Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Politik
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„Erinnern für die Zukunft“
Rede von Bürgermeister Tobias Stockhoff zum 76. Jahrestag der Zerstörung der Stadt Dorsten und des Dorfes Wulfen durch einen Bombenangriff

Rede von Bürgermeister Tobias Stockhoff zum 22. März 2021, dem 76. Jahrestag der Zerstörung der Stadt Dorsten und des Dorfes Wulfen durch einen Bombenangriff: Liebe Dorstenerinnen und Dorstener, der 22. März 1945 ist ein besonderer Tag in der Geschichte unserer Stadt. An diesem Tag starben über 300 Menschen, als um kurz nach 10 Uhr das Dorf Wulfen und um 14 Uhr die Dorstener Altstadt durch Bombenangriffe in Schutt und Asche versanken. Über 90 Prozent der Gebäude wurden zerstört. Der Krieg und...

  • Dorsten
  • 22.03.21
Vereine + Ehrenamt
Bürgermeister Thomas Görtz und Dr. Wolfgang Schneider, ein engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, am Ende ihres Rundganges zu den über 30 „Stolpersteinen“ in der Innenstadt. Am Sitz der ehemaligen jüdischen Synagoge (Scharnstraße) legten sie ein Blumengebinde nieder. | Foto: Zur Verfügung gestellt von: Stadt Xanten.

In Corona-Zeiten einmal anders: Gedenken in Xanten an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz
Engagierter Xantener findet würdigen Weg den unzähligen Opfern des Nazi-Terrors zu gedenken

"Leider konnte in diesem Jahr auf Grund der Corona-Pandemie bekanntlich die traditionelle Gedenkfeier zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nicht in gewohnten Rahmen mit Beteiligung Xantener Schulen durchgeführt werden.", heißt es aus dem Rathaus Xanten. Deshalb griff Bürgermeister Thomas Görtz sehr gerne die Anregung von Dr. Wolfgang Schneider, engagierter Xantener Bürger bei Aufarbeitung und Erinnerung des Schicksals jüdischer Bürger in Xanten, auf, in sehr kleinem...

  • Xanten
  • 29.01.21
  • 1
Überregionales
Sally Perel kommt seit 1992 nach Oberhausen, um seine Geschichte zu erzählen. Er ist einer der letzten Zeitzeugen weltweit. | Foto: Christian Schaffeld
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Zeitzeuge berichtet
"Ich war Hitlerjunge Salomon"

"Nur aus der Geschichte kann man lernen, was Deutschland falsch gemacht hat." Mit diesen mahnenden Worten begann der Holocaust-Überlebende Salomon "Sally" Perel am heutigen Mittwoch seine Geschichte zu erzählen. Der 93-Jährige entkam dem Tod nur knapp - das Opfer ist riesig. Er trat als Jude der Hitlerjugend bei. Wir erzählen seine Geschichte. Es ist kurz vor 9 Uhr, als der Holocaust-Überlebende Sally Perel am heutigen Mittwochmorgen an der Lichtburg Oberhausen vorgefahren wird. Das Kino ist...

  • Oberhausen
  • 28.03.19
  • 4
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Kultur
Zeitzeugin Eva Weyl besuchte auch die Johann-Gutenberg-Realschule und berichtete aus einem der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte. | Foto: Klinke

Überleben während des Holocaustes
Besuch der Zeitzeugin: Eva Weyl erzählte Schülern ihre Geschichte

Sie war als Kind in einem Sammellager der Nazis interniert, jede Woche ging ein Transport in die Vernichtungslager. Aber Eva Weyl überlebte den Holocaust. Die Zeitzeugin, die in Amsterdam lebt, war Gast des Jugendrings Dortmund und besuchte Schulen, um ihre Geschichte zu erzählen. Eva Weyl, 1935 geboren, zog an vier Terminen die Schüler des Helene-Lange-Gymnasiums, der Johann-Gutenberg-Realschule, der Droste-Hülshoff-Realschule und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in ihren Bann. Familie Weyl...

  • Dortmund-Süd
  • 08.01.19
Kultur
Das Foto zeigt Chaja Kaufmann (2. von rechts) gemeinsam mit (von links) Harry Junghans, Christian Bugzel (Vorsitzender des AWO-Unterbezirkes Münsterland Recklinghausen), Professor Dr. Frank Bjohr (Wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte in München), Judith Neuwald-Tasbach (Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Gelsenkirchen) sowie Bürgermeister Ulrich Roland. Foto: Kariger

Ida und Max Kaufmann-Haus erinnert an Holocaustopfer
Gladbeck: Mahnung für kommende Generationen

Am  9. November lud die Stadt Gladbeck wie jedes Jahr zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer von Krieg und Faschismus ein. Dieses Mal aber fand die Veranstaltung nicht wie gewohnt an der Stele im Wittringer Wald statt, sondern zentral gelegen in Stadtmitte. Dies geschah aus gutem Grund, denn in dem Haus Horster Straße 54 befand sich einst das jüdische Bethaus und hier wohnte auch die Familie Kaufmann, die dem Terror der Nationalsozialisten zum Opfer fiel. Heute wird das Gebäude von der...

  • Gladbeck
  • 14.11.18
Politik
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Kein Platz für Rassismus

Zahlreiche E-Mails erreichen die Redaktion Tag für Tag. Viele kommen von Ihnen, liebe Leser, und bitten um die Veröffentlichung von Informationen über Ihren Verein, die Kita nebenan, den vergangenen Sportwettkampf. Und eine ganze Menge an E-Mails erreichen uns von Institutionen, die nichts mit Witten zu tun haben, die werden dann gelöscht. Auch viele kommerzielle Nachrichten kommen bei uns an, die ebenfalls nicht veröffentlicht, sondern gelöscht werden. Dann gibt es noch die E-Mails, die uns...

  • Witten
  • 09.05.18
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Politik
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32 weitere Stolpersteine in Gelsenkirchen verlegt

“Meine Großeltern haben kein Grab” sagte Chava Moskowitz, die eigens aus New York mit weiteren Familienangehörigen aus den USA, Israel und Mexiko zur Stolpersteinverlegung nach Gelsenkirchen anreiste. Sie hatte die Stolpersteine auf eigene Kosten für ihre Großeltern Jakob und Lisa Ramer und deren Tochter Hanna anfertigen lassen. Am Freitag verlegte Bildhauer Gunter Demnig diese Stolpersteine an der Florastraße – unweit des letzen Wohnortes der Familie Ramer, der sich an einem heute nicht mehr...

  • Gelsenkirchen
  • 16.12.14
  • 2
Kultur
Dieses Bild entstand am 27. Januar 1945 in Auschwitz-Birkenau, dem Tag der Befreiung. Über eine Million Menschen waren an diesem Ort ermordet worden. In Haltern und Dorsten wurde am Sonntag diesem Verbrechen, dem auch Mitbürger aus den Gemeinden zum Opfer gefallen waren, gedacht. Foto: Bundesarchiv
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Auschwitz-Gedenken: Misshandelt, ermordet, verbrannt

„Aus dem Generalgouvernement werden jetzt, bei Lublin beginnend, die Juden nach dem Osten abgeschoben. Es wird hier ein ziemlich barbarisches und nicht näher zu beschreibendes Verfahren angewandt, und von den Juden selbst bleibt nicht mehr viel übrig.“ Hinter diesen knappen Zeilen, die Goebbels im März 1942 in sein Tagebuch schrieb, verbirgt sich millionenfaches Leid. Ruhige, aber wichtige Veranstaltungen erinnerten am Wochenende an dieses Unrecht. Auf der Straße bespuckt, aus ihren Häusern...

  • Haltern
  • 29.01.13
  • 1
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