Israel

Beiträge zum Thema Israel

Politik
"Deutschland ist aufgrund falscher politischer Entscheidungen auf dem Holzweg.", erklärt Sahra Wagenknecht (BSW). | Foto: BSW

Wagenknecht
Ukraine: USA und Russland verhandeln ohne Europa

Jahrelang wurden diejenigen, die sich für Verhandlungen anstelle endloser Waffenlieferungen ausgesprochen haben, als Naivlinge oder Putin-Freunde diffamiert. Jetzt beweist scheinbar ausgerechnet der amerikanische US-Präsident Trump, dass die Aufnahme von Verhandlungen jedenfalls nicht an der fehlenden Bereitschaft des Kremls scheitert. "Zwar garantieren Gespräche noch keinen Frieden, aber es war das große Versäumnis der deutschen und europäischen Politik in den vergangenen Jahren, keinen...

  • Dortmund
  • 16.02.25
  • 1
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Politik
Marah (8) malt in ihrem schwerbeschädigten Elternhaus die Fahne Palästinas: Fast die Hälfte aller in 20 Jahren getöteten Kinder starb 2023 und 2024. | Foto: Save the Children
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Israel/Palästina
Westjordanland: Vergangenen zwei Jahre waren die tödlichsten für Kinder seit 2005

Die Gewalt im von Israel besetzten Westjordanland hat in den letzten beiden Jahren deutlich zugenommen. Fast die Hälfte aller palästinensischen Kinder, die dort seit Beginn der Datenerhebung 2005 getötet wurden, starben 2023 und 2024. Darauf weist die Kinderrechtsorganisation Save the Children hin und bezieht sich auf Zahlen des Amtes der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (UN OCHA). Seit Januar 2023 wurden demnach mindestens 224 Kinder von israelischen...

  • Dortmund
  • 14.02.25
  • 1
Politik
Menschenrechte und das Völkerrecht sind unteilbar. Sie gelten für alle Menschen und Völker.

Israel/Palästina
Referat & Diskussion: Krieg ohne Beispiel – Eine fast machtlose internationale Öffentlichkeit

So viele Berichte, so viele Fragen! Wer sind die Akteure im Nahostkonflikt und welches sind ihre Interessen? Was können wir tun? Das Dortmunder Friedensforum und attac laden ins Haus der Vielfalt ein zu Referat und Diskussion mit Karin Leukefeld. Karin Leukefeld arbeitet als freie Journalistin in Westasien (im Nahen und Mittleren Osten) für deutschsprachige Medien in Luxemburg, Deutschland, Österreich und Schweiz. Außerdem ist sie Buchautorin. Bis Ende 2024 war sie in Syrien akkreditiert. Ihr...

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  • 11.02.25
Politik
Ramallah im Westjordanland: Bericht von Ärzte ohne Grenzen dokumentiert gewaltsame Behinderung der Gesundheitsversorgung durch israelische Armee und radikale Siedler. | Foto: Von Ralf Lotys (Sicherlich) - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11266764

Palästina
Ärzte ohne Grenzen: gewaltsame Behinderung der Gesundheitsversorgung durch Israel

Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen im Oktober 2023 eskaliert die Gewalt israelischer Streitkräfte sowie der Siedlerinnen und Siedler gegen die palästinensische Bevölkerung im besetzten Westjordanland. Nach UN-Angaben wurden zwischen Oktober 2023 und Januar 2025 mindestens 870 Palästinenserinnen und Palästinenser getötet und über 7.100 verletzt. Laut dem Bericht "Inflicting harm and denying care" von Ärzte ohne Grenzen, wurde der Zugang zur Gesundheitsversorgung im Westjordanland stark...

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  • 09.02.25
Politik
"Es liegt an der kommenden Bundesregierung, aber auch am Bundestag, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie die Einhaltung der Menschenrechte und des Völkerrechts keine leeren Worthülsen bleiben. Die gegenwärtige Rüstungsexportpolitik hat den Tod und das Leid von Menschen zur Folge. Wir fordern daher eine Wende hin zu Frieden und Abrüstung durch deutlich weniger Waffenexporte.", erklärt die Aktion Aufschrei-Stoppt den Waffenhandel!

Rüstungsexportpolitik
Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!: Grundlegende Wende zu Abrüstung und Frieden durch weniger Rüstungsexporte

Die "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!" bilanziert die Rüstungsexportpolitik der scheidenden Bundesregierung anlässlich der Veröffentlichung des Rüstungsexportberichts 2023 und der vorläufigen Zahlen für das Jahr 2024: kein Rüstungsexportkontrollgesetz, weniger Transparenz und mehr Exporte in menschen- und völkerrechtsverletzende Staaten. "Die Regierung von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ist mit dem Vorhaben angetreten, ein Rüstungsexportkontrollgesetz auf den Weg zu bringen, eine...

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  • 23.01.25
  • 2
Politik
Ärzte ohne Grenzen wiederholt die Forderung nach einem sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand. Die Zerstörung des palästinensischen Lebens in Gaza muss aufhören.

Palästina
"Todesfalle Gaza": Report von Ärzte ohne Grenzen zeigt das extreme Ausmaß der Zerstörung

Die wiederholten israelischen Militärangriffe auf die palästinensische Zivilbevölkerung in den vergangenen 14 Monaten, die Demontage des Gesundheitssystems und anderer wichtiger Infrastruktur sowie die systematische Blockade humanitärer Hilfe zerstören die Lebensgrundlagen im Gazastreifen, wie ein neuer Bericht von Ärzte ohne Grenzen zeigt. Die internationale medizinisch-humanitäre Organisation ruft alle Konfliktparteien erneut dringend zu einem sofortigen Waffenstillstand auf, um Leben zu...

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  • 30.12.24
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Politik
Aktuell ist von Heiner Flassbeck im Westend Verlag sein Standardwerk Grundlagen einer relevanten Ökonomik erschienen. | Foto: Von Kai Kowalewski - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39647812

Relevante Ökonomie
Rastlos, ratlos und sinnlos – die Komplexität der modernen Welt überfordert die Politik - von Heiner Flassbeck

Gedanken zum Jahreswechsel 2024 von Heiner Flassbeck Was tut man, wenn einem die Probleme über den Kopf wachsen? Man steckt den Kopf in den Sand oder man flüchtet sich in hektische Aktivität, die man als die Lösung aller Probleme verkauft. Unsere Politiker wählen fast immer die zweite Variante und sie scheitern regelmäßig kläglich. Deutschland, Frankreich, Italien, Großbritannien und die USA sind offenbar nur noch regierbar, wenn einer wie Donald Trump den Menschen weismacht, man müsse nur die...

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  • 24.12.24
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Politik
"Regierungen und internationale Organisationen sollten alle Maßnahmen ergreifen, um einen Völkermord im Gazastreifen zu verhindern, einschließlich der Einstellung aller Militärhilfen, der Prüfung bilateraler Abkommen und diplomatischer Beziehungen sowie der Unterstützung des Internationalen Strafgerichtshofs und anderer Bemühungen um Rechenschaftspflicht.", erklärt HRW.

Wassermangel bedroht Menschenleben
Israels Verbrechen in Gaza: Ausrottung und Völkermordhandlungen

Die israelischen Behörden haben der palästinensischen Zivilbevölkerung in Gaza seit Oktober 2023 vorsätzlich den Zugang zu Wasser verwehrt, was höchstwahrscheinlich zu Tausenden von Todesfällen geführt hat und somit das Verbrechen gegen die Menschlichkeit der Ausrottung und Völkermordhandlungen darstellt, so Human Rights Watch in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht. In dem 179-seitigen Bericht "Extermination and Acts of Genocide: Israel Deliberately Depriving Palestinians in Gaza of...

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  • 20.12.24
Politik
"Statt also ihrer Verpflichtung nach Art. 1, Abs. 1 Grundgesetz nachzukommen, die ´Menschenrechte zu achten und zu schützen´, schützt die Bundesregierung Rüstungsunternehmen vor verbindlichen Menschenrechtsstandards. Und sie genehmigt den Export von Rüstungsgütern, auch wenn das Risiko nicht mehr zu leugnen ist, dass diese zu Menschenrechtsverletzungen verwendet werden könnten.", erklärt die Aktion Aufschrei.

Menschenrechte vor Rüstungsexporte und Profit

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschrechte am 10. Dezember 2024 appelliert die „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ an die Bundesregierung, die Menschenrechte uneingeschränkt zu achten und ihre Einhaltung als höchsten Maßstab bei Rüstungsexportentscheidungen zu setzen. Aktion Aufschrei appelliert auch an die Rüstungsunternehmen, ihren Sorgfaltspflichten gerecht zu werden und keine Exporte zu tätigen, wenn ihre Güter zu Menschenrechtsverletzungen verwendet werden können. „So...

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  • 18.12.24
Politik
IPPNW fordert die Bundesregierung auf, sich dafür einzusetzen, dass Militärangriffe der Türkei und Israels sofort gestoppt werden, die territoriale Einheit Syriens gewahrt wird und sich sämtliche militärischen Kräfte aus Syrien zurückziehen. | Foto: Von J. Patrick Fischer - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4621869

Sturz von Assad in Syrien
Minderheiten und kurdische Selbstverwaltungszone schützen

Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad appelliert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die Bundesregierung, sich für einen umfassenden und inklusiven Friedensprozess in Syrien unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen einzusetzen. Alle Minderheiten Syriens müssten geschützt und in einen Friedensprozess eingebunden werden. Dazu gehöre auch die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Gruppen unter besonderer Berücksichtigung von Frauen. IPPNW fordert die Bundesregierung...

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  • 12.12.24
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Politik
In der Jahresbilanz der Pressefreiheit dokumentiert RSF die Zahlen der schwersten Übergriffe auf Medienschaffende weltweit im zu Ende gehenden Jahr 2024. | Foto: RSF

RSF
Weltweit 54 Journalisten getötet und 550 in Haft - Gaza gefährlichster Ort

Sie berichten über Kriege, organisierte Kriminalität und Proteste und bezahlen mit ihrem Leben: In diesem Jahr sind 54 Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit getötet worden. Besonders riskant war die Kriegsberichterstattung. So ist die Zahl der in Konfliktregionen getöteten Medienschaffenden 2024 so hoch wie seit fünf Jahren nicht mehr. Die mit Abstand gefährlichste Region war erneut Gaza. Doch auch in anderen Weltregionen standen Reporterinnen und Reporter im Visier. In Pakistan...

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  • 12.12.24
  • 1
Politik
Zwei palästinensiche Kinder in den Ruinen eines Hauses in der Stadt Rafah im südlichen Teil des von Israel völkerrechtswidrig besetzten Gazastreifen. | Foto: UNICEF/UNI485696/El Baba
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UNICEF: Gewalt gegen Kinder in Kriegen auf einem Höchststand

Jedes sechste Kind weltweit – schätzungsweise 460 Millionen insgesamt – wächst laut UNICEF in einem Kriegs- oder Konfliktgebiet auf. Ob in der Ukraine, im Nahen Osten, im Sudan oder in anderen Krisenregionen – Kinder sind durch Beschuss, Hunger und Krankheiten in akuter Lebensgefahr. Gewalt gegen Kinder in bewaffneten Konflikten ist auf einem Höchststand. 2023 verifizierten die Vereinten Nationen insgesamt 32.990 schwere Kinderrechtsverletzungen – so viele wie nie zuvor. Kinder und Jugendliche...

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  • 05.12.24
  • 1
Politik
Nach Angaben des Stockholmer Friedensforschungsinstituts haben die 100 größten Rüstungskonzerne ihre Waffenverkäufe im vergangenen Jahr um 4,2 Prozent auf insgesamt 632 Milliarden Dollar gesteigert. | Foto: LA boy CC-BY-SA 3.0

Friedensorganisation IPPNW kritisiert weltweite Aufrüstung und Militarisierung

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW ist sehr besorgt über die weltweite Aufrüstung und Militarisierung, die unter anderem durch die Kriege in der Ukraine und in Gaza befeuert wird. Die IPPNW appelliert an die Bundesregierung, sich in beiden Konflikten für diplomatische Lösungen stark zu machen. Statt weiter auf Aufrüstung und Abschreckung gegenüber Russland zu setzen, können nur Waffenstillstand, Verhandlungen und Rüstungskontrolle Sicherheit für Europa bringen. Angesichts der...

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  • 04.12.24
  • 1
Politik
Der britische Chirurg Nizam Mamode, der in Gaza gearbeitet hat, berichtete am 13. November 2024 im Ausschuss für internationale Entwicklung des britischen Parlaments unter Tränen von absichtlichen Tötungen von Kindern, das jüngste drei Jahre alt.

Israel/Palästina
New York Times: Kindern von Gaza in den Kopf und Brust geschossen

Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt den Waffenstillstand in Libanon und Nordisrael. Sie fordert die Bundesregierung auf, mehr Druck auf die israelische Regierung auszuüben, jetzt auch einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen zuzustimmen. Die Medizinerinnen und Mediziner trauern um die Opfer des Krieges in Israel, im Libanon und in Gaza und verurteilen die Kriegsverbrechen aller Konfliktparteien. Die Bundesregierung solle aber nicht nur die Kriegsverbrechen der Hamas,...

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  • 29.11.24
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Politik
Israel/Palästina: Amnesty International erwartet auch von der deutschen Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum IStGH unter anderem indem die gesuchten Personen verhaftet werden, wenn sie sich in Deutschland aufhalten.

Israel/Palästina
Internationaler Strafgerichtshof erlässt Haftbefehle gegen Netanjahu, Gallant und Deif

Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat am 21. November 2024 Haftbefehle gegen den israelischen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, den ehemaligen Verteidigungsminister Yoav Gallant und den Hamas-Führer Mohammed Diab Ibrahim Al-Masri Deif (Mohammed Deif) erlassen. Den Beschuldigten wird vorgeworfen, Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben. Amnesty International fordert alle Mitgliedstaaten des IStGH auf, die ausgestellten Haftbefehle zu achten. Agnès...

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  • 25.11.24
  • 1
Politik
Weltweit verurteilen jüdische Organisationen die Bundestagsresolution zu Antisemitismus. | Foto: Von Dnalor 01 - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=31349525

Dokumentiert
Jüdische Organisationen weltweit verurteilen die Bundestagsresolution zu Antisemitismus

Als jüdische Organisationen in 22 Ländern auf 6 Kontinenten, die eine Vielzahl von Mitgliedern mit unterschiedlichen jüdischen Hintergründen und Traditionen vertreten, erklären wir unsere Empörung und Verurteilung gegenüber der Resolution, die am 7. November im Deutschen Bundestag unter dem Titel "Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben schützen, bewahren und stärken". Der Inhalt der Resolution verhöhnt den Anspruch dieses Titels. Während die Resolution ein Lippenbekenntnis zu "allen Facetten"...

  • Dortmund
  • 19.11.24
Politik
"Niemand kann ernsthaft die ungeheuerlichen Verbrechen in Abrede stellen, die das israelische Militär an der palästinensischen Bevölkerung in Gaza verübt.", sagte Nadia Hardman von Human Rights Watch (HRW). "Die Lieferung weiterer Waffen und militärischer Unterstützung durch die Vereinigten Staaten, Deutschland und anderen stellt einen Blanko-Scheck für weitere Gräueltaten dar und kommt zunehmend einer Komplizenschaft bei diesen Verbrechen gleich." | Foto: Von Israel Defense Forces from Israel - Armored Corps Operate Near the Gaza Border, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=34233545
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Zwangsvertreibung & Zerstörung
Israels Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gaza

Israelische Behörden haben mit ihrem Vorgehen seit Oktober 2023 für die Vertreibung von Millionen palästinensischer Zivilistinnen und Zivilisten gesorgt und sind für Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Dieser Bericht erscheint zu einem Zeitpunkt, an dem die anhaltende israelische Militäroffensive in Nord-Gaza sehr wahrscheinlich zu einer weiteren Welle an Vertreibungen führt. Hunderttausende...

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  • 18.11.24
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Politik
Die Mehrheit der Deutschen wünscht keine Waffenexporte aus Deutschland nach Israel.

Palästina
Mehrheit der Deutschen gegen Waffenlieferungen an Israel

Aktuell fordern 52 Staaten bei der UNO ein Waffenembargo gegen Israel. Seit fast 60 Jahre hält Israel palästinensische Gebiete besetzt. Ein Verstoß gegen internationales Recht, sagt der Internationale Gerichtshof, das höchste UN-Gericht. Die israelische Besatzung ist aus Sicht des Internationalen Gerichtshofes unrechtmäßig. Ebenso verstößt die israelische Siedlungspolitik gegen internationales Recht. Südafrika leitete am 29. Dezember 2023 vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) angesichts von...

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  • 05.11.24
  • 1
Politik
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen verurteilt das Verbot der UNRWA durch das israelische Parlament.

Israels UNRWA-Verbot wird humanitäre Katastrophe der Palästinenser verschärfen

Das vom israelischen Parlament, der Knesset, beschlossene Verbot des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) wird die Überlebenschancen der Menschen im Gazastreifen weiter verschlechtern und die Gemeinden im Westjordanland schwer treffen. Ärzte ohne Grenzen verurteilt das am 28. Oktober verabschiedete Gesetz, das lebenswichtige humanitäre Hilfe in unmenschlicher Weise unterbindet. "Das UNRWA ist eine Lebensader für die Palästinenserinnen und...

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  • 01.11.24
  • 1
Politik
Deutliches Ergebnis: In der UN-Versammlung stimmen 187 Staaten für Kuba und lediglich die USA und Israel für die völkerrechtswidrige US-Blockade.

USA isoliert
UN-Generalversammlung: 187 Staaten stimmen gegen völkerrechtswidrige US-Blockade und für Kuba

Am Mittwoch, dem 30. Oktober 2024, hat die UN-Generalversammlung zum 32. Mal seit 1992 erneut mit überwältigender Mehrheit die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt und ihre bedingungslose, sofortige Beendigung gefordert. Lediglich die USA und Israel verurteilten die völkerrechtswidrige Blockade nicht. Überraschend stimmten sowohl die Ukraine als auch Argentinien gegen die US-Blockade. Die US-Regierung ist international bei diesem Thema isoliert. Aus Sicht der Kuba-Solidaritätsbewegung in...

  • Dortmund
  • 01.11.24
Politik
Gemeinsam mit Betroffenen und Partnerinnen und Partnern weltweit nutzt das ECCHR juristische Mittel, so auch in Israel und Palästina, damit die Verantwortlichen für Folter, Kriegsverbrechen, sexualisierte Gewalt, wirtschaftliche Ausbeutung und abgeschottete Grenzen nicht ungestraft davonkommen.

Völkerrecht
ECCHR klagt weiter gegen deutsche Waffenexporte nach Israel

Das European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) hat am 24.10.2024 mit Unterstützung des Palestinian Center for Human Rights (PCHR) in Gaza, dem Al Mezan Center for Human Rights in Gaza und der Menschenrechtsorganisation Al Haq aus Ramallah - im Namen ihres Mandanten aus dem Gazastreifen erneut einen Eilantrag beim Verwaltungsgericht Frankfurt gegen deutsche Rüstungsgüter eingereicht, die dort zum Einsatz kommen können. Trotz der rücksichtslosen israelischen Kriegsführung hat die...

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  • 29.10.24
  • 1
Politik
Ein breites Bündnis aus mehr als 30 Organisationen ruft zur Kundgebung "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel - Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" am 18.10.2024 in Berlin am Hauptbahnhof auf. | Foto: Von Ansgar Koreng / CC BY 3.0 (DE), CC BY 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=39788412

Kundgebung für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel am 18.10.2024 in Berlin

Ein breites Bündnis aus mehr als 30 Organisationen ruft zur Kundgebung "Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel – Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!" am 18. Oktober 2024 in Berlin auf. Im aktuellen Konflikt zwischen bewaffneten palästinensischen Gruppen und dem israelischen Militär sind seit dem 7. Oktober 2023 bereits über 42.000 Menschen in Palästina und über 1.200 Menschen in Israel getötet worden. Etwa 100 Geiseln befinden sich noch immer in Gaza. Das anhaltende...

  • Dortmund
  • 16.10.24
  • 1
Politik
Libanon: Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen  | Foto: Von Rainman - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=3691813

Krieg gegen den Libanon
Ärzte ohne Grenzen fordert Schutz der Zivilbevölkerung und medizinischen Einrichtungen

Während sich die israelischen Angriffe im Libanon verstärken, sind einige Gesundheitseinrichtungen im Land zur Schließung gezwungen. Dies hat verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung und ihren Zugang zur Gesundheitsversorgung. Ärzte ohne Grenzen appelliert an alle Kriegsparteien, die Zivilbevölkerung, die medizinischen Einrichtungen und das medizinische Personal zu schützen. Teams von Ärzte ohne Grenzen arbeiten unermüdlich daran, die Versorgung in den bestehenden Einrichtungen...

  • Dortmund
  • 16.10.24
  • 1
Politik
Die mutwillige Zerstörung palästinensischer Gebäude im Gazastreifen durch die israelische Armee muss laut Amnesty International als Kriegsverbrechen untersucht werden. | Foto: ai

Mutwillige Zerstörung durch Israels Militär in Gaza muss als Kriegsverbrechen untersucht werden

Das israelische Militär hat systematisch landwirtschaftliche Flächen und Tausende Häuser im östlichen Gazastreifen zerstört, nachdem es die Kontrolle über das Gebiet erlangte. Amnesty International fordert, das Vorgehen als Kriegsverbrechen zu untersuchen. Das Vorgehen des israelischen Militärs, eine "Pufferzone" entlang der östlichen Abgrenzung des besetzten Gazastreifens erheblich auszuweiten, muss als Kriegsverbrechen untersucht werden. Recherchen von Amnesty International zeigen, dass es...

  • Dortmund
  • 03.10.24
  • 1
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