Israel

Beiträge zum Thema Israel

Politik
Die Journalistin Karin Leukefeld sprach vor zahlreichen Besucherinnen und Besucher der Veranstaltung "Krieg ohne Beispiel – Eine fast machtlose internationale Öffentlichkeit" über Westasien. Insbesondere über Palästina und Syrien.
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Vortrag Karin Leukefeld
Großes Interesse an Palästina und Westasien

Während an der Frankfurter Goethe Universität mutmaßlich auf Betreiben einer pro-israelischen Lobby der "Talking about (the Silencing of) Palestine"-Konferenz Räumlichkeiten verwehrt wurden und an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) sogar der Vortrag "Kolonialismus, Menschenrechte und Internationales Recht" der renommierten italienische Juristin Francesca Albanese, die Sonderberichterstatterin der Vereinten Nationen für die Lage der Menschenrechte in den von Israel besetzten...

  • Dortmund
  • 20.02.25
  • 1
Politik
Institutionen, die in Deutschland von öffentlicher Förderung abhängen und daher für politisch motivierte Einflussnahme und Druck anfällig sind, müssen Räume für Kritik offenhalten dürfen.

Palästina
Deutschland: Absage von Veranstaltungen mit UN-Sonderberichterstatterin gefährdet Debattenräume

In dieser Woche wurden in Berlin zwei Veranstaltungen mit Francesca Albanese, der UN-Sonderberichterstatterin für das besetzte palästinensische Gebiet, jeweils vom Veranstaltungsort abgesagt. Die Freie Universität Berlin und das Kühlhaus Berlin gaben Sicherheitsbedenken zur Begründung der Absage an. Tatsächlich wurde im Vorfeld massiv politischer und medialer Druck auf die Veranstaltungsorte ausgeübt und Francesca Albanese gezielt diffamiert, u.a. mit Antisemitismusvorwürfen. Die Veranstaltung...

  • Dortmund
  • 19.02.25
  • 1
Politik
UNICEF begrüßt die Freilassung von 12 Kindern im Alter von 15 Jahren aus israelischer Haft sowie von jungen Erwachsenen, die bereits als Kinder inhaftiert waren. Alle israelischen Geiseln im Gazastreifen müssen unverzüglich freigelassen werden, insbesondere die beiden verbleibenden Kinder.  | Foto: UNICEF/UNI732279/

Westjordanland: UNICEF besorgt um Lage der Kinder

Kinder leiden besonders unter dem Konflikt im Nahen Osten. Die Waffenruhe bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Seit ihrem Inkrafttreten weitet UNICEF seine bestehenden Hilfsprogramme massiv aus. Denn nicht nur im Gazastreifen, sondern auch im von Israel besetzten palästinensischen Westjordanland wird gestorben. Die konfliktbedingte Gewalt im Westjordanland bringt insbesondere Kinder und Frauen in Gefahr. Am 7. Februar 2025 erlag ein zehnjähriger palästinensischer Junge seinen Wunden, nachdem er...

  • Dortmund
  • 18.02.25
  • 1
Politik
Plakat mit 229 Menschen aus dem Gesundheitswesen, die  im Jahr 2023 durch israelische Angriffe auf Gaza ermordet wurden. Bis jetzt wurden über 50.000 Menschen im Gazastreifen getötet. Die meisten davon Zivilisten. Darunter tausende Kinder. | Foto: By OwenBlacker - Own work, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=143513330

Doppelmoral im Bundestag: Keine Gedenkminute für die Opfer in Gaza

Eine Gedenkminute im Bundestag für die unschuldigen Opfer in Gaza? Diesen Vorschlag der BSW-Gruppe haben Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und die Mitglieder des Ältestenrats von CDU/CSU, SPD, AfD, Grüne, FDP und Die Linke ignoriert. "Wir sind zutiefst bestürzt über diese Verweigerung eines würdigen Gedenkens. Im Gazastreifen sind durch die brutalen Bombardierungen des israelischen Militärs mehr als 50.000 Menschen getötet worden, darunter tausende Frauen und Kinder.", erklärt die BSW-Gruppe im...

  • Dortmund
  • 18.02.25
Politik
Marah (8) malt in ihrem schwerbeschädigten Elternhaus die Fahne Palästinas: Fast die Hälfte aller in 20 Jahren getöteten Kinder starb 2023 und 2024. | Foto: Save the Children
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Israel/Palästina
Westjordanland: Vergangenen zwei Jahre waren die tödlichsten für Kinder seit 2005

Die Gewalt im von Israel besetzten Westjordanland hat in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen. Fast die Hälfte aller palästinensischen Kinder, die dort seit Beginn der Datenerhebung 2005 getötet wurden, starben 2023 und 2024. Darauf weist die Kinderrechtsorganisation Save the Children hin und bezieht sich auf Zahlen des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN OCHA). Seit Januar 2023 wurden demnach mindestens 224 Kinder von israelischen...

  • Dortmund
  • 14.02.25
  • 1
Politik
Menschenrechte und das Völkerrecht sind unteilbar. Sie gelten für alle Menschen und Völker.

Israel/Palästina
Referat & Diskussion: Krieg ohne Beispiel – Eine fast machtlose internationale Öffentlichkeit

So viele Berichte, so viele Fragen! Wer sind die Akteure im Nahostkonflikt und welches sind ihre Interessen? Was können wir tun? Das Dortmunder Friedensforum und attac laden ins Haus der Vielfalt ein zu Referat und Diskussion mit Karin Leukefeld. Karin Leukefeld arbeitet als freie Journalistin in Westasien (im Nahen und Mittleren Osten) für deutschsprachige Medien in Luxemburg, Deutschland, Österreich und Schweiz. Außerdem ist sie Buchautorin. Bis Ende 2024 war sie in Syrien akkreditiert. Ihr...

  • Dortmund
  • 11.02.25
Politik
Ramallah im Westjordanland: Bericht von Ärzte ohne Grenzen dokumentiert gewaltsame Behinderung der Gesundheitsversorgung durch israelische Armee und radikale Siedler. | Foto: Von Ralf Lotys (Sicherlich) - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11266764

Palästina
Ärzte ohne Grenzen: gewaltsame Behinderung der Gesundheitsversorgung durch Israel

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 eskaliert die Gewalt israelischer Streitkräfte sowie der Siedlerinnen und Siedler gegen die palästinensische Bevölkerung im besetzten Westjordanland. Nach UN-Angaben wurden zwischen Oktober 2023 und Januar 2025 mindestens 870 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet und über 7.100 verletzt. Laut dem Bericht "Inflicting harm and denying care" von Ärzte ohne Grenzen, wurde der Zugang zur Gesundheitsversorgung im Westjordanland stark...

  • Dortmund
  • 09.02.25
Politik
Ärzte ohne Grenzen wiederholt die Forderung nach einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand. Die Zerstörung des palästinensischen Lebens in Gaza muss aufhören.

Palästina
"Todesfalle Gaza": Report von Ärzte ohne Grenzen zeigt das extreme Ausmaß der Zerstörung

Die wiederholten israelischen Militärangriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung in den vergangenen 14 Monaten, die Demontage des Gesundheitssystems und anderer wichtiger Infrastruktur sowie die systematische Blockade humanitärer Hilfe zerstören die Lebensgrundlagen im Gazastreifen, wie ein neuer Bericht von Ärzte ohne Grenzen zeigt. Die internationale medizinisch-humanitäre Organisation ruft alle Konfliktparteien erneut dringend zu einem sofortigen Waffenstillstand auf, um Leben zu...

  • Dortmund
  • 30.12.24
  • 1
Politik
"Regierungen und internationale Organisationen sollten alle Maßnahmen ergreifen, um einen Völkermord im Gazastreifen zu verhindern, einschließlich der Einstellung aller Militärhilfen, der Prüfung bilateraler Abkommen und diplomatischer Beziehungen sowie der Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs und anderer Bemühungen um Rechenschaftspflicht.", erklärt HRW.

Wassermangel bedroht Menschenleben
Israels Verbrechen in Gaza: Ausrottung und Völkermordhandlungen

Die israelischen Behörden haben der palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza seit Oktober 2023 vorsätzlich den Zugang zu Wasser verwehrt, was höchstwahrscheinlich zu Tausenden von Todesfällen geführt hat und somit das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung und Völkermordhandlungen darstellt, so Human Rights Watch in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. In dem 179-seitigen Bericht "Extermination and Acts of Genocide: Israel Deliberately Depriving Palestinians in Gaza of...

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  • 20.12.24
Politik
"Statt also ihrer Verpflichtung nach Art. 1, Abs. 1 Grundgesetz nachzukommen, die ´Menschenrechte zu achten und zu schützen´, schützt die Bundesregierung Rüstungsunternehmen vor verbindlichen Menschenrechtsstandards. Und sie genehmigt den Export von Rüstungsgütern, auch wenn das Risiko nicht mehr zu leugnen ist, dass diese zu Menschenrechtsverletzungen verwendet werden könnten.", erklärt die Aktion Aufschrei.

Menschenrechte vor Rüstungsexporte und Profit

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschrechte am 10. Dezember 2024 appelliert die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ an die Bundesregierung, die Menschenrechte uneingeschränkt zu achten und ihre Einhaltung als höchsten Maßstab bei Rüstungsexportentscheidungen zu setzen. Aktion Aufschrei appelliert auch an die Rüstungsunternehmen, ihren Sorgfaltspflichten gerecht zu werden und keine Exporte zu tätigen, wenn ihre Güter zu Menschenrechtsverletzungen verwendet werden können. „So...

  • Dortmund
  • 18.12.24
Politik
Zwei palästinensiche Kinder in den Ruinen eines Hauses in der Stadt Rafah im südlichen Teil des von Israel völkerrechtswidrig besetzten Gazastreifen. | Foto: UNICEF/UNI485696/El Baba
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UNICEF: Gewalt gegen Kinder in Kriegen auf einem Höchststand

Jedes sechste Kind weltweit – schätzungsweise 460 Millionen insgesamt – wächst laut UNICEF in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet auf. Ob in der Ukraine, im Nahen Osten, im Sudan oder in anderen Krisenregionen – Kinder sind durch Beschuss, Hunger und Krankheiten in akuter Lebensgefahr. Gewalt gegen Kinder in bewaffneten Konflikten ist auf einem Höchststand. 2023 verifizierten die Vereinten Nationen insgesamt 32.990 schwere Kinderrechtsverletzungen – so viele wie nie zuvor. Kinder und Jugendliche...

  • Dortmund
  • 05.12.24
  • 1
Politik
Der britische Chirurg Nizam Mamode, der in Gaza gearbeitet hat, berichtete am 13. November 2024 im Ausschuss für internationale Entwicklung des britischen Parlaments unter Tränen von absichtlichen Tötungen von Kindern, das jüngste drei Jahre alt.

Israel/Palästina
New York Times: Kindern von Gaza in den Kopf und Brust geschossen

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt den Waffenstillstand in Libanon und Nordisrael. Sie fordert die Bundesregierung auf, mehr Druck auf die israelische Regierung auszuüben, jetzt auch einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen zuzustimmen. Die Medizinerinnen und Mediziner trauern um die Opfer des Krieges in Israel, im Libanon und in Gaza und verurteilen die Kriegsverbrechen aller Konfliktparteien. Die Bundesregierung solle aber nicht nur die Kriegsverbrechen der Hamas,...

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  • 29.11.24
  • 5
  • 1
Politik
Israel/Palästina: Amnesty International erwartet auch von der deutschen Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum IStGH unter anderem indem die gesuchten Personen verhaftet werden, wenn sie sich in Deutschland aufhalten.

Israel/Palästina
Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Netanjahu, Gallant und Deif

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat am 21. November 2024 Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant und den Hamas-Führer Mohammed Diab Ibrahim Al-Masri Deif (Mohammed Deif) erlassen. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Amnesty International fordert alle Mitgliedstaaten des IStGH auf, die ausgestellten Haftbefehle zu achten. Agnès...

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  • 25.11.24
  • 1
Politik
"Niemand kann ernsthaft die ungeheuerlichen Verbrechen in Abrede stellen, die das israelische Militär an der palästinensischen Bevölkerung in Gaza verübt.", sagte Nadia Hardman von Human Rights Watch (HRW). "Die Lieferung weiterer Waffen und militärischer Unterstützung durch die Vereinigten Staaten, Deutschland und anderen stellt einen Blanko-Scheck für weitere Gräueltaten dar und kommt zunehmend einer Komplizenschaft bei diesen Verbrechen gleich." | Foto: Von Israel Defense Forces from Israel - Armored Corps Operate Near the Gaza Border, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34233545
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Zwangsvertreibung & Zerstörung
Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza

Israelische Behörden haben mit ihrem Vorgehen seit Oktober 2023 für die Vertreibung von Millionen palästinensischer Zivilistinnen und Zivilisten gesorgt und sind für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Dieser Bericht erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem die anhaltende israelische Militäroffensive in Nord-Gaza sehr wahrscheinlich zu einer weiteren Welle an Vertreibungen führt. Hunderttausende...

  • Dortmund
  • 18.11.24
  • 1
Politik
Die Mehrheit der Deutschen wünscht keine Waffenexporte aus Deutschland nach Israel.

Palästina
Mehrheit der Deutschen gegen Waffenlieferungen an Israel

Aktuell fordern 52 Staaten bei der UNO ein Waffenembargo gegen Israel. Seit fast 60 Jahre hält Israel palästinensische Gebiete besetzt. Ein Verstoß gegen internationales Recht, sagt der Internationale Gerichtshof, das höchste UN-Gericht. Die israelische Besatzung ist aus Sicht des Internationalen Gerichtshofes unrechtmäßig. Ebenso verstößt die israelische Siedlungspolitik gegen internationales Recht. Südafrika leitete am 29. Dezember 2023 vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angesichts von...

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  • 05.11.24
  • 1
Politik
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen verurteilt das Verbot der UNRWA durch das israelische Parlament.

Israels UNRWA-Verbot wird humanitäre Katastrophe der Palästinenser verschärfen

Das vom israelischen Parlament, der Knesset, beschlossene Verbot des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) wird die Überlebenschancen der Menschen im Gazastreifen weiter verschlechtern und die Gemeinden im Westjordanland schwer treffen. Ärzte ohne Grenzen verurteilt das am 28. Oktober verabschiedete Gesetz, das lebenswichtige humanitäre Hilfe in unmenschlicher Weise unterbindet. "Das UNRWA ist eine Lebensader für die Palästinenserinnen und...

  • Dortmund
  • 01.11.24
  • 1
Politik
Gemeinsam mit Betroffenen und Partnerinnen und Partnern weltweit nutzt das ECCHR juristische Mittel, so auch in Israel und Palästina, damit die Verantwortlichen für Folter, Kriegsverbrechen, sexualisierte Gewalt, wirtschaftliche Ausbeutung und abgeschottete Grenzen nicht ungestraft davonkommen.

Völkerrecht
ECCHR klagt weiter gegen deutsche Waffenexporte nach Israel

Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) hat am 24.10.2024 mit Unterstützung des Palestinian Center for Human Rights (PCHR) in Gaza, dem Al Mezan Center for Human Rights in Gaza und der Menschenrechtsorganisation Al Haq aus Ramallah - im Namen ihres Mandanten aus dem Gazastreifen erneut einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Frankfurt gegen deutsche Rüstungsgüter eingereicht, die dort zum Einsatz kommen können. Trotz der rücksichtslosen israelischen Kriegsführung hat die...

  • Dortmund
  • 29.10.24
  • 1
Politik
Ein breites Bündnis aus mehr als 30 Organisationen ruft zur Kundgebung "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel - Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" am 18.10.2024 in Berlin am Hauptbahnhof auf. | Foto: Von Ansgar Koreng / CC BY 3.0 (DE), CC BY 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39788412

Kundgebung für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel am 18.10.2024 in Berlin

Ein breites Bündnis aus mehr als 30 Organisationen ruft zur Kundgebung "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel – Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" am 18. Oktober 2024 in Berlin auf. Im aktuellen Konflikt zwischen bewaffneten palästinensischen Gruppen und dem israelischen Militär sind seit dem 7. Oktober 2023 bereits über 42.000 Menschen in Palästina und über 1.200 Menschen in Israel getötet worden. Etwa 100 Geiseln befinden sich noch immer in Gaza. Das anhaltende...

  • Dortmund
  • 16.10.24
  • 1
Politik
Libanon: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen  | Foto: Von Rainman - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3691813

Krieg gegen den Libanon
Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen

Während sich die israelischen Angriffe im Libanon verstärken, sind einige Gesundheitseinrichtungen im Land zur Schließung gezwungen. Dies hat verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung und ihren Zugang zur Gesundheitsversorgung. Ärzte ohne Grenzen appelliert an alle Kriegsparteien, die Zivilbevölkerung, die medizinischen Einrichtungen und das medizinische Personal zu schützen. Teams von Ärzte ohne Grenzen arbeiten unermüdlich daran, die Versorgung in den bestehenden Einrichtungen...

  • Dortmund
  • 16.10.24
  • 1
Politik
Die mutwillige Zerstörung palästinensischer Gebäude im Gazastreifen durch die israelische Armee muss laut Amnesty International als Kriegsverbrechen untersucht werden. | Foto: ai

Mutwillige Zerstörung durch Israels Militär in Gaza muss als Kriegsverbrechen untersucht werden

Das israelische Militär hat systematisch landwirtschaftliche Flächen und Tausende Häuser im östlichen Gazastreifen zerstört, nachdem es die Kontrolle über das Gebiet erlangte. Amnesty International fordert, das Vorgehen als Kriegsverbrechen zu untersuchen. Das Vorgehen des israelischen Militärs, eine "Pufferzone" entlang der östlichen Abgrenzung des besetzten Gazastreifens erheblich auszuweiten, muss als Kriegsverbrechen untersucht werden. Recherchen von Amnesty International zeigen, dass es...

  • Dortmund
  • 03.10.24
  • 1
Politik
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Graffiti in Dortmund
Mit dem Zweiten sieht man keinen Völkermord.

Mit dem provokativen Schriftzug „Mit dem Zweiten sieht man keinen Völkermord“ wird der bekannte Slogan des ZDF, „Mit dem Zweiten sieht man besser“, radikal umgewandelt, um auf die Berichterstattung des Senders über den israelisch-palästinensischen Konflikt aufmerksam zu machen. Statt des ZDF-Logos erscheint im Graffiti „IDF“, was für die Israel Defense Forces steht, die israelische Armee. Die Botschaft deutet darauf hin, dass das ZDF oder andere Medien die Kriegsverbrechen der Israel Defense...

  • Dortmund
  • 23.09.24
  • 2
Politik
"Das Menschenrecht auf Leben und Gesundheit wird in Gaza täglich verletzt. 40.000 Menschen kamen bereits direkt durch Angriffe des israelischen Militärs ums Leben.", so IPPNW. | Foto: IPPNW

Israel/Palästina
Petition für einen gerechten Frieden in Gaza

Am 15. August 2024 haben sieben Organisationen eine Petition mit dem Titel "Für einen gerechten Frieden in Gaza. Waffenexporte stoppen & Hilfsblockade beenden!" gestartet. Mit der Petition fordern namhafte NGOs gemeinsam mit lokalen Initiativen die Bundesregierung unter anderem dazu auf, keine Rüstungsgüter mehr nach Israel zu exportieren, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden. Die Bundesregierung hat bekräftigt, trotz zahlreich dokumentierter...

  • Dortmund
  • 18.08.24
Politik
"Aktuell fehlt es an allem: Die Menschen brauchen Unterkünfte, Lebensmittel, Medikamente und andere lebensnotwendige Dinge, Schutz und psychologischen Beistand. Zerstörte Wasser- und Sanitärinfrastruktur muss dringend repariert werden.", erklärt Oxfam die Situation in Gaza. | Foto: Alef Multimedia Oxfam

Palästina
Oxfam: Israel bricht Völkerrecht und setzt Wasserentzug als Kriegswaffe ein

Im Zuge der anhaltenden Kampfhandlungen im Gazastreifen ist humanitäre Hilfe weiterhin nur stark eingeschränkt möglich. Neben Nahrung und anderen lebenswichtigen Hilfsgütern mangelt es vor allem an sauberem Wasser, was eine Gesundheitskatastrophe für die Zivilbevölkerung zur Folge hat. Ein neuer Oxfam-Bericht zeigt, wie die israelische Regierung unter Bruch des humanitären Völkerrechts systematisch Wasser als Kriegswaffe einsetzt, was bereits zu zahlreichen Krankheits- und Todesfällen in der...

  • Dortmund
  • 21.07.24
  • 1
Politik
Die Combatans for Peace (baskisch: Bakearen Aldeko Borrokalariak) wurden im April 2024 mit dem Friedenspreis der baskischen Stadt Gernika ausgezeichnet. | Foto: Carsten Klink
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06.07.24 - 18 Uhr - Pauluskirche
Friedensaktivisten aus Israel und Palästina: Es gibt einen anderen Weg!

Eine persönliche Geschichte von Feinden, die zu Partnern wurden. Der Palästinensische Friedensaktivist Osama Eliwat und der Israelische Friedensaktivist Rotem Levin sprechen über Ihre persönliche Entwicklung und über Ihre Arbeit für die Combatants for Peace. Sie berichten am 6. Juli 2024 ab 18 Uhr in der Pauluskirche in Dortmund von ungleichen Erfahrungen, von Leid und Unterdrückung. Aber auch von ihrer Hoffnung auf einen gerechten Frieden. Sie sind überzeugt, dass nur ein Dialog auf...

  • Dortmund
  • 27.06.24
  • 1
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