Holocaust

Beiträge zum Thema Holocaust

Politik
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10. MARLER MEDIENPREIS, Auszeichnung von fünf Fernsehbeiträgen zum Thema Menschenrechte in Marl (NRW) vergeben

 Der Marler Medienpreis Menschenrechte (m3) wird seit 2001 als Preis der deutschen Sektion von Amnesty International vergeben für TV-, Radio- und Printbeiträge, die in Deutschland veröffentlicht wurden. Der undotierte Preis würdigt Beiträge, die in außergewöhnlicher Weise das Thema Menschenrechte behandeln. Mit der Auszeichnung zeigt Amnesty International, welche Wirkung und Bedeutung das Fernsehen in und für unsere Gesellschaft hat. Ehrenpreis Der Ehrenpreis des 10. Marler Medienpreis...

  • Marl
  • 15.10.17
  • 1
Überregionales
Fast fertig: das Mahnmal "Ort des Erinnerns" in der Hochstraße. | Foto: privat

Wiedereinweihung des Ort des Erinnerns

Menden. Dort, wo einst die Synagoge in Menden stand, wurde jetzt der „Ort des Erinnerns“ wieder aufgebaut.Drei Stelen erinnern wieder an die aus Menden deportierten, vertriebenen und ermordeten Juden zur Zeit des Nationalsozialismus. Dieses Mahnmal soll an den Ort erinnern, an dem am 9. November 1938 bei der Reichpogromnacht die einstige Synagoge brannte. Entsprechend der Bedeutung dieses Ortes wird es am 11. Oktober ab 19 Uhr eine Feier zur Wiedereinweihung des „Ortes des Erinnerns“ in der...

  • Menden (Sauerland)
  • 28.09.17
Überregionales
Die Unternehmerfamilie Simon (Leopold Simon in der Mitte) war bekannt für ihre soziale Einstellung.
Foto: privat
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Ein tragisches Ende

Was blieb in Werden von den jüdischen Familien? Eine Spurensuche gibt Aufschlüsse Die Juden in Werden sind ein spannendes, spät wiederentdecktes Thema im Abteistädtchen. Es gab einflussreiche Familien, die viel für Werden taten. Ihre Spuren wurden lange Zeit kaum mehr beachtet. Die Geschichte jüdischen Lebens in Werden beginnt erst am Anfang des 19. Jahrhunderts. Infolge der Säkularisierung wurde das Kloster Werden aufgelöst, bis dahin hatten dessen Äbte als Landesherren den Juden die...

  • Essen-Werden
  • 27.09.17
  • 2
Kultur
Kühle Architektur (BITTE VOLLBILD) | Foto: ©Margot Klütsch
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Vergangenheit trifft Zukunft - Impressionen vom Campus der Hochschule Düsseldorf

Fit für die Zukunft - ohne die Vergangenheit zu vergessen 2016 hatte das Warten ein Ende: Endlich konnten die meisten Fachbereiche der Hochschule Düsseldorf (HSD) ihren neuen Standort in Derendorf beziehen. Auf dem Gelände des ehemaligen städtischen Schlachthofs und der Brauerei Schlösser sind um den zentralen Campusplatz Neubauten für Verwaltung, Bibliothek, Hörsaal, Fakultätsbauten und Mensa  gruppiert (Architekten: Nickl und Partner). Die elegant-kühle Architektur würde auch zu einem...

  • Düsseldorf
  • 11.09.17
  • 16
  • 9
Überregionales
Aufregende und emotionale Tage erlebten die jugendlichen Teilnehmer der Gedenkstättenfahrt nach Israel. | Foto: Privat

Gedenkstättenfahrt nach Israel

Einen bleibenden Eindruck bei den Teilnehmern hinterließ die Gedenkstättenfahrt “Erinnern für eine gemeinsame Zukunft” nach Israel, die nun bereits schon zum sechsten Mal stattgefunden hat. Nach den Vorfällen am Tempelberg kurz vor der Fahrt, war bei vielen Teilnehmer ein bisschen Anspannung zu spüren. Trotzdem haben sich alle Jugendlichen dazu entschieden, an der Fahrt ins Heilige Land teilzunehmen. Der Besuch der Gedenkstätte Yad Vashem hinterließ bei den Jugendlichen einen sehr intensiven...

  • Gladbeck
  • 09.08.17
Überregionales
Ernst Nolte
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Wir sind Hattinger: Ernst Nolte (1923-2016)

Politisch hatte das Jahr 1923 am 11. Januar (dem Tag von Noltes Geburt) begonnen, als die Franzosen ins Ruhrgebiet (und damit auch in Witten an der Ruhr, Noltes Geburtsort) einmarschiert waren. Lenin hat damals noch gelebt. Die Inflation wurde zur Hyperinflation, im Oktober war der Dollar 4,2 Billionen Mark wert. In Witten geboren, wuchs Ernst Nolte in Hattingen im südlichen Ruhrgebiet als Sohn eines katholischen Volksschullehrers auf. Konfrontationen von Kommunisten und Nationalsozialisten...

  • Hattingen
  • 08.08.17
Politik
Foto: Stadt Schwelm

Am Holocaust-Mahntag den Opfern in Schwelm gedacht

Im Beisein zahlreicher Bürgerinnen und Bürger fand die diesjährige Trauerfeierlichkeit für die Opfer der nationalsozialistischen Gräueltaten am Gedenkstein der jüdischen Synagoge an der Südstraße statt. Die stellvertretende Bürgermeisterin Christiane Sartor erinnerte an den kürzlich verstorbenen Ex-Bundespräsidenten Roman Herzog, der diesen Gedenktag 1996 eingeführt hatte. Und Gabriele Czarnetzki, Lehrerin am Märkischen Gymnasium, erinnerte mit Schülerinnen und Schülern der Arbeitsgemeinschaft...

  • Schwelm
  • 06.02.17
Ratgeber
Die Holocaust-Überlebende Halina Birenbaum war zu Gast in der Gesamtschule Wulfen und sprach mit den Schülern der Jahrgangsstufen 10 bis 13. | Foto: GSW
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Tragische Erinnerungen der Holocaust-Überlebenden Halina Birenbaum in der GSW

Barkenberg. Wer meint, dass Holocaust und Hoffnung nicht zusammenpassende Wörter sind, den belehrte Halina Birenbaum im Forum der Gesamtschule Wulfen eines Besseren. Anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus war die Holo­caust-Überlebende einer Einladung der Schule ge­folgt und erzählte den zahlreich erschienenen, jungen Schülern aus den Jahrgangsstufen 10 bis 13 in beeindruckender Weise von ihrer schicksal­träch­tigen Geschichte. Begleitet wurde sie von ihrer Enkelin Yael...

  • Dorsten
  • 30.01.17
Kultur
Bei der Bühnenorchesterprobe erlebten die Schauspieler erstmals den gewaltigen Klang des Orchesters. | Foto: Gerd Kaemper
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Das Monströse liegt in der Musik: Erste Bühnenorchesterprobe zur Oper "Die Passagierin" verspricht Erfolg

Nachdem der STADTSPIEGEL in der vergangenen Woche das Rahmenprogramm zur Oper "Die Passagierin" vorgestellt hat, lud das Musiktheater im Revier nun zur ersten Bühnenorchesterprobe ein. von Harald Landgraf Musik trifft Szene - so einfach lässt sich eine "Bühnenorchesterprobe" beschreiben. Denn erstmals hören die Darsteller die Orchestermusik, nachdem das Ensemble seit Anfang Dezember nur mit Klavierbegleitung geprobt hatte. "Wir haben eine extrem große Orchesterbesetzung", teilte der...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.17
Kultur
"Die Passagierin" feiert am Samstag, 28. Januar 2017, Premiere im Musiktheater im Revier. | Foto: MiR
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MiR: "Die Passagierin" - erste Oper über den Holocaust

Eine Überlebende des Holocausts begegnet einer KZ-Wärterin: Ausgangspunkt der packenden Geschichte der Polin Zofia Posmysz, Grundlage der gleichnamigen Oper von Mieczysław Weinberg. "Wir haben das Gefühl, ,Die Passagierin' ist unsere wichtigste Produktion", sagt MiR-Intendant Michael Schulz. Eine Oper, die teilweise im KZ spielt und zehn Frauenrollen hat, dürfte nicht nur außergewöhnlich, sondern einmalig sein. Am Samstag, 28. Januar, wird im Musiktheater die Premiere gefeiert. Rund um "Die...

  • Gelsenkirchen
  • 13.01.17
  • 3
  • 6
Politik
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Auftakt des 16. Abrahamsfestes für Marl und Umgebung

Für Sonntag, 18. September 2016 um 17 Uhr wird herzlich in die Synagoge, Am Polizeipräsidium 3, 45657 Recklinghausen eingeladen, zum Auftakt des 16. Abrahamsfestes. In diesem Auftakt wirken mit: Rolf Abrahamsohn als Schirmherr des diesjährigen Festes; er ist Ehrenbürger im Vest und letzter Überlebender des Holocaust im Kreis. Es singen 3 Chöre: das Jüdische Vokalensemble der Jüdischen Kultusgemeinde, der Ökumenische Projektchor Marl und der Islamische Ilahi-Projektchor Marl. Der Auftakt klingt...

  • Marl
  • 17.09.16
  • 1
Politik
Der israelische Botschafter (mit Buch) mit Mitgliedern des Heimatvereins Wulfen und Vertretern der Politik.
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Israelischer Botschafter: Staatsbesuch für den Wulfener Heimatverein

Schwere Limousinen, wachsame Personenschützer: Vom ersten Moment an war klar, dass am sonst so stillen Jüdischen Friedhof in Wulfen außergewöhnlicher Besuch erwartet wurde. Kein Geringerer als der israelische Botschafter in Deutschland, Yakov Hadas-Handelsman, machte der unscheinbaren Ruhestätte seine Aufwartung. Erwartet wurde er schon von Bürgermeister Stockhoff und dem CDU-Bundestagsabgeordneten Sven Volmering, die den Botschafter mit einigen engagierten Mitgliedern des Wulfener...

  • Dorsten
  • 17.08.16
Überregionales
Gut gelaunt trotz 15 Stunden Anreise nach Krzyzowa: Die sieben Unnaer Teilnehmer des ewoca³-Projektes. | Foto: privat
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Jugendliche aus Unna zum europäischen Gemeinschaftsprojekt in Polen

Statt ihre Ferien im Freibad oder am Strand zu verbringen, arbeiten sieben Schüler des Werkstatt Berufskollegs Unna an der Zukunft Europas mit. Zwei Wochen lang helfen sie gemeinsam mit jungen Menschen aus Italien und Polen bei der Denkmalpflege und Dokumentation auf dem Jüdischen Friedhof und in der Synagoge in Dzierżoniów. Das Projekt ewoca³ - European Workcamps - ist ein Förderprogramm des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks (IBB) e.V. in Dortmund und wird vom Land...

  • Unna
  • 15.07.16
Politik
Inhalt der Fahrt war die Auseinandersetzung mit der Geschichte des sogenannten „Stammlagers“, ein Erinnern an die Opfer, und ein Versuch zu verstehen.^ Foto: Schule

"Gegen das Vergessen"

„Dass Auschwitz sich nicht wiederhole“. - Voerder Schüler verarbeiten in einem anspruchsvollen Programm ihre Eindrücke aus dem Konzentrationslagern Auschwitz I und II. Am Montag, 6. Juni, 19 Uhr, findet in der Aula des Gymnasiums Voerde die Präsentation des diesjährigen Projektkurses „Gegen das Vergessen“ statt. Eine Woche in Auschwitz leben? Dem Ort, namensgleich mit dem ehemaligen Vernichtungslager, in dem hunderttausende Menschen getötet wurden. Ist das möglich, kann man das ertragen? Der...

  • Voerde (Niederrhein)
  • 31.05.16
Kultur
Die jüdische Lehrerin Else Hirsch mit ihren Schülern. | Foto: Stadtarchiv Bochum
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Else Hirsch rettete in Bochum Kinder vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung

Dass sie nach Bochum kam, war eher Zufall. Schließlich wurde sie zu einer der bedeutendsten Kämpferinnen gegen die nationalsozialistische Vernichtungspolitik in dieser Stadt – Else Hirsch. Geboren wurde Else Hirsch am 29. Juli 1889 in Mecklenburg-Schwerin. Sie erwarb das Lehramtsexamen für höhere Schulen, fand aber keine entsprechende Stelle. Die beschäftigungslose Pädagogin wurde durch einen Zuweisungsbescheid verpflichtet, an der Israelitischen Schule in Bochum zu unterrichten. Im Jahre 1927...

  • Bochum
  • 23.03.16
Politik

27. Januar - Holocaust Gedenktag

Heute ist Holocaust Gedenktag. Dieser deutsche Gedenktag wurde 1996 durch den damaligen Bundespräsidenten, Roman Herzog, eingeführt. Der Tag erinnert an die Opfer des Nationalsozialismus, zu denen unter anderem Juden, Christen, Menschen mit Behinderung, Homosexuelle sowie politisch Andersdenkende gehörten. Was haben wir aus der Vergangenheit gelernt? Offensichtlich nichts, wenn ich hier verschiedene Beiträge und Kommentare verfolge.

  • Bochum
  • 27.01.16
  • 4
Überregionales
Erika Rosenberg-Band (3.v.r.) mit den Organisatorinnen Sonja Büscher (2.v.r) 	und Dr. Anja Wieber (2.v.l.) sowie den Studierenden des Geschichtskurses. | Foto: Clemens Brust

Eine Zeitzeugin erzählt

Dolmetscherin, Autorin, Journalistin, Dozentin, Lehrerin, Biographin von Emilie und Oskar Schindler und Zweitzeugin der NS- Zeit, ferner Zeitzeugin der argentinischen Diktatur – all dies ist Erika Rosenberg in einer Person. 1951 wurde sie in Buenos Aires als Tochter deutsch-jüdischer Einwanderer geboren, die bereits 1936 vor dem NS-Terror aus Deutschland geflohen waren. Jetzt war Erika Rosenberg-Band zu Gast im Westfalen-Kolleg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Wider das Vergessen“ erzählte...

  • Dortmund-City
  • 15.12.15
Ratgeber

Ausstellung in Goch bietet Reise in die Vergangenheit

Eine Reise in die Vergangenheit war das, was jerry Weltsch aus Kalifornien in Goch machte. Anlässlich der Ausstellung „Flucht und Vertreibung jüdischer Bürger in Goch“ im Rathaus besuchte Jerry Weltsch aus Los Altosder US-Amerikaner die Heimat seiner Vorfahren. Ruth Warrener, Geschichtslehrerein an der Gesamtschule Mittelkreis begleitete ihn dabei. In der Ausstellung wird unter anderem das Leben der Vorfahren von Jerry Weltsch sowie die Flucht seiner Großeltern Otto und Ilse Hertz dargestellt....

  • Goch
  • 30.11.15
Vereine + Ehrenamt
Auch im Jahr 2016 gibt es wieder Gedenkstätten für junge Erwachsene. Ziele sind einmal mehr Berlin und Israel.

Gedenkstättenfahrten 2016 haben Berlin und Israel zum Ziel

Gladbeck. Auch für das Jahr 2016 hat der Gladbecker Georg Liebich-Eisele auf ehrenamtlicher Basis wieder Gedenkstättenfahrten organisiert, die vom AWO-Unterbezirk Münsterland/Recklinghausen durchgeführt werden. Die erste Reise führt vom 29. März bis 2. April, also in der Zeit der Osterferien, in die Bundeshauptstadt Berlin. Neben drei Begleitern können maximal 23 junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 26 Jahren an der Reise teilnehmen. Auf dem Programm stehen eine Stadtführung und Besuche...

  • Gladbeck
  • 19.11.15
Politik
Diese Ausnahme stammt aus dem Jahr 2002. | Foto: Dnalor_01, Quelle (Wikimedia Commons), Lizenz (CC-BY-SA 3.0)
3 Bilder

Die Gleise von Auschwitz / Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Zeit (Gedanken zum 9. November)

Wo die Einen sich auf den Start in die Karnevals-Session freuen und die Anderen dem Sankt Martinszug entgegenfiebern, da erinnern sich andere an eine schreckliche Zeit vor 70 Jahren. Der 9. November bleibt aufgrund der ungfassbaren Verbrechen der Nazi-Diktatur ein markantes Datum in der deutschen Geschichte. Auch für Gerhard Teborg aus Brünen, der uns schreibt ... Rückblick Ich zähle das Jahr 1994. Ich – Jahrgang 1938 – bin seit 1959 im Rohstoffhandel tätig. Rohstoffe aufzukaufen und unserer...

  • Hamminkeln
  • 09.11.15
Politik

Vortrag und Diskussion: Als Jüdin gegen Zionismus - Mit Lilian Rosengarten

Von Lillian Rosengarten, eine Jüdin, die in Frankfurt geboren wurde und als Kind mit ihren Eltern nach New York geflohen war, stammt der Satz: „Die Palästinenser sind die letzten Opfer des Holocaust.“ Sie war im September 2010 auf dem jüdischen Boot nach Gaza, das von der israelischen Marine in internationalen Gewässern gekapert wurde. Im folgenden Jahr gelang es ihr mit einer Gruppe von IPPNW/Pax Christi, auf dem Landweg Gaza zu besuchen. Sie ist eine säkulare, antizionistische Jüdin, die...

  • Hagen
  • 02.09.15
Politik

Zeitzeugin: "Die waren auf einmal weg ..."

Die "soziale Skulptur" Stolpersteine wächst beständig. Rund 54.000 bisher verlegte Stolpersteine in 19 Ländern Europas bilden zusammen genommen das größte dezentrale Mahnmal der Welt. Am Freitag kam Bildhauer Gunter Demnig einmal mehr nach Gelsenkirchen, um hier weitere 20 Stolpersteine zu verlegen. Jeder Stolperstein ein Leben Auch aus unserem Stadtbild sind die mittlerweile 139 Stolpersteine vor den letzten Wohnorten von Menschen, die den Nazis zum Opfer fielen, nicht mehr wegzudenken....

  • Gelsenkirchen
  • 19.08.15
Kultur
Die Reisegruppe um Georg Liebich-Eisele (r.) vor der Grabeskirche in Jerusalem. | Foto: Privat
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"Fragen, ihr müsst Fragen stellen!" - Gegen das Vergessen nach Israel

Seit mittlerweile 23 Jahren veranstaltet Georg Liebich-Eisele ehrenamtlich Fahrten gegen das Vergessen. Mit seinen Gedenkstättenfahrten bietet er Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, sich mit der Schoah zu befassen. Unverzichtbarer Bestandteil der Fahrten ist dabei immer der persönliche Kontakt mit Zeitzeugen. Zu einer neuntägigen Israel-Reise brach Liebich-Eisele im Juli auf. Er begleitete dabei eine Gruppe von 20 jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren. Die thematischen...

  • Gladbeck
  • 06.08.15
Überregionales
2 Bilder

Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs erzählt seine Geschichte

Er entkam als Jude dem Holocaust in der Uniform der Nazis. Und er überlebte mitten in Deutschland als Hitlerjunge „Jupp Perjel“ die Zeit des Nationalsozialismus: Sally Perel ist heute 90 Jahre alt. Als Zeitzeuge hat er Schulen und Jugendeinrichtungen in Recklinghausen besucht. Zudem empfing Bürgermeister Christoph Tesche ihn im Rathaus. Auf eindringliche Weise erzählte er von seinen zum Teil alptraumhaften Erlebnissen und der inneren Zerrissenheit dieses Doppellebens. Perel schilderte im Rahmen...

  • Recklinghausen
  • 02.06.15
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