Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Politik
Der Rat beschloss die erste Sanierungsstufe am Heimatmuseum Tersteegenhaus. Foto: PR-Fotografie Köhring
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Dem Mülheimer Stadtrat fiel es schwer, nach dem Gedenken zur Tagesordnung überzugehen
Nie wieder!

Die Ratssitzung begann mit einer eindringlichen Warnung: „Nie wieder!“ Die 1. Bürgermeisterin Margarete Wietelmann las eine Rede vor. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte  sie in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gehalten. Anlass war der 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung. Steinmeier hatte der sechs Millionen Jüdinnen und Juden gedacht, die Opfer des industriell organisierten Massenmordes waren, des größten Verbrechens der Menschheitsgeschichte. Und er hatte die Täter genannt:...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 18.02.20
Politik
Lutz Kliche liest aus dem Buch „Wege im harten Gras“ von Ruth Weiss.
Foto: Bangert
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Die 94-jährige Ruth Weiss überlebte den Holocaust und sprach im GEW
Plötzlich war alles anders

Sie entkam den Vernichtungslagern, dem Holocaust, aber nicht dem Rassenwahn. Am 26. Juni 1924 wurde sie in Fürth als Ruth Löwenthal geboren. Die inzwischen 94-jährige Ruth Weiss empfindet ihr hohes Alter als Geschenk und zugleich als Verpflichtung, den nachfolgenden Generationen zu berichten: „Nur wer die Geschichte kennt, kann verhindern, dass das Gleiche noch einmal passiert.“ Die Wirtschaftsjournalistin und Schriftstellerin schildert im Gymnasium Essen-Werden ihre Kindheit und die Jahre in...

  • Essen-Werden
  • 13.04.19
Politik
Die CDU Werden hatte Martina Strehlen (2.v.r.) eingeladen: Ratsfrau Martina Schürmann sowie die Bezirksvertreter Herbert Schermuly (l.) und Hanslothar Kranz.
Foto: Gohl
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Ergreifender Vortrag über das jüdische Leben in Werden beim CDU-Stammtisch
„Ich bin Jude, spuckt mich an“

Anlässlich des unseligen Jahrestages der Novemberpogrome 1938 wurde der jüdischen Familien in Werden gedacht. Grausige Details kamen ans Licht. Auch erinnerte Historikerin Martina Strehlen an schreckliche Schicksale. Im Rahmen des CDU-Stammtisches in den Domstuben hatte Hanslothar Kranz eingeladen. Martina Strehlen von der Alten Synagoge Essen widmete sich Erinnerungsorten jüdischen Lebens in Werden, von der Gründung der jüdischen Gemeinde 1808 durch Juspa Herz bis hin zum schrecklichen Ende...

  • Essen-Werden
  • 13.11.18
  • 1
Überregionales
Die Unternehmerfamilie Simon (Leopold Simon in der Mitte) war bekannt für ihre soziale Einstellung.
Foto: privat
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Ein tragisches Ende

Was blieb in Werden von den jüdischen Familien? Eine Spurensuche gibt Aufschlüsse Die Juden in Werden sind ein spannendes, spät wiederentdecktes Thema im Abteistädtchen. Es gab einflussreiche Familien, die viel für Werden taten. Ihre Spuren wurden lange Zeit kaum mehr beachtet. Die Geschichte jüdischen Lebens in Werden beginnt erst am Anfang des 19. Jahrhunderts. Infolge der Säkularisierung wurde das Kloster Werden aufgelöst, bis dahin hatten dessen Äbte als Landesherren den Juden die...

  • Essen-Werden
  • 27.09.17
  • 2
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