Hospiz

Beiträge zum Thema Hospiz

LK-Gemeinschaft
Luicke, Leiter des St. Vincenz-Altenheims im Gespräch mit Uta Lahme

Leiter des Altenheims benennt Schwerpunkte
Hospizkreis lädt zum Gespräch

Der Hospizkreis Menden hatte den Leiter des St. Vincenz-Altenheims, Hendrik Luicke, zu einer Gesprächsrunde eingeladen, in der er sich am Beispiel des Vincenz-Altenheims mit der Struktur, Organisation und Personalausstattung von Senioreneinrichtungen beschäftigte.  Wir haben zu wenig Personal!“, ein Schlagwort, das immer wieder zu hören ist und in Bezug auf die Pflege medial verarbeitet wird. Da die Menschen immer älter und somit kränker werden, ist die Pflege eine gesellschaftliche...

  • Menden (Sauerland)
  • 20.01.23
LK-Gemeinschaft
Johanniter-Koordinatorin Silvia Nowak beim Vorlesen, eine der Tätigkeiten die die Hospizdiensthelfer ausführen.

Die Johanniter bilden aus
Kurs für Ehrenamtliche Hospizhelfer

Derzeit gibt es vermehrt Anfragen für eine Begleitung sterbender Menschen und für das Begleiten von Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind. Um dem entgegen zu wirken bieten die Johanniter Kurse für Ehrenamtliche Helfer an. Der Kurs in der Johanniter-Dienststelle an der Handwerkerstraße 27 in Iserlohn startet am Mittwoch, 25. Januar, um 10 Uhr. Der Bedarf an Unterstützung ist vor allem bei Familien mit einem schwer erkrankten Kind sehr groß, doch vor Ort mangelt es an...

  • Iserlohn
  • 06.01.23
Ratgeber
Foto: Pixabay

Hilfe
Wittener Trauercafé öffnet am Dienstag

Trauer ist keine Krankheit, aber sie kann krank machen, wenn sie nicht beachtet wird. Mit dem Verlust zu leben, zu hören und zu erfahren, wie andere Betroffene mit dem Thema umgehen, Unterstützung zu geben und anzunehmen: das sind die zentralen Themen des Trauercafés in Witten. Das Trauercafé öffnet am Dienstag,16. August, in der Zeit von 10 Uhr bis 11.30 Uhr wieder seine Türen in der Lutherstaße 6. Eingeladen sind alle Menschen mit Verlusterfahrungen. Die Moderation und Leitung übernehmen...

  • Witten
  • 10.08.22
Ratgeber
Foto: Pixabay

Witten
Trauercafé öffnet wieder

Trauer ist keine Krankheit, aber sie kann krank machen, wenn sie nicht beachtet wird. Mit dem Verlust zu leben, zu hören und zu erfahren, wie andere Betroffene mit dem Thema umgehen, Unterstützung zu geben und anzunehmen: das sind die zentralen Themen des Trauercafes in Witten. Am Dienstag, 19. Juli, kann in der Zeit von 10 Uhr bis 11.30 Uhr in den Räumlichkeiten in der Lutherstraße 6 endlich wieder ein Trauercafé stattfinden.  Die Moderation und Leitung übernehmen erfahrene Trauerbegleiter,...

  • Witten
  • 15.07.22
LK-Gemeinschaft
Hund Gordon, Bettina Horn und Finn Pilgram bei einem gemeinsamen Spaziergang. Betreuerin Bettina Horn begleitet den schwerkranken Finn bis in den Tod und beide verbringen viele Stunden gemeinsam. | Foto: Caritas | Christoph Grätz

Bettina Horn begleitet einen schwerbehinderten jungen Mann
„Finn ist einfach toll"

„Bettina Horn, ich liebe dich.“ Fünf eindrückliche Worte, die am Beginn dieser ganz besonderen Freundschaft stehen. Fünf Worte, die alle Befürchtungen und Ängste in Luft aufgehen ließen: Bettina Horn hatte Angst vor ihrer eigenen Courage. Sie hat sich aber der Aufgabe gestellt und wurde belohnt. Denn Finn, der ihr seine Liebe offenbarte, ist kein Mann wie andere Männer. Der 27-Jährige leidet an einer unheilbaren Krankheit. Und Bettina Horn ist seine ehrenamtliche Betreuerin. „Finn ist einfach...

  • Duisburg
  • 19.10.21
LK-Gemeinschaft
Claudia H. (auf dem Sofa rechts) gemeinsam mit Gisela Fiukowski (ambulanter Hospizdienst DA-SEIN der Diakonie Mark-Ruhr), Merle Schüpphaus (Leitung Hospiz Hagen) und Gisela Reinhardt (Krebsberatung der Diakonie Mark-Ruhr). Foto: Diakonie

Helfende Hände bei der Krebsberatungsstelle der Diakonie Hagen
Dem Tag mehr Leben geben

Helfende Hände bei der Krebsberatungsstelle der Diakonie Diagnose Krebs. Für viele Menschen ein Schock, ein Einschnitt. Hilflosigkeit, ja manchmal Verzweiflung macht sich nicht selten breit. Auch in diesen schwierigen Fragen kann die Diakonie helfen. So auch Claudia H., die in mit großer Offenheit ihrer letzten Lebensphase entgegentritt. Im September 2017 bekam sie die Diagnose Lungenkrebs, etwa ein Jahr später hat sie sich dann an die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr gewendet. „Ich...

  • Hagen
  • 22.07.20
Sport
Fabian und Ben beim Tauchen. Unter Wasser spielten sie sich später sogar einen mit Salzwasser gefüllten Ball zu. | Foto: Annika Dönhoff
2 Bilder

Malteser Hospizdienste St. Christophorus
Fabian und Ben tauchen unter: Kleine Auszeiten für junge Angehörige

Fabian (10 Jahre) und Ben (13 Jahre, Name von der Redaktion geändert) wissen: Einer ihrer nahen Angehörigen ist unheilbar krank. Wenn Bruder oder Schwester, Mama oder Papa, Oma oder Opa unheilbar erkrankt ist, dann kann das die jungen Angehörigen emotional sehr stark belasten. Regelmäßig organisieren daher die Malteser-Hospizdienste St. Christophorus in Dortmund kleine Auszeiten für junge Angehörige. Diesmal ermöglichte der Tauchsportclub Dortmund 1959 mit der Einladung zum Schnuppertauchen...

  • Dortmund-Süd
  • 16.01.19
Überregionales
Geschäftsführerin Andrea Braun-Falco wird mit den Koordinatorinnen Anita Scholten und Helga Jochem-Balshüsemann (v.l.) am Samstag auf dem Altmarkt „Hospizlichter“ verteilen.
Fotos: privat
2 Bilder

Weil jeder Mensch wichtig ist - Aktion „Hospizlicht“ auf dem Hamborner Altmarkt

Am kommenden Samstag, 13. Oktober, ist Welthospiztag, an dem das Sterben, der Tod und die Trauer mehr in den Blick der Menschen gebracht werden sollen. Die Hamborner Hospizbewegung nutzt diesen Tag alljährlich, um ihre Arbeit vielen Menschen näherzubringen. Tod und Trauer gehören zum Leben. Das erscheint selbstverständlich, angesichts der Tatsache, dass jeder Mensch einmal stirbt. Aber so ganz selbstverständlich sei es nun doch nicht, meint Andrea Braun-Falco, Geschäftsführerin der Hamborner...

  • Duisburg
  • 09.10.18
  • 1
Überregionales
Foto: vos

Jugendhospiz Regenbogenland eröffnet

Mit einer Eröffnungsfeier, einem bunten Programm für Groß und Klein und einem Tag der offenen Tür wurde am Sonntag das Jugendhospiz Regenbogenland offiziell eingeweiht. Das Jugendhospiz in der Torfbruchstraße 25 fungiert zukünftig als sinnvolle Ergänzung zum Kinderhospiz, da Kinder, die das Hospiz besuchen, dank des medizinischen Fortschritts immer älter werden und damit auch immer öfter das Jugendalter erreichen. An der Eröffnungsfeier und einem gemeinsamen Gottesdienst nahmen unter anderem...

  • Düsseldorf
  • 13.07.17
  • 1
  • 1
Ratgeber

„Führe Deine Seele aus“: Ein Spaziergang für Trauernde

Gehen tut gut, gerade in der Zeit der Trauer um einen geliebten Menschen. Viele Menschen entdecken das Gehen als Möglichkeit, zu sich zu kommen und zu entspannen. Manches kann im wahrsten Sinne des Wortes „in Gang“ gesetzt werden. Doch wer geht schon gern immer allein spazieren? So könnte dieser Sonntag eine gute Zeit sein, sich zusammen auf den Weg zu machen und sich auszutauschen. Am Sonntag, den 18. Juni laden Mitarbeiterinnen des Ambulanten Hospizdienstes DA-SEIN des Diakonischen Werkes und...

  • Hagen
  • 16.06.17
  • 1
Vereine + Ehrenamt

Die Chance Hospizhelfer zu werden

Immer mehr schwersterkrankte und sterbende Menschen und ihre Angehörigen wünschen sich in ihrer besonderen Situation Unterstützung und Beistand, um diese Lebensphase in der vertrauten Umgebung zu Hause verbringen zu können. Der Hospizverein Velbert e.V. bietet durch geschulte, ehrenamtliche Kräfte Begleitung in dieser belastenden Zeit an. Im Spätherbst diesen Jahres bietet der Hospizverein einen Ausbildungskurs für ehrenamtliche Hospizhelfer an und sucht Menschen, die Interesse daran haben,...

  • Velbert
  • 05.08.16
Ratgeber
Hartmut Lürman ist ehrenamtlicher Mitarbeiter des Hospizdienstes des Diakonischen Werks. Anne Sobota koordiniert die Einsätze der  Freiwilligen. | Foto: Schmitz

Hilfe für die Lebenden

Wie sieht ein würdevoller Tod aus? Und wie kann man sterbenskranke Menschen bis in den Tod begleiten? Mit diesem Fragen befassen sich die Hospizdienste seit ihrem Bestehen. Viele Menschen wünschen sich, an einem vertrauten Ort, zu Hause zu sterben, umgeben von ihren Angehörigen. Die Realität sieht meist anders aus: Im Altenheim oder im Krankenhaus sind Sterbende oft alleine. Hartmut Lürman ist ehrenamtlich im Hospizdienst des Diakonischen Werkes aktiv und hat den Tod seines Vaters im Jahr 1996...

  • Dortmund-City
  • 17.01.12
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