Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Beiträge zum Thema Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Kultur

Shalom – jüdisches Leben heute!“: Schüler:innen-Wettbewerb 2023

Die Bezirksregierung Münster ruft erneut Schüler:innen aller Schulformen aller Schulen im Regierungsbezirk zur Teilnahme am Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ auf. Wettbewerbsbeiträge können bis zum 22. Juni 2023 auf digitalem Weg eingereicht und auf eine Plattform hochgeladen werden. Neu im dritten Jahr des Wettbewerbs: Teilnehmen können Klassen der Jahrgangsstufen 6 bis 9 (bisher: 7 und 8). Und: Deutlich stärker als in den beiden Vorjahren soll es 2023 vor allem darum gehen, in...

  • Marl
  • 11.02.23
Politik
Sharon Vehr (r.) übergab den Zweitplatzierten von der Evangelischen Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck Urkunden und Hoodies. | Foto: Bezirksregierung Münster

Schülerwettbewerb der Bezirksregierung
Evangelische Gesamtschule macht zweiten Platz

Der Anschlag an der Gedenkstätte Alte Synagoge in Essen am 18. November zeigt einmal mehr, wie wichtig der konsequente Kampf gegen Antisemitismus ist. Nur wenige Stunden zuvor verlieh die Bezirksregierung in Münster die Preise des Schülerwettbewerbs Schalom - jüdisches Leben heute!. Die Evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck machte den zweiten Platz. Der Wettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst steht, fand zum zweiten Mal statt....

  • Gelsenkirchen
  • 19.11.22
Kultur
Regierungspräsidentin Dorothee Feller mit der Logo-Skulptur des Wettbewerbs. © Bezirksregierung Münster

Schüler:innen-Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“

Die Bezirksregierung Münster ruft erneut Schüler:innen aller Schulformen der Jahrgangsstufen 7 und 8 aller Schulen im Regierungsbezirk zur Teilnahme am Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ auf. Wettbewerbsbeiträge können zwischen dem 25.04. und 23.06.2022 auf digitalem Weg eingereicht und auf eine Plattform hochgeladen werden. Wie im vergangenen Jahr, als der Wettbewerb parallel zum Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ stattfand, soll es auch 2022 vor allem darum gehen,...

  • Marl
  • 24.04.22
Politik
4 Bilder

Preisverleihung Schülerwettbewerb "Shalom - jüdisches Leben heute!"

 „Shalom – jüdisches Leben heute!“. Für den von Regierungspräsidentin Dorothee Feller initiierten Schülerwettbewerb, der unter der Schirmherrschaft von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst steht, fand  in der Bezirksregierung Münster die Preisverleihung statt. Gemeinsam mit den anderen Jurymitgliedern, der Antisemitismus-Beauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, dem Vizepräsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Abraham Lehrer, den Vorsitzenden der...

  • Marl
  • 13.11.21
Kultur
Russische Romanzen stehen im Mittelpunkt des Chorkonzerts. | Foto: Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen

Chorkonzert der Jüdischen Gemeinde
Russische Romanzen

Russische Romanzen heißt das Konzert am Sonntag, 24. Oktober, 14 Uhr, im Kurt-Neuwald-Saal der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, Georgstraße 2, unter Beteiligung des Chores der Jüdischen Gemeinde „Chawerim“ und der Pianistin und Chorleiterin Svetlana Fomenko. Der Eintritt ist frei, die Veranstalter freuen sich über eine Spende. Es gelten die 3-G-Regeln und Maskenpflicht.

  • Gelsenkirchen
  • 20.10.21
Vereine + Ehrenamt
Der IntUV besucht die Neue Synagoge Das Foto zeigt die Delegation des IntUV beim Besuch in der Synagoge mit Hilmar Thamm, Atilla S. Öner, Lukasz Piotrowski, Jörg Mikolajewski, Judith Neuwald-Tasbach, Erhan Baz, Irfan Durdu und Ilhan Bükrücü.  | Foto: Gerd Kaemper
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Solidaritätsbesuch

Der Internationale Unternehmerverband RuhrStadt (IntUV) stattete der Jüdischen Gemeinde in der Neuen Synagoge an der Georgstraße einen Solidaritätsbesuch ab. Anlass waren die Vorkommnisse vor wenigen Wochen, als knapp 180 Personen vor der Synagoge sich versammelten und Hassparolen skandierten. Die Bilder gingen um die Welt. Die Vertreter des IntUV, der aus Unternehmern aus unterschiedlichen Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten besteht, haben der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde,...

  • Gelsenkirchen
  • 19.06.21
Kultur

Buchvorstellung und Podiumsdiskussion in der Neuen Synagoge
Jüdisches Leben in Gelsenkirchen

Das Buch „Selbstbehauptung nach dem Holocaust, Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen nach 1945“ ist soeben in der Schriftenreihe des Instituts für Stadtgeschichte Gelsenkirchen (ISG) erschienen. Darin beschreiben die Herausgeber Stefan Goch und Stefan Nies ein bedeutendes Kapitel der Geschichte Gelsenkirchens: Sie schildern, wie die jüdische Gemeinschaft in der kriegszerstörten Stadt und nach dem Zivilisationsbruch des Holocaust neu entstanden ist und wie sie sich seither als...

  • Gelsenkirchen
  • 11.06.21
LK-Gemeinschaft
Neue Synagoge an der Georgstraße. | Foto: Institut für Stadtgeschichte

Kein Platz für Antisemitismus – Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen
Oberbürgermeisterin Karin Welge unterstützt die Solidaritätskundgebung vor der Synagoge

Gelsenkirchen. „Die Solidaritätskundgebung am heutigen Nachmittag vor der Synagoge findet meine volle Unterstützung“, so Gelsenkirchens Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Ich stehe in engem Austausch mit der Jüdischen Gemeinde in Gelsenkirchen und ihrer Vorsitzenden Judith Neuwald -Tasbach. Ich habe Stadträtin Anne Heselhaus gebeten, als Vertreterin der Stadt Gelsenkirchen an der Veranstaltung teilzunehmen. Ich bedanke mich bei allen Teilnehmenden und wünsche einen friedlichen Verlauf.“ Karin...

  • Gelsenkirchen
  • 14.05.21
  • 2
Blaulicht
Im Zuge der nicht angemeldeten Demonstration am Dienstagabend, 12. Mai 2021, konnte die Polizei einen 26-jährigen Deutsch-Libanesen aus Gelsenkirchen als Tatverdächtigen identifizieren. | Foto: (@) Polizei NRW Gelsenkirchen

Polizei ermittelt Tatverdächtigen
Im Zuge der nicht angemeldeten Demonstration am Dienstagabend, 12. Mai 2021, konnte die Polizei einen 26-jährigen Deutsch-Libanesen aus Gelsenkirchen als Tatverdächtigen identifizieren.

Die Polizei konnte 13.Mai. 2021, im Zuge der Ermittlungen einen Tatverdächtigen identifizieren. Es handelt sich um einen 26-jährigen Deutsch-Libanesen aus Gelsenkirchen. Der Staatsschutz hat eine Ermittlungskommission eingerichtet, um zügig weitere Details aufzuklären. in der Gelsenkirchen Altstadt konnte die Polizei verhindern, dass die Demonstranten auf jüdische Einrichtungen unserer Stadt einwirken konnten. In unmittelbarer Nähe der jüdischen Synagoge, wo die Beamten die Demonstranten durch...

  • Gelsenkirchen
  • 14.05.21
Politik
Oberbürgermeisterin Karin Welge und die Vorsitzende der jüdischen Gemeinde, Judith Neuwald-Tasbach, im Gedenken vor der neuen Synagoge. Foto: Stadt Gelsenkirchen

Lichter als Zeichen des Erinnerns und virtuelle Gedenkveranstaltung im Internet
Gelsenkirchener Gedenken am 9. November

 „Viele Veranstaltungen mussten und müssen in diesem November ausfallen. Das Gedenken am 9. November aber, das war uns sehr rasch klar, das darf nicht ausfallen. Nicht in diesem Herbst. Nicht bei dieser Stimmungslage!“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge in ihrer Gedenkrede zum 9. November. Entgegen ursprünglicher Planungen hatte die Demokratische Initiative angesichts der sich weiter verschärfenden Corona-Pandemie in diesem Jahr keine öffentliche Kundgebung zum Gedenken an die Pogrome in der...

  • Gelsenkirchen
  • 10.11.20
Politik
Das Gedenkbuch wurde im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal des Hans-Sachs-Hauses von Karl-Heinz Rotthoff offiziell an Oberbürgermeister Frank Baranowski übergeben.  | Foto: Gerd Kaemper/StadtGelsenkirchen
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Institut für Stadtgeschichte erstellt Datenbank zu Recherche
Gedenkbuch erinnert an NS-Opfer

Mit fünf monatiger Verspätung durch die Corona-Pandemie wurde nun das neue Gedenkbuch zur Erinnerung an die jüdischen Menschen, die zwischen 1933 und 1945 in Gelsenkirchen von den Nationalsozialisten ermordet wurden, offiziell an Oberbürgermeister Frank Baranowski übergeben. Zusammengetragen wurden die Schicksale der Menschen durch den Hobby-Historiker Karl-Heinz Rotthoff, der auch Mitglied der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit ist.  Gemeinsam mit der Grafikerin Nicole Cub und...

  • Gelsenkirchen
  • 29.08.20
  • 1
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Politik

Für Opfer der Arbeit und jüdische Soldaten
Gedenkfeiern zumVolkstrauertag

In diesem Jahr gibt es in Gelsenkirchen zwei Gedenkfeiern zum Volkstrauertag. Einmal die des Heimatbundes für die Opfer der Arbeit und zum anderen die der Gesellschaft für Christlich-Jüdische, bei der der im Ersten Weltkrieg gefallenen jüdischen Soldaten gedacht wird. Der Heimatbund bittet am Sonntag, 17. November, um 11.15 Uhr in Kooperation mit der Bergbausammlung Rotthausen und dem Freundeskreis Nordstern auf den katholischen Altstadtfriedhof an der Kirchstraße. Die konfessionsfreie...

  • Gelsenkirchen
  • 15.11.19
Politik
Eine beeindruckende Menge folgte dem Aufruf der demokratischen Intitiative zum Schweigemarsch und der Kundgebung zur Erinnerung an einen der Tiefpunkte der deutschen Geschichte, der heute von Rechtspopulisten ebenso verleugnet wird, wie der Holocaust und andere Schandtaten des Nazi-Regimes. Damit wurde ein deutliches Zeichen gesetzt, Farbe bekannt und Position bezogen, wie es auch Oberbürgermeister Frank Baranowski in seiner Erinnerungsrede forderte: „Wir müssen deutlich machen, dass es für bestimmte Positionen keine Toleranz gibt! Wer sich wie ein Nazi benimmt, wer sich wie einer äußert, ob verschwurbelt und nur in Andeutungen, oder doch einmal offen – den muss man dann auch so nennen! Und für Nazis gibt es eben keine Toleranz! Das darf nirgendwo in Deutschland der Fall sein, und schon gar nicht in unserer Stadt, in Gelsenkirchen!“Foto: Gerd Kaemper
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Beim Gedenken an die Gräueltaten der sogenannten Reichskristallnacht vom 9. November 1938
Gelsenkirchen setzt ein deutliches Zeichen

 „Ich begrüße diejenigen, die schon seit Längerem Jahr für Jahr am 9. November gegen Abend auf die Straße gehen – und damit dieses Gedenken und die Kundgebung mittragen –, aber auch genauso jene, die sich uns in diesem Jahr zum ersten Mal angeschlossen haben, weil Sie im Laufe der vergangenen Wochen und Monate festgestellt haben: Ja, die Situation in unserem Land ist so, dass auch ich Farbe bekennen sollte. Ich kann das nicht mehr allein den anderen überlassen!“ Mit diesen Worten begrüßte...

  • Gelsenkirchen
  • 13.11.19
Politik
Im Rahmen des Projektes "Gesellschaftliche und religiöse Vielfalt - verstehen und erleben" des af nahmen die Jugendlichen am diesjährigen Musikfestival Jewrovision in Dresden teil. Auch davon berichtet der Film, der in der Neuen Synagoge Premiere feiert. Foto: Jörg Briese

Das „aktuelle forum“feiert 50. Geburtstag

Während der Stadtspiegel seinen 35. Geburtstag feiert, begeht der Verein das aktuelle forum mit Sitz an der Hohenstauffenallee 1 in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Dazu gibt es Programmpunkte, die sich durch das ganze Festjahr ziehen. Der nächste ist die Premiere des Films „Zwischen Erinnerung und heute. Jüdische Jugendliche in Gelsenkirchen“ über das Miteinander von jüdischen und nicht-jüdischen Jugendlichen in unserer Stadt. Der Verein das aktuelle forum und die Jüdische Gemeinde...

  • Gelsenkirchen
  • 05.10.18
  • 2
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Kultur
Das Junge Musiktheater Gelsenkirchen führte die Oper "Brundibär" im vergangenen Jahr im Consol Theater auf. Am Mittwoch spielen Musikschüler aus Recklinghausen das Stück. Foto: Gerd Kaemper

„Brundibär“ - eine besondere Kinderoper

Im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit, an der sich die Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit aus Gelsenkirchen und dem Kreis Recklinghausen, die jüdische Gemeinde Gelsenkirchen, die Musikschule Recklinghausen und der Förderverein dieser Musikschule beteiligen, wird "Brundibär - eine besondere Kinderoper" am Mittwoch, 21. März, um 18 Uhr vom Ensemble der Musikschule Recklinghausen im Kurt-Neuwald-Saal der Neuen Synagoge, Georgstraße 2, aufgeführt. „Brundibär“ ist eine Kinderoper...

  • Gelsenkirchen
  • 16.03.18
  • 1
Kultur

Auf den Spuren jüdischer Geschichte - Neue Besichtigungstermine 2018

Auch 2018 lädt die jüdische Gemeinde Gelsenkirchen zu einer Vielzahl spannender Veranstaltungen ein. Zu den regelmäßigen geführten Besichtigungen die neue Synagoge wird das Programm erweitert. In den Sommermonaten werden die Besichtigungen über den jüdischen Friedhof (Wanner Straße/Ecke Oskarstraße) angeboten. Ebenfalls neu sind die Besichtigungen des alten jüdischen Betsaales an der Von-der-Recke-Straße. Besichtigungstermine der Neuen Synagoge Gelsenkirchen, Georgstraße 2, sind am 4. Januar,...

  • Gelsenkirchen
  • 28.12.17
Überregionales
Gerd Liedtke (v.l.), Ehrenvorsitzender des Freundeskreises Bochumer Synagoge, der erste Vorsitzende Dr. Volker Brüggemann, Aleksander Chraga, Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen, und der Vorstandsvorsitzende Grigory Rabinovich mit einer der vorhandenen gebrauchten Thorarollen.

Ein neues Herz: Freundeskreis schenkt Jüdischer Gemeinde eine neue Thorarolle

„Die Thorarolle ist das Herz der Synagoge“, sagt Grigory Rabinovich, Vorstandsvorsitzender der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen. Zum zehnjährigen Bestehen der Synagoge am Erich-Mendel-Platz, das am 20. Dezember gefeiert wird, möchte der Freundeskreis Bochumer Synagoge der Gemeinde eine neue Thorarolle schenken und sucht dafür Spender. Die Thorarolle, eine Rolle aus 20 bis 30 Metern Pergamentpapier, enthält die fünf Bücher Mose. Diese sind in 52 Kapitel unterteilt, von denen pro Woche...

  • Bochum
  • 22.11.17
  • 1
Kultur
Die Mitstreiter Birgit Klein, Ulrich Penquitt, Wiltrud Apfeld, Prof. Dr. Stefan Goch, Anja Herzberg und Judith Neuwald-Tasbach freuen sich bereits auf die Durchführung des Projektes. Foto: Gerd Kaemper

Geschichte lebendig halten

„Nur wer die Vergangenheit kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten“ lautet ein Ausspruch von August Bebel. Er könnte den Initiatoren des Projektes „Hitler in unseren Köpfen“ als Anstoß gedient haben. Viele Partner arbeiten gemeinsam am Projekt Denn den Kooperationspartnern, Trias Theater Ruhr, Jüdische Gemeinde Gelsenkirchen, Kulturraum „die flora“, VHS, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit und Institut für Stadtgeschichte, haben genau dieses Ziel im Auge:...

  • Gelsenkirchen
  • 28.10.17
  • 2
Überregionales
Das Gebet im St. Josef-Hospital hat einen historischen Hintergrund. Denn hier gelang es 1944/1945 durch Initiative Dr. Bertrams und die Unterstützung vieler Helfer, ungarische jüdische Zwangsarbeiterinnen der Gelsenberg Benzin AG vor dem Zugriff des nationalsozialistischen Vernichtungssystems zu retten.Fotos: Gerd Kaemper
4 Bilder

Gedenk-Tage

Der 27. Januar ist nicht nur seit dem Jahr 2005 der von den Vereinten Nationen ausgerufene internationale Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus, weil es der Tag der Befreiung des KZ Auschwitz-Birkenau war, sondern auch der Tag, an dem im Jahr 1942 die Gelsenkirchener Juden nach Riga deportiert wurden. Dieser Ereignisse wurde nun in Gelsenkirchen gedacht. Alljährlich am Vorabend des Holocaust-Gedenktages findet in der Kapelle des St. Josef-Hospitals in Horst ein ökumenisches Gebet zum...

  • Gelsenkirchen
  • 01.02.17
  • 1
Kultur
Die Vortragenden beim Jüdischen Abend mit Humor und Genuss waren Dieter Salje als Rabbi, Judith Neuwald-Tasbach und Norbert Labatzki.Foto: Gerd Kaemper

Mit Humor und Genuss

Mit einem Abend, der Humor, Musik und den Genuss gleichermaßen einbezog, wurde die Reihe Jüdische Wochen Kulinarisch von der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen im Courtyard-Hotel fortgesetzt. Und von allen drei Elementen gab es reichlich. Nach der jüdischen Märchenwelt - nun der jüdische Humor Nachdem im vergangenen Jahr die jüdische Märchenwelt beleuchtet wurde, kamen nun Witze, Anekdoten und Kurzgeschichten von Paul Spiegel, Ephraim Kishon und Salcia Landmann zu Gehör. In ihrer Begrüßung...

  • Gelsenkirchen
  • 22.10.16
  • 1
Kultur
Von der Gildenstraße aus zeigte Judith Neuwald-Tasbach dem S04-Finanzvorstand den Schaden an der Fensterscheibe. Foto: Gerd Kaemper
2 Bilder

S04 setzt ein Zeichen

Auch mehr als 70 Jahre nach dem Ende der Nazi-Schreckensherrschaft leben Menschen mit jüdischen Glauben nicht frei von Angst und Schrecken in Gelsenkirchen. Jüngstes Beispiel für eine Anfeindung ist das Einschlagen einer Fensterscheibe in die Synagoge an der Georgstraße. Peter Peters, der Finanzvorstand des FC Schalke 04, informierte sich vor Ort über das Geschehen und setzte ein Zeichen gegen Gewalt und Zerstörung. Wieder ein Fenster demoliert In der Nacht vom 13. auf den 14. August wurde das...

  • Gelsenkirchen
  • 14.09.16
  • 1
Überregionales
Das Foto zeigt Overbeck mit Kornblum.Foto: Bistum Essen

Bischöfe in der Synagoge

Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck und Weihbischof Wilhelm Zimmermann besuchten die jüdische Gemeinde. Beim Rundgang durch die Synagoge betonten die Bischöfe die enge Verbundenheit der katholischen Christen mit ihren „älteren Geschwistern im Glauben“. In einem Gespräch mit den Bischöfen äußerte der Gemeindevorstand um die Vorsitzende Judith Neuwald-Tasbach und Rabbiner Chaim Kornblum die Sorge vor einer zunehmenden Radikalisierung in Teilen der Gesellschaft. Die Bischöfe teilen diese Sorge....

  • Gelsenkirchen
  • 03.07.16
  • 1
Ratgeber
Dieses Fenster der Synagoge wurde durch einen Gullydeckel zerstört und muss weiter auf seine Reparatur warten. Foto: Gerd Kaemper
6 Bilder

Judenhass keine Chance geben

Es sind (hoffentlich) nur wenige Versprengte und Irregeleitete, die Angst und Schrecken, Unsicherheit und Ratlosigkeit in der Jüdischen Gemeinde verbreiten. Ihnen entgegen tritt derzeit die ganze Kraft der Gesellschaft, quer durch alle Glaubensrichtungen, Parteien und mehr. Evangelischer Kirchenkreis sammelt Kollekte für die Synagoge Ein Zeichen dieser Solidarität überbrachte nun der Evangelische Kirchenkreis Gelsenkirchen und Wattenscheid durch seinen Superintendenten Rüdiger Höcker: Ein...

  • Gelsenkirchen
  • 08.08.14
  • 1
Kultur
Die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen, Judith Neuwald-Tasbach, ist erfreut über diese besondere Ausstellung in der Gelsenkirchener Synagoge. Foto: Gerd Kaemper

„Heimatsucher“ - Ein Blick auf die Shoah-Überlebenden heute

Die Eröffnung der Zeitzeugenausstellung „Heimatsucher - Shoah-Überlebende heute“ findet am Mittwoch, 22. Januar, um 18 Uhr in der Neuen Synagoge an der Georgstraße statt und damit fünf Tage vor dem Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus. Sie wird eröffnet von Bürgermeister Klaus Hermandung und musikalisch begleitet von dem Gelsenkirchener Klezmermusiker Norbert Labatzki. Die Juden von damals mal anders Die Projektmacherinnen Sarah Hüttenberend und Anna Damm haben in einem einzigartigen,...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.14
  • 1
  • 2
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