Holocaust-Opfer

Beiträge zum Thema Holocaust-Opfer

Politik
Im Screenshot aus dem Videostatement ist neben Dr. Urban auch das Foto (© Archiv von Mario Reinhardt, Duisburg) zu sehen, das Christine Lehmann (*1920 Duisburg) und ihre zwei Söhne Egon (*1939) und Robert (*1942) zeigt, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
Foto-Screenshot: Rolf Schotsch

Superintendent Dr. Urban zum Holocaustgedenktag
"Rassismus tötet"

Der 27. Januar ist Holocaust-Gedenktag und erinnert an die sechs Millionen jüdischen Kinder, Frauen und Männer, Roma und Sinti, an die Menschen mit Behinderungen und an die vielen anderen, die umkamen. „Rassismus tötet. Das lehrt das Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“ sagt Pfarrer Dr. Christoph Urban dazu in seiner aktuellen Videobotschaft. Der  Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg spricht dort auch vom Schicksal von Christine Lehmann und dem ihrer Söhne. Deren...

  • Duisburg
  • 27.01.24
  • 1
Politik
6 Bilder

Marl trauert um Rolf Abrahamsohn

Mit tiefer Bestürzung wurde  die Nachricht vom Tode Rolf Abrahamsohns aufgenommen. Der Marler verstarb am 23. Dezember im Alter von 96 Jahren. Rolf Abrahamsohn, geboren am 9. März 1925 in Marl, musste als junger Erwachsener die Brutalität und die Menschenverachtung des Nazi-Regimes  miterleben. Nach Bedrohung und Erpressung seiner gesamten Familie in Marl, die eine Trennung von Eltern und Bruder zur Folge hatte, wurde er über die Judenhäuser in Recklinghausen ins Ghetto und Konzentrationslager...

  • Marl
  • 26.12.21
Politik
Stellvertretend für die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost legten die Bezirksbürgermeisterin Christiane Gruyters, der 1. stellvertretende. Bezirksbürgermeister Carsten Wember und die 2. stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Margit Hartmann an der Gedenkstätte einen Kranz nieder und gedachten der Millionen Opfer der Nazi-Herrschaft. Zuvor hatten SchülerInnen des Käthe-Kollwitz- und des Stadtgymnasiums Blumen niedergelegt und Lichter aufgestellt. | Foto: Simone Uhlmann (Stadt DO)

Dortmunder Holocaust- Gedenktafel am „Wasserturm“ an der Zufahrt zum früheren Südbahnhof
Gedenken an Befreiung

Die Vereinten Nationen haben den 27. Januar offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen. Bereits seit 1996 ist dieser Tag als gesetzlich verankerter Gedenktag durch den Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt. Er sagte damals: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen“. Der Dortmunder Südbahnhof war der zentrale Deportationsbahnhof für den gesamten Regierungsbezirk Arnsberg. Von hier aus wurden in den Jahren 1942 bis 1945 jüdische...

  • Dortmund-City
  • 03.02.21
Kultur
Der Kölner Künstler Gunter Demnig verlegte einen seiner Stolpersteine an der Limbecker Straße in Lütgendortmund. Er erinnert an Berta Blümchen Hoffmann. | Foto: Stephan Schütze

Stolpersteine gegen das Vergessen

Stolpersteine sind nicht nur dazu da, um jemandem Hindernisse in den Weg zu legen. Es gibt auch welche, über die man stolpern und dann einen kurzen Moment in Gedanken inne halten sollte: Jene Stolpersteine, wie sie auch im Dortmunder Westen liegen, die an die Opfer an den Holocaust erinnern. Der Künstler Gunter Demnig hat weiter an seinem Projekt gearbeitet, ein dezentrales Mahnmal für die Ermordeten des Naziregimes zu errichten: In Lütgendortmund und Dorstfeld wurden zwei, beziehungsweise drei...

  • Dortmund-West
  • 28.02.12
  • 1
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