUNGSBEZIRK ARNSBERG. Seit mehr als 1700 Jahren gibt es jüdisches Leben auf heutigem deutschem Territorium. Jüdische Frauen und Männer folgten Lehren und Ritualen der ältesten monotheistischen Religion und waren zugleich Pioniere der Moderne und Wegbereiter der Aufklärung. Sie erlebten Epochen der Toleranz und Blüte, und sie waren immer wieder Hass, Ausgrenzung und Gewalt ausgesetzt, die im 20. Jahrhundert zum Holocaust führte. Deutsche Nationalsozialisten und ihre Kollaborateure...

  • Menden (Sauerland)
  • 17.08.21
Kultur
Das Plakat zum Gastspiel des weltberühmten Klarinettisten ist selbst ein Kunstwerk und wurde vom ebenfalls in der ganzen Welt geschätzten Duisburger Künstler Cyrus Overbeck entworfen.
Foto: Cyrus Overbeck

Beim Heimatverein Hamborn geht der Blick in die Zukunft
Weltberühmter Klarinettist sorgt für den ersten Paukenschlag

„Wir haben uns innerhalb weniger Tage gleich zwei Mal mit dem Vorstand getroffen und beraten, wie es in den kommenden Wochen und Monaten weitergehen kann. Wir haben da einiges im Blick“, berichtet Jörg Weißmann, Vorsitzender des Heimatvereins Hamborn. Vieles ist in der jüngsten Vergangenheit auf der Strecke geblieben. Veranstaltungen sind sang- und klanglos ausgefallen. Umso mehr freut es Weißmann, dass es jetzt einen im wahren Sinn des Wortes klangvollen Neustart gibt. „Mit dem wirklich...

  • Duisburg
  • 13.08.21
Politik
Die SPD-Landtagsabgeordneten sicherten der Jüdischen Kultusgemeinde Unterstützung beim Bau eines Gemeindezentrums zu. Angélique Bongard, Volodymyr Kleyn und Schalwa Chemsuraschwili sprachen mit Thomas Kutschaty, Britta Altenkamp und Frank Müller auch über jüngste antisemitische Gewaltausbrüche. | Foto: SPD Essen

Essener SPD-Landtagsabgeordnete besuchen Jüdische Kultusgemeinde
Grundrecht Glaubensfreiheit

Die Bilder gingen um die Welt: Am Abend des 12. Mai zieht ein wütender Mob vor die Gelsenkirchener Synagoge und brüllt antisemitische Parolen. Aus Wut über die erneute Eskalation im Nahostkonflikt wird Hass, der sich nicht vor politischen Institutionen, sondern vor einem Haus des jüdischen Glaubens mitten im Ruhrgebiet entlädt. In Bochum und Bonn kommt es zu Anschlägen auf Synagogen, in Hagen wird ein Mann mit Israelflagge bedrängt und beschimpft. Unter dem Eindruck dieser erneuten...

  • Essen
  • 08.06.21
Vereine + Ehrenamt
Anna Martin vom Steinheim-Institut erfasst Gräber auf dem Ostfriedhof.  | Foto: Kollakowski
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Verein rekonstruiert jüdisches Leben
Forschung auf dem Friedhof

Spätestens seit dem 19. Jahrhundert und bis zur Zeit des Nationalsozialismus war die jüdische Bevölkerung ein wichtiger Faktor in Dortmund. Wie jüdische Bürger*innen das gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Leben in Dortmund mitgestaltet haben, ist derzeit Thema eines Forschungsprojekts: Unter dem Titel „Jüdische Identität, jüdisches Leben und jüdische Friedhöfe in Dortmund“ erfassen Historiker*innen und Judaist*innen die jüdischen Friedhöfe und Gräberfelder wissenschaftlich, um...

  • Dortmund-Ost
  • 08.06.21
Kultur
Mirna Funk arbeitet als freie Journalistin für deutsche und israelische Publikationen.
Foto: Amira Fritz

Online-Lesung in Monheim
Jüdisches Leben: „Zwischen Du und Ich“

Jüdisches Leben in Deutschland gibt es nun seit mindestens 1700 Jahren. Zum Jubiläumsjahr organisieren Bibliothek, Volkshochschule und Ulla-Hahn-Haus in Monheim im Rahmen der Möglichkeiten durch die Corona-Pandemie verschiedene Veranstaltungen. Am Donnerstag, 20. Mai, 20 Uhr, lädt die Bibliothek zu einer Online-Lesung mit der jüdischen Schriftstellerin Mirna Funk. In ihrem zweiten Roman „Zwischen Du und Ich“ berichtet Funk unter anderem von der Gewalt, die in den Familiengeschichten der beiden...

  • Monheim am Rhein
  • 16.05.21
Kultur
Es soll ein Austausch unter dem Titel "Jüdisches Leben in Deutschland – vielfältig und lebendig" stattfinden. | Foto: Pixabay

1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland wird interreligiös gefeiert
Jüdisches Leben in Deutschland – vielfältig und lebendig

Ins Gespräch miteinander kommen, statt nur übereinander zu reden – das ist das Ziel eines Gesprächsabends zum Thema „Jüdisches Leben in Deutschland – vielfältig und lebendig“, zu dem sich die evangelische Pfarrerin Rahel Schaller und Kaliana Asare vom Verein „Haus der Begegnung – Beth HaMifgash“ in Kleve treffen. Das Gespräch, das am Mittwoch, 28. April, ab 20 Uhr per Livestream ins Internet übertragen wird, ist die Auftaktveranstaltung zu verschiedenen Angeboten. Mit diesen wird in Kleve das...

  • Kleve
  • 22.04.21
Kultur
Das Jüdische Museum Westfalen in Dorsten. | Foto: Jüdisches Museum Westfalen
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„Die Verhältnisse der Juden betreffend“
925 Jahre Jüdisches Leben in Westfalen

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „321 – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ lädt das Jüdische Museum Westfalen zu dem Vortrag „Die Verhältnisse der Juden betreffend“ – 925 Jahre Jüdisches Leben in Westfalen – ein. Der Vortrag findet am Donnerstag, 22. April 2021, 19:30 Uhr, online via Zoom statt. Seit Jahrhunderten leben Juden und Jüdinnen in Westfalen. Die erste namentliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 1096. In der mehrheitlich christlichen Gesellschaft gab es für sie wechselnde...

  • Dorsten
  • 19.04.21
  • 1
Politik
Der Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid reflektiert in seinem Vortrag, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.
Foto: VHS Duisburg

Online-Vortrag der VHS Duisburg
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt. Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich...

  • Duisburg
  • 05.04.21
Kultur
Ausstellungsraum in der Alten Synagoge Essen.
Foto: Stefan Arendt / LVR-ZMB
5 Bilder

"Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland"

 Ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr 2021 ist die Wanderausstellung "Menschen, Bilder, Orte - 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland". Die vom MiQua-Team kuratierte Ausstellung tourt durch die Städte Essen, Münster, Köln, Wesel und Dortmund. Der Auftakt fand am Dienstag (2.3.) in Essen statt, als Livestream aus der Alten Synagoge - Haus jüdischer Kultur. Da die Synagoge aufgrund des Lockdowns bis einschließlich 7. März für das Publikum geschlossen bleibt und der Besuch der Ausstellung erst mit...

  • Marl
  • 03.03.21
Kultur
 Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Vortrages, den Dr. L. Joseph Heid am Donnerstag, 11. März, auf Einladung der Volkshochschule Gladbeck halten wird.

Online-Vortrag der VHS Gladbeck
Wie sicher ist jüdisches Leben in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich immer geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich ihre Situation konsolidiert hatte, hieß es, die Koffer seien nunmehr ausgepackt. Diese Situation hat sich aber im wiedervereinten Deutschland ganz offensichtlich geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 hat sich in der Bundesrepublik wieder ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei den Juden die Frage aufwirft, ob...

  • Gladbeck
  • 02.03.21
Kultur
Lichtkunst e.V. wird vom LWL gefördert. | Foto: Nikola Dicke

Mehr als 1 Million Euro für 25 Projekte darunter auch welche in Unna
Vom LWL gefördert

Mehr als 1 Million Euro für 25 Projekte Unna. Die LWL-Kulturstiftung hat gut eine Million Euro (1.037.345 Euro) an Förderung vergeben. Das Kuratorium der Stiftung beriet über 59 eingegangene Projektanträge. 24 Projektträger, die insgesamt 25 Kulturprojekte in und für Westfalen-Lippe realisieren, haben entsprechende Förderzusagen erhalten. Neun Projekte aus verschiedenen künstlerischen Sparten werden mit einer Gesamtsumme von 615.500 Euro gefördert. Karl Dittmar, Vorsitzender des Kuratoriums der...

  • Unna
  • 23.02.21
Kultur
In den Schaukästen der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg vor der Salvatorkirche, an der Duisserner Lutherkirche, an der Marienkirche und am Calvin-Haus, Am Burgacker, ist bald das obige Plakat mit dem Titel „Frei von Sklaverei und Tod“ zu sehen.  | Foto: Ev. Kirchenkreis Duisburg

„1700 Jahre jüdisches Leben“ ist auch in Alt-Duisburg ein Thema
Einfach nur Mensch sein

Am kommenden Sonntag, 21. Februar, beginnt das bundesweite Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“, das jüdisches Leben sichtbar und erlebbar machen und dem erstarkenden Antisemitismus etwas entgegen setzen will. Die Evangelische Kirchengemeinde Alt-Duisburg nimmt die begleitende Kampagne „#beziehungsweise: jüdisch und christlich“ auf und stellt deren Plakatserie in den Schaukästen aus.  Diese ökumenisch verantwortete Kampagne will aus christlicher Perspektive die einzigartige...

  • Duisburg
  • 19.02.21
Kultur
3 Bilder

LWL-Kulturstiftung fördert das Kulturprojekt "Jüdischer Kultursommer"

Der Verein für Jüdische Geschichte und Religion e.V. in Dorsten (Kreis Recklinghausen), der Trägerverein des Jüdischen Museums Westfalen, erhält von der LWL-Kulturstiftung eine Förderung von 10.900 Euro für die Veranstaltungsreihe "Jüdischer Kultursommer". Das Kuratorium der Stiftung hat in der aktuellen Antragsrunde über 59 eingegangene Projektanträge beraten und vergibt Förderungen im Umfang von insgesamt etwas mehr als einer Millionen Euro (1.037.345 Euro). 24 Projektträger, die insgesamt 25...

  • Marl
  • 12.02.21
Politik
Alrun ten Have, Leiterin der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen – Gladbeck – Bottrop, und Bürgermeisterin Bettina Weist gedenken an der Stele in Wittringen an die Opfer des Nationalsozialismus.
Video

Gladbecker Erinnerung an Nazi-Terror
Gedenken an den 9. November 1938

Die Gedenkveranstaltung zum 9. November konnte aufgrund der aktuellen Corona-Schutzverordnung und des Teil-Lockdowns nicht wie geplant stattfinden. Aus diesem Grund trafen sich Bürgermeisterin Bettina Weist, Judith Neuwald-Tasbach, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, und Alrun ten Have, Leiterin der Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, zu einem Gespräch am Ehrenmal in Wittringen, um an die Verbrechen des Nationalsozialismus rund um den 9. November 1938 zu erinnern. „Wir dürfen den 9. November auch in...

  • Gladbeck
  • 09.11.20
Kultur
"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. | Foto: LK-Archiv: Krusebild

"Mein Inselherz" - Ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke am 11. November in der Sternwarte
Ein Rezitationsabend und weitere Veranstaltungen in der Sternwarte Recklinghausen

"Mein Inselherz", ein fast vergessenes Stück von Jörg Maria Welke, wird am Mittwoch, 11. November, 19.30 Uhr (Dauer etwa 100 Minuten, keine Pause) im Erweiterungsbau der Westfälischen Volkssternwarte in Recklinghausen in der Form eines musikalischen Rezitationsabends aufgeführt. "Mein Inselherz ist eine Kreation für eine Schauspielerin/Sängerin, eine Tänzerin und eine Pianistin, die im Jahre 2000 als Auftragsarbeit für die jüdische Kultusgemeinde Groß-Dortmund entstand und im dortigen großen...

  • Recklinghausen
  • 28.10.20
Kultur
Die Schauspielerin Tirzah Haase / Wolfgang Polak, Vorstand der Jüdischen Kultusgemeinde Dortmund / Bettina Brökelschen, Künstlerin /   Gerhard Hendler, Vorsitzender der IHV  und Kulturdezernent Jörg Stüdemann  / Foto: Menz
16 Bilder

Kulturzentrum Alte Schmiede in Huckarde
„Jüdisches Leben in New York“

Die Eröffnung der Ausstellung „Jüdisches Leben in New York“ mit Werken von Bettina Brökelschen am Sonntag, 18.10.2020 um 15 Uhr, im Kulturzentrum Alte Schmiede in Huckarde war eine sehr schöne und harmonische Veranstaltung die von der Interessengemeinschaft Huckarder Vereine unterstützt (IHV) wurde. Gerhard Hendler, Vorsitzender der IHV begrüßte die Gäste mit einem „Herzlichen Glück auf! “ In einer Videobotschaft betonte Oberbürgermeister Ullrich Sierau, dass die Künstlerin in besonderer Weise...

  • Dortmund-City
  • 27.10.20
  • 2
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