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Wirtschaft

IG BAU kritisiert hohe Zahl in Dortmund
Befristete Jobs

Infolge der Corona-Pandemie tragen Beschäftigte, die in Dortmund einen befristeten Arbeitsvertrag haben, ein besonders hohes Risiko, ihre Stelle zu verlieren. Davor warnt die IG BAU. Im vergangenen Jahr hatten 39 Prozent aller Neueinstellungen in der Stadt ein Verfallsdatum. Von rund 16.000 Arbeitsverträgen, die im zweiten Quartal neu abgeschlossen wurden, waren etwa 6.200 befristet, so die Gewerkschaft. Junge Beschäftigte seien besonders häufig betroffen. Die IG BAU fordert die Bundesregierung...

  • Dortmund-City
  • 17.05.21
Ratgeber
Die Lohnuntergrenze in der Gebäudereiniger-Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. | Foto:  IG Bau

Gebäudereinigung: Lohnuntergrenze stieg - auch Beschäftigte in Dortmund profitieren
Lohn-Plus für 8.800

Beschäftigte in der Gebäudereinigung können sich im neuen Jahr über eine Lohnerhöhung freuen, der Einstiegsverdienst steigt um insgesamt elf Prozent. Für die rund 8.800 Gebäudereinigerinnen und Gebäudereiniger aus Dortmund gibt es im neuen Jahr mehr Geld. Die Lohnuntergrenze in der Branche steigt von derzeit 10,80 Euro auf 11,11 Euro pro Stunde. In zwei weiteren Stufen klettert der Einstiegsverdienst bis zum Jahr 2023 um insgesamt elf Prozent auf dann zwölf Euro, wie die IG Bauen-Agrar-Umwelt...

  • Dortmund-City
  • 25.01.21
Wirtschaft
Frust im Stau: Immer mehr Beschäftigte haben weite Wege zur Arbeit. Die Gewerkschaft IG BAU macht für den Trend auch den fehlenden Wohnraum in Groß- und Universitätsstädten verantwortlich.  | Foto: IG Bau

108.000 Berufspendler

Wenn Lebenszeit im Stau flöten geht: Die Zahl der Berufspendler in Dortmund hat einen neuen Höchststand erreicht. 2018 kamen rund 108.000 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Das sind 44 % mehr als im Jahr 2000 mit rund 75.000 Einpendlern laut Industriegewerkschaft BAU, die sich auf Zahlen des Bundesinstituts für Bauforschung beruft. Hauptursache für den Trend sei der Mangel an bezahlbaren Wohnungen in Städten.

  • Dortmund-City
  • 18.10.19
  • 1
Natur + Garten
 Holz-Einschlag: Gerade werden viele Festmeter Nadelholz aus dem Wald geholt. Denn ein Großteil heimischer Bäume ist wegen Hitze und Trockenheit von Schädlingen befallen.  | Foto: IG Bau

Nadelbäume betroffen/ IG Bau fordert „Waldstrategie“ und mehr Forst-Personal
Dürre bringt Wald in Not

Zu trocken, zu warm, zu viele Schädlinge: Ein Großteil der heimischen Nadelbäume ist nach Einschätzung der IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Bochum-Dortmund akut bedroht – mit massiven Folgen für die Forstwirtschaft. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Fichten leiden unter ,Dürre-Stress‘. Die Bäume sind Schädlingen wie dem Borkenkäfer fast schutzlos ausgeliefert“, sagt die Bezirksvorsitzende der Forst-Gewerkschaft, Gabriele Henter. Die...

  • Dortmund-City
  • 23.07.19
Politik
Wenn Rollator auf Treppe trifft: Immer mehr ältere Menschen sind auf eine Seniorenwohnung angewiesen – mit möglichst wenig Barrieren im Haus. | Foto: Archiv

Barrierefreies Wohnen

Mit einem Appell wendet sich die Gewerkschaft an die heimischen Mitglieder des Bundestags. Mangelware Seniorenwohnungen: In Dortmund muss dringend mehr für ältere Menschen gebaut und saniert werden, darauf weist dieIG Bau Bochum-Dortmund hin. „Wenn man möglichst vielen Menschen die Chance geben will, in ihren eigenen vier Wänden alt zu werden, dann muss man deutlich mehr Seniorenwohnungen bauen. Lift statt Treppe, breite Türen für Rollator und Rollstuhl, bodengleiche Zugänge zur Dusche und...

  • Dortmund-City
  • 05.06.14
Politik
Nicht um Comedy sondern um die Zukunft der Rente geht es am Samstagmorgen im Spiegelzelt. | Foto: Ruhrhochdeutsch

Diskussion zur Rentenlage im Spiegelzelt

Die Rente ist sicher ... das schwarze Loch von morgen: Arm im Alter – darauf muss sich ein Großteil der Beschäftigten gefasst machen. Soviel jedenfalls ist in Sachen Rente sicher. Deshalb hat die Bundesarbeitsministerin jetzt „Renten-Alarm“ geschlagen. Sie will die Zuschussrente – und bricht damit einen Rentenstreit vom Zaun. 2,8 Mio. Menschen gelten in NRW als „einkommensarm“ – darunter immer mehr junge Erwachsene. „Ihre Hoffnung auf eine Rente, die zum Leben reicht, ist gleich null“, sagt...

  • Dortmund-City
  • 18.09.12
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