Invasive Arten

Beiträge zum Thema Invasive Arten

Natur + Garten
Fruchtstand der Riesen-Goldrute mit ca. 150000 Flugfrüchten
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Das Ende einer Orchideenwiese
Lautlose Invasion

Im Mai dieses Jahres blühten  , gut versteckt, abseits des Wanderweges "Junger Schlag", einige schöne Exemplare  des Gefleckten Knabenkrautes  und animierten mich zu dem Beitrag"Bodyguards und Schutzgelder", in dem es um die Symbiose zwischen Ameisen und Orchideen geht. Allerdings zeigten Vergleichsbilder aus dem Archiv, dass die Bestandsdichte des Knabenkrautes gegenüber 2022 stark abgenommen hatte. Ich erklärte mir dies zunächst mit dem um einen Monat  früheren Aufnahmezeitpunkt. Die wahre...

  • Essen-West
  • 19.10.24
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Natur + Garten
"Fahndungsplakat" eines besorgten Imkers in Südbaden
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Die Furcht vor der asiatischen Hornisse
WANTED!!!

Wahre Horrorgeschichten werden von der Asiatischen Hornisse erzählt. Sie gilt als Bienenkillerin, als gnadenlose Bestie, die ganze Bienenvölker dahinmetzelt. In  Frankreich, wo sie mit hoher Wahrscheinlichkeit 2004 in Bordeaux "gelandet" sind,  erzählt man von Hornissen, die sogar in die Bienenstöcke eingedrungen sind und sich über die Brut hergemacht haben. Tatsache ist, dass diese invasive Art noch gar nicht hinreichend erforscht ist. Fest steht aber leider schon, dass Honigbienen zu ihrer...

  • Essen-West
  • 16.06.24
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Natur + Garten
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Invasive Neophyten
Gefährdung von Lebensgemeinschaften durch eingeschleppte Pflanzen

Auf der  „Unionsliste“ invasiver und gebietsfremder Arten führt  die EU Tier- und Pflanzenarten auf, "die mit ihrer Ausbreitung heimische Lebensräume und ursprüngliche Arten beeinträchtigen und daher der biologischen Vielfalt schaden können.".  Kürzlich  wurde die Liste  von 66 auf 88 Arten erweitert. Hier die Liste der dort aufgeführten invasiven Arten. Diese Liste ist jedoch nicht unumstritten. Drei der "ungemütlichsten" invasiven Pflanzenarten, die bei uns in der Nähe wachsen, werden im...

  • Essen-West
  • 27.11.23
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Natur + Garten
 Das Blatt welkt, die Gefleckte Weinbergschnecke wartet nicht länger. | Foto: Robert Brungert
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Invasiv und nun winterhart?
Gefleckte Weinbergschnecke breitet sich aus

Flora und Fauna sollen erhalten bleiben. Einwandernde Tiere oder Pflanzen gelten als invasiv und können Flora und Fauna nachhaltig stören. Die Gefleckte Weinbergschnecke ist invasiv, sie breitet sich aus, sie ist frostempfindlich und überlebte den frostigen Winter 2020/2021. Hat sich diese Schneckenart angepasst? Einst waren zwei ausgewachsene Gefleckte Weinbergschnecken (Cornu aspersum) auf dem Balkon und vermehrten sich. Es sind seitdem wohl über 20 ausgewachsene hübsche Schnecken, die es...

  • Essen
  • 29.10.21
Natur + Garten
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Nil- und Kanadagänse verhindern im Schlosspark Borbeck die Entenbrut
Und was ist mit den Enten?

Zugegeben- sie sind niedlich und der Kuschelfaktor der Küken ist hoch. Doch bei meinem Besuch des Teiches im Schlosspark Borbeck überkamen mich gemischte Gefühle. Es ist schön anzusehen, wenn die Nil- und Kanadagänse ihre Kükenschar zum Grasen  lautstark  auf die Wiese oder bei Gefahr wieder ins Wasser führen. Auf der anderen Seite sind es nur noch Teich- und Blässhühner, die an dem kleineren Teich zur Zeit ihre Jungen groß ziehen. Selbst die sonst so verbreitete Stockente bleibt bis jetzt ohne...

  • Essen-West
  • 27.05.21
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Natur + Garten
Der einheimische Siebenpunktmarienkäfer bei der Vernichtung von Blattläusen
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Siebenpunktmarienkäfer und Asiatischer Marienkäfer
Bedrohter Glückskäfer

Vermutlich wegen seiner sieben Punkte (sieben ist eine mystische Glückszahl) gilt der einheimische Siebenpunktmarienkäfer als Glücksbringer, der uns z,B. an Sylvester in Form von Schokoladenkäfern angeboten wird, Doch seit der Jahrtausendwende wird der sympathische Käfer bedroht. Immer noch ist er bei den Gärtnern als Blattlausvertilger gern gesehen. Allein jede Marienkäferlarve verspeist während ihrer Entwickluung 400 Blattläuse und der fertige Käfer nimmt täglich 50 dieser ungebetenen...

  • Essen-West
  • 31.05.20
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Natur + Garten
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Nilgans
Eine Gans, die polarisiert

Nil- und Kanadagänse kann man  am Niederfeldsee zu fast jeder Zeit antreffen. Beide Arten sind Neozoen. So bezeichnet man  nach dem Lexikon der Biologie eine "in einen Lebensraum  direkt oder indirekt über anthropogene Aktivitäten eingeführte, eingeschleppte  oder eingewanderte Tierart." Ob diese Neubürger gleichzeitig auch  bei den Menschen  willkommen sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Die Meinungen gehen dabei weit auseinander , wie am Beispiel der Nilgans gezeigt werden soll....

  • Essen-West
  • 30.10.19
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