Hospiz

Beiträge zum Thema Hospiz

Vereine + Ehrenamt
Barbara Scharenberg (l.) und Hedwig Reinhard vom Förderverein der ökumenischen Hospizgruppe. 
Foto: Henschke

Beim Welthospiztag am 10. Oktober wird zugehört
Ein offenes Ohr

Am 10. Oktober ist Welthospiztag, initiiert durch die „Worldwide Hospice and Palliative Care Alliance“ und unterstützt von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Ein offenes Ohr und Zeit zum Zuhören gibt es bei der ungewöhnlichen Aktion der „Gesprächsbänke“. Von 10 bis 13 Uhr sitzen ehrenamtliche Hospizbegleiter auf Bänken und warten auf Gesprächspartner: In Kettwig stehen die Gesprächsbänke an Weberbrunnen und Märchenbrunnen, Rathaus und Evangelischer Kirche. In Werden warten die Zuhörer am...

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  • 30.09.20
Vereine + Ehrenamt
Auch Hedwig Reinhard (l.) und Beate Salomon-Bock müssen zurzeit Abstand halten.
Foto: Henschke
2 Bilder

Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden in Zeiten von Corona
Welches Risiko können wir zumuten?

Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Das entlastet auch die Angehörigen. Doch zurzeit verhindert Corona die Hilfe. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Ob in Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Die ambulante Hospizgruppe hilft. Das sollte auch unbedingt so bleiben, wie Leiterin Hedwig Reinhard betont: „Zunächst wollten wir Corona mit Vorsichtsmaßnahmen begegnen und hatten ein Hygienikerin des Uniklinikums...

  • Essen-Werden
  • 13.05.20
Vereine + Ehrenamt
Neben dem Porträt von Dorle Streffer ihr Gatte Christian, Franz K. Löhr, Enkel Paul, Hedwig Reinhard und Adelheid Kröger.
Foto: Bangert

Im Christlichen Hospiz Werden erfährt Dorle Streffers selbstloses Tun eine weitere Würdigung
Aus tiefster Überzeugung

Ihr Enkel Paul Streffer hört aufmerksam zu. Er erfährt von Menschen, deren Lebensweg hier endet. Sie sind schwerstkrank, sollen aber keine Ängste und Schmerzen leiden müssen. Erhalten nur noch eine palliativmedizinische Behandlung. Aus tiefster Überzeugung und unermüdlich hat Dorle Streffer sich für die Hospizbewegung eingesetzt, immer unter dem ökumenischen Aspekt. Am 1. Dezember 2017 schloss sich der Kreis, als sie in ihrem Christlichen Hospiz starb. Es trägt bereits ihren Namen, heute soll...

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  • 04.03.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Der Männertreff serviert duftenden Kaffee und vieles mehr. 
Foto: Bangert
2 Bilder

Der ökumenische Männertreff lud zum Waffelbacken für die gute Sache
Aber bitte mit Sahne

Heute ist der große Tag: Waffelbacken und sehr viel mehr im Haus Fuhr. Koordinator Thomas Leven und seine 14 Mitstreiter legen sich in Zeug. Der ökumenische Männertreff trifft sich regelmäßig jeden dritten Mittwoch des Monats im Haus Heck. Ein Kreis vielseitig interessierter Männer findet gerade die Themenvielfalt der einzelnen Abende spannend: Ganz ungezwungen möchten irgendwas zwischen fünfzehn und vierzig Männer von tollen Referenten etwas lernen und dabei noch in Ruhe ein Bier genießen....

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  • 05.12.19
Vereine + Ehrenamt
Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden freut sich über elf neue ehrenamtliche Hospizbegleiter.
Foto: Henschke

Elf neue Hospizbegleiter der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden
Ja sagen zu Leben und Sterben

Plötzlich wird es in der ehrwürdigen Luciuskirche ganz still. Pater Jörg Gabriel und Pfarrer Oliver Ruoß segnen sehr persönlich und höchst zugewandt die neuen ehrenamtlichen Hospizbegleiter. Ein würdiger, ein  erhabener Moment. Beide Gottesmänner gestalten einen ökumenischen Gottesdienst, der Mut macht für da kommende, oftmals an Grenzen führende Dienste der Nächstenliebe. Pater Gabriel drückt das so aus: „Gott schenke euch Segen, um den Sterbenden zu dienen. Damit ihr Ja sagen könnt zu Leben...

  • Essen-Werden
  • 28.05.19
Vereine + Ehrenamt
Hospiz-Geschäftsführer Franz K. Löhr und Pflegedienstleiterin Andrea Swoboda bei der Scheckübergabe durch Andreas Diekmann. 
Foto: Henschke

Spendenübergabe von EDEKA Diekmann für das Christliche Hospiz „Dorle-Streffer-Haus“
Im Herzen von Werden und im Herzen der Menschen

„Eine tolle Idee von Herrn Diekmann.“ Als der Werdener Kaufmann sich bei Franz K. Löhr meldete und von Pfandbons sprach, konnten beide noch gar nicht abschätzen, wie viel die Kunden des EDEKA-Marktes tatsächlich spenden würden. Es handelt sich ja um Kleinstbeträge, die man am Leergutautomaten mithilfe einer Wahltaste entweder auszahlen lässt oder einem guten Zweck spendet: Dem Christlichen Hospiz in Werden. Franz K. Löhr ist dort Geschäftsführer und strahlt nun mit der Pflegedienstleiterin...

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  • 21.02.19
Vereine + Ehrenamt
Hedwig Reinhard und Beate Salomon-Bock in der Kapelle des Christlichen Hospizes.
Foto: Henschke

Informationsabend zum Vorbereitungskurs für Hospizbegleiter am 29. November
Keiner wird alleingelassen

Vermeidungsstrategien helfen da nicht: Das Thema Tod holt uns alle früher oder später ein. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei. Nun startet ein Vorbereitungskurs für zukünftige Hospizbegleiter. Jährlich über hundert Menschen begleitet die Gruppe. In Fischlaken, Heidhausen und Werden, aber auch in Kettwig. Ob im Krankenhaus, in Pflegeeinrichtungen oder daheim. Alle zwei Jahre wird einen Vorbereitungskurs für neue Mitarbeiter durchgeführt. Ein...

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  • 22.11.18
  • 1
Überregionales
Kultautor H. C. Scherf wird am 23. September ab 14 Uhr bei Haus Scheppen seine Bücher signieren.
Foto: Gohl
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Grausame Morde am Baldeneysee

Autor H. C. Scherf wird bei Haus Scheppen seine kultigen Ruhrgebiets-Thriller signieren Ein Idyll mitten im Ruhrgebiet. Enten und Schwäne ziehen vorbei, still und friedlich ist es hier. Doch in der Tiefe lauert der Tod. Der Satan wütet am Baldeneysee. Rings um die Ruine scheint die Zeit still zu stehen. In einer Urkunde von 1344 wird ein Gillburg von Scheppen als erster Herr des Anwesens erwähnt. An Haus Scheppen blickt H. C. Scherf über das Wasser. Hier mordet er kaltblütig und versenkt seine...

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  • 23.08.18
  • 1
Überregionales
Scheckübergabe mit Christian Streffer, Peter Jochums, Franz K. Löhr, Hedwig Reinhard, Jan Sabin, Wolfgang Heit und Andrea Swoboda. 
Foto: Henschke
2 Bilder

„Es wird werden in Werden“

Spendenübergabe von 37.964,86 Euro für den Ausbau des Werdener Hospizes Vor 22 Jahren begründeten Dorle Streffer und Adelheid Kröger die ökumenische Hospizarbeit in Werden. Nun steht das im Mai 2011 eröffnete stationäre Hospiz kurz vor einer Erweiterung. Geschäftsführer Franz K. Löhr lächelt: „Den genauen Zeitpunkt können wir noch nicht mitteilen. Doch eines ist sicher: es wird werden in Werden.“ Er meint den Erweiterungsbau des Christlichen Hospizes in der Dudenstraße. Zu den schon bestehenden...

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  • 25.04.18
Überregionales
Beate Salomon-Bock (r.) übernimmt die Koordination der ambulanten Hospizarbeit von Annette Hohlweck-Müller.
Foto: Henschke
2 Bilder

„Wir wissen nie, was hinter der Tür auf uns wartet“

Beate Salomon-Bock ist neue Koordinatorin der ambulanten ökumenischen Hospizgruppe Werden Der letzte Gang ist oft ein schwerer Weg. Doch man muss ihn nicht alleine gehen. Die ambulante ökumenische Hospizgruppe Werden steht Schwerstkranken und Sterbenden bei, entlastet die Angehörigen. Die Ehrenamtlichen nehmen sich dafür die Zeit, sie hören zu. Doch auch ihnen muss man zuhören. Ihr Engagement für lebensverkürzend Erkrankte kann belastend sein, das möchte hier keiner verschweigen. Schlimm, wenn...

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  • 28.02.18
Überregionales
Dorle Streffer war Motor der Hospizarbeit in Werden.
Foto: Archiv
2 Bilder

Sterben gehört zum Leben

Die Gründerin der Christlichen Hospizarbeit Werden Dorle Streffer ist tot Die Werdener trauern um eine der ihren. Um eine Frau, die resolut auftreten konnte und so viel Liebe in sich trug. Am 1. Dezember verstarb Dorle Streffer. Es war ihr Thema: „Sterben gehört zum Leben“. Am Ende des Lebens steht der Tod. In den letzten Stunden geht es um die letzten Fragen: Kann der Sterbende loslassen? Können seine Liebsten ihn gehen lassen? Ist alles gesagt, alles getan? Die Hospizbewegung möchte darauf...

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  • 06.12.17
  • 1
Überregionales
Freuten sich über 20 Jahre Hospizgruppe Werden: Adelheid Kröger, Brigitte Hüsgen,  Dorle Streffer, Annette Hohlweck-Müller, Hedwig Reinhard, Andrea Swoboda und Franz K. Löhr. 
Foto: Bangert
2 Bilder

„Ein Geschenk Gottes“

20 Jahre Hospizarbeit in Werden – großer Festakt in der Aula der Folkwang-Universität „Mein Tod? Darüber möchte ich nicht sprechen!“ Ein absolutes Tabu-Thema. Das Sterben wird verdrängt, verzweifelt bemühen wir Menschen uns, nicht an unsere Endlichkeit zu denken. Doch dann ist der Moment da. Die letzten Schritte des Lebens fallen so schwer. Dem Sterbenden, seinen Angehörigen, auch dem betreuenden Personal. Am liebsten möchten wir schnell sterben, schmerzfrei und plötzlich, am besten nichts...

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  • 09.11.16
Vereine + Ehrenamt
Die AWO-Gruppe mit dem SPD-Abgeordneten Peter Weckmann (r.) vor der beeindruckenden Kulisse des Landtags.   
Foto: Henschke

Anregende Angebote

Die Werdener AWO lud zu Diskussionen ein und besuchte den Düsseldorfer Landtag Bei der Arbeiterwohlfahrt in Werden legt man besonderen Wert darauf, den Mitgliedern, aber nicht nur ihnen, anregende Angebote zu bieten. Durch interessante Vorträge, heiße Diskussionen und informative Ausflüge warten AWO-Vorsitzender Jürgen Lukas und sein Team mit großer Vielfalt auf. So stand Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann von der CDU für eine offene Diskussionsrunde über den südlichen Bezirk bereit....

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  • 27.03.16
Überregionales

Hospizbewegung: Die letzten Schritte des Lebens

In Deutschland sterben 75 Prozent der Menschen nicht in ihrer vertrauten Umgebung daheim, sondern in Einrichtungen wie Altenheimen, Hospizen und meistens in Krankenhäusern. Wahrung der Würde im Sterben, traumatisierte Angehörige, Sterbehilfe, da gibt es so viele Fragen, so viele Vorbehalte, in vielen Familien ist es ein großes Tabu. Die Hospizbewegung Werden rund um Dorle Streffer und Franz Löhr denkt über die letzten Schritte des Lebens nach. Sterben „Sterben“ ist ein Thema, welches keinen...

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  • 16.10.15
Überregionales
Gut gefüllt war das Haus Fuhr beim Vortrag.
3 Bilder

In Würde sterben - Würdevolles Sterben, Hospizarbeit und Palliativmedizin

Die Hospizbewegung Werden rund um Dorle Streffer und Franz Löhr denkt über die letzten Schritte des Lebens nach und hatte zum Vortrag geladen. Das Thema ließ keinen kalt und war brandaktuell! Im Bundestag wurde sehr engagiert und höchst emotional über Sterbehilfe diskutiert. Auch in Haus Fuhr widmete sich ein Vortrag dem Thema. Christian Voß weiß, wovon er spricht, lernte als Krankenpfleger das Leid von Sterbenden kennen. Nach Bachelor- und Masterstudium ist Voß nun Referent, Schwerpunkt seiner...

  • Essen-Werden
  • 22.12.14
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