Jäger

Beiträge zum Thema Jäger

Natur + Garten
Jäger Gregor Ritterbach mit einem Rehkitz. Die Jungtiere sind derzeit besonders gefährdet. | Foto: Hegering Ratingen

Jäger schlagen Alarm
Acht Rehe in Ratinger Wäldern zu Tode gehetzt

Einen traurigen Rekord müssen die Jäger dieser Tage aus den Ratinger Wäldern vermelden: Allein in einer Woche wurden acht Rehe von freilaufenden Hunden zu Tode gehetzt. Alexander Heinz von der Erlebniswelt Blauer See ist Obmann für Öffentlichkeitsarbeit beim Hegering Ratingen, einer Untergliederung der Kreisjägerschaft Düsseldorf und Mettmann. Im Interview erklärt der Jäger Gründe für die dramatische Zunahme der getöteten Wildtiere und spricht sich für mehr Rücksichtnahme im "Biotop Wald" aus....

  • Ratingen
  • 09.06.20
  • 1
Natur + Garten
Wildmeister Peter Markett ist Jagdleiter des Grafen von Kanitz. | Foto: Magalski
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Jäger finden Wildschwein-Schäden im Wald

Schäden auf Feldern, Ärger auf dem Friedhof oder in Gärten und Gefahr durch Unfälle und Krankheiten – das sind laut Wildmeister Peter Markett die Probleme einer steigenden Zahl von Wildschweinen in den Wäldern im Norden. Samstag setzten sich Jäger bei einer großen Drückjagd zwischen Lünen und Cappenberg auf die Spur der Tiere. Eine Jagd dieser Größenordnung ist alles andere als Alltag und entsprechend eine logistische Herausforderung. Peter Markett, der Jagdleiter des Grafen von Kanitz, sperrt...

  • Lünen
  • 08.12.15
  • 1
  • 1
Natur + Garten
Die Angst noch in den Augen, das TIer hat sehr gelitten | Foto: M.Steentjes
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Erschreckendes im Barloer Busch

Am Sonntag den 09. November 2014 kam es zu einem tragischen Vorfall im Barloer Busch in Dorsten-Stadtsfeld. Ein freilaufender Hundemischling riss eine Ricke. Laut Aussagen einer Zeugin, trieb der Hund das Reh „in die Ecke“ und verbiss sich in dem Tier. Die sogenannte Spinne (das Gesäuge) des Rehs war komplett zerrissen, sowie der Hals und der Kiefer des Tieres. Michael Steentjes, Pächter der Stadtjagd ist fassungslos. „Das Tier hat sehr gelitten“ äußerte er sich. Der Vorfall ereignete sich...

  • Dorsten
  • 11.11.14
  • 4
Überregionales
Für Wild enden Unfälle in vielen Fällen mit dem Tod. | Foto: Magalski

Wildwechsel eine Gefahr für Autofahrer

Nebel, Regen und rutschige Straßen - der Herbst fordert Autofahrer. Nicht die einzigen Tücken in der dunklen Jahreszeit. Wildwechsel droht! Reh und Kollegen nehmen dabei auf den Verkehr wenig Rücksicht. Kreis-Jagdberater Dietrich Junge gibt Tipps, um Unfälle zu vermeiden. Wild wird's auf den Straßen! Autofahrer sollten auf Begegnungen der tierischen Art vorbereitet sein. Sind die Tiere aus Wald und Flur auf dem Weg zum Futterplatz, stellen Straßen nur selten ein Hindernis dar. Und diese...

  • Lünen
  • 07.10.13
Natur + Garten
Bernd Diehl ist Jagdaufseher. Nicht nur die Jagd, sondern besonders auch die Hege gehören zu seinen Aufgaben. | Foto: Magalski
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Menschen für Rehe die größte Gefahr

Das Gras steht hoch am Waldrand. Nebenan auf den Feldern wachsen Raps und Getreide. Wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, haben die Rehe ihre Kinderstube. Bernd Diehl steigt aus dem Auto, hängt das Gewehr über die Schulter. Er kennt sich hier aus, kümmert sich als Jagdaufseher um rund dreihundert Hektar Feld, Wald und Wasser in der Gahmener Jagd. Rehe, Hasen, Füchse und viele andere Tiere fühlen sich hier in der Natur wohl. Der Nachwuchs der Rehe steht in den nächsten Wochen wieder im Fokus...

  • Lünen
  • 25.05.13
  • 1
Natur + Garten
Wer Rehkitze im Wald entdeckt, sollte sich ruhig verhalten und langsam entfernen. Die Tiere sollten niemals angefasst werden.

Niemals anfassen: Rehkitze in Lebensgefahr

Wer Rehkitze in Wald und Feld findet, sollte sie auf keinen Fall anfassen. „Man lässt die Kitze am besten unberührt an ihren Lagerstätten und zieht sich zurück. Sonst droht ihnen der Tod“, so Josef Lehmkuhl, Vorsitzender der Kreisjägerschaft. Durch den menschlichen Geruch werden die Muttertiere so stark abgeschreckt, dass sie ihren Nachwuchs nicht mehr annehmen. Gegen Mähwerke bieten diese Taktiken allerdings keinen Schutz. Es ist daher ein großes Anliegen der Jäger und Landwirte, die...

  • Dorsten
  • 08.06.11
Natur + Garten
Wer in diesen Tagen Rehkitze in Wald und Feld findet, sollte sie ebenso wie anderes Jungwild auf keinen Fall anfassen. | Foto: Foto: Privat

Berührung von Rehkitzen bedeutet sicheren Tod

Wer in diesen Tagen Rehkitze in Wald und Feld findet, sollte sie ebenso wie anderes Jungwild auf keinen Fall anfassen. „Man lässt die Kitze am besten unberührt an ihren Lagerstätten und zieht sich ruhig zurück. Sonst droht ihnen der Tod“, so Josef Lehmkuhl, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Hubertus Recklinghausen. Durch den menschlichen Geruch werden die Muttertiere so stark abgeschreckt, dass sie ihren Nachwuchs nicht mehr annehmen. Das bedeutet für das Jungwild den sicheren Tod. Um die...

  • Haltern
  • 06.06.11
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