Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Politik
Im Screenshot aus dem Videostatement ist neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Foto-Screenshot: Rolf Schotsch

Superintendent Dr. Urban zum Holocaustgedenktag
"Rassismus tötet"

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren...

  • Duisburg
  • 27.01.24
  • 1
Kultur
Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers, waren per Videokonferenz zu Gast in der Gesamtschule Hünxe. | Foto: Gesamtschule Hünxe

„Ich bin noch da!“
Zeitzeugenberichte in der Gesamtschule Hünxe

Schüler der Gesamtschule Hünxe erhielten Gelegenheit, mit einer der letzten Zeitzeuginnen des Holocaust und der Enkelin ihres Peinigers zu sprechen. Ein ungleiches Paar präsentierte sich den Schülern zweier neunter Klassen der Gesamtschule Hünxe: Eva Weyl, 87-jährige Überlebende des Konzentrationslagers im niederländischen Westerbork, und Anke Winter, Enkelin des Kommandanten eben dieses Lagers. Doch die beiden vereint ein gemeinsames Ziel: aufklären über die wohl dunkelste Zeit der deutschen...

  • Hünxe
  • 29.08.22
Politik
Emil Landau anlässlich der Übergabe des Gedenkbuchs der Stadt Witten am 5. Mai 1991 im Saalbau Witten. | Foto: Jörg Fruck, Stadt Witten

Stadtarchiv Witten
Zum 76. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald

Das Stadtarchiv Witten veröffentlicht anlässlich des 76. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 1945 Auszüge aus einem Interview mit dem Shoah-Überlebenden Emil Landau von 1990 mit Martina Kliner-Fruck. Emil Landau, geboren 1925 in Witten als erstes von zwei Kindern der Eheleute Alex und Sidonie Landau, wohnte mit seinen Eltern und seiner Schwester Helga im Haus Ruhrstraße 6 in der Wittener Innenstadt. Emil Landau ging vier Jahre in Witten zur Schule, ab 1937...

  • Witten
  • 12.04.21
Kultur
Angedacht war die inhaltliche und emotionale Auseinandersetzung der Schüler mit den Moerser Opfern, denen ein Stolperstein gewidmet ist. | Foto: LK

Tag des Gedenkens am 27. Januar
Gemeinsam Gesicht zeigen - die drei Moerser Gesamtschulen erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus

Bereits im dritten Jahr arbeiten die drei Moerser Gesamtschulen anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, welcher am 27. Januar ist, zusammen und möchten sich stark machen gegen das Vergessen. Die drei beziehungsweise vier Namensgeber der Schulen, Hermann Runge, die Geschwister Scholl und Anne Frank waren Opfer des NS-Regimes. Gesicht gegen Rassismus Mit den gemeinsamen Veranstaltungen möchten die drei Schulen nicht nur Gesicht gegen Rassismus und Unterdrückung...

  • Moers
  • 21.01.21
Kultur
Sally Perel kommt seit 1992 regelmäßig nach Oberhausen. In der vergangenen Woche war er unter anderem in der Lichtburg zu Gast (siehe Foto). | Foto: Christian Schaffeld
2 Bilder

Einer der letzten Zeitzeugen
Sally Perel überlebte den Holocaust

"Ich überlebte nicht in Ausschwitz, sondern unter den Nazis." Mit diesen Worten erzählte Salomon "Sally" Perel am Mittwoch in der Oberhausener Lichtburg seine Geschichte. Zwei Kinosäle waren bis auf den letzten Platz mit Schülern gefüllt. "Ihr hört heute den letzten Zeitzeugen, den es gibt. Nach mir wird es keine mehr geben." Gespannt lauschten die Schüler des Elsa-Brändström-Gymnasium, des Heinrich Heine Gymnasium und des Sophie-Scholl-Gymnasium den Worten.  Zwei Gruppen Die Kinder wurden in...

  • Oberhausen
  • 02.04.19
Kultur
Das Foto zeigt Chaja Kaufmann (2. von rechts) gemeinsam mit (von links) Harry Junghans, Christian Bugzel (Vorsitzender des AWO-Unterbezirkes Münsterland Recklinghausen), Professor Dr. Frank Bjohr (Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München), Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen) sowie Bürgermeister Ulrich Roland. Foto: Kariger

Ida und Max Kaufmann-Haus erinnert an Holocaustopfer
Gladbeck: Mahnung für kommende Generationen

Am  9. November lud die Stadt Gladbeck wie jedes Jahr zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Faschismus ein. Dieses Mal aber fand die Veranstaltung nicht wie gewohnt an der Stele im Wittringer Wald statt, sondern zentral gelegen in Stadtmitte. Dies geschah aus gutem Grund, denn in dem Haus Horster Straße 54 befand sich einst das jüdische Bethaus und hier wohnte auch die Familie Kaufmann, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Heute wird das Gebäude von der...

  • Gladbeck
  • 14.11.18
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