NRW-Innenminister Jäger würdigt Einsatzkräfte beim Sommerfest des THW OV Gladbeck/Dorsten
Was wäre, wenn die 21 Helferinnen und Helfer des THW OV Gladbeck/Dorsten sich nicht im Juni 2013 auf den Weg ins Hochwassergebiet gemacht hätten? Dann wären die Auswirkungen des Hochwassers der Elbe in Magdeburg und Umgebung erheblich schlimmer zu spüren gewesen. Mit dieser Frage stellte unser prominenter Gast die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements im Katastrophenschutz heraus. Er sei gerne der Einladung des Ortsbeauftragten für Gladbeck/Dorsten Peter Boll gefolgt um den...
Hochwasserübung
Am morgigen 22. März ist es wieder soweit: Unterstützt von rund 160 Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks wird der Deichverband Bislich-Landesgrenze die rund 700m mobilen Wände an der Emmericher Rheinpromenade aufbauen lassen. Im Rahmen dieser Großübung sollen nach Informationen desb Deichverbandes die organisatorische Zusammenarbeit sowie die Logistik und Arbeitskräfteaufteilung zwischen dem THW und dem Deichverband geübt werden. Wobei nach den Erfahrungen aus der letzten Übung im Jahre...
Rhein-Hochwasser: „Die Bedrohung ist real!“
Wochenlang haben uns die Bilder der Flut von Donau und Elbe in Atem gehalten. Hier bei uns am Niederrhein blieb „Vater Rhein“ in seinem Bett. Aber: Wie lange noch? "Deutschland geht einer Katastrophe entgegen" Hans-Peter Feldmann, Sprecher der HochWasserSchutz-Initiative am Niederrhein, warnt: „Die Bedrohung ist real. Wenn alles so bleibt, wie es ist, geht Deutschland sehenden Auges und völlig unvorbereitet einer Hochwasserkatastrophe entgegen. Und das Gefährdungs- wie Schadenspotenzial im...
VWG spenden für Flutopfer 250 Euro
Die erschreckenden Bilder und Zeugenberichte aus den überschwemmten Gebieten Ost- und Süddeutschlands ließen den Vorstand der Vereinigten Wählergemeinschaften im Kreis Wesel schnell handeln: Um zumindest einen kleinen Teil zur Linderung der katastrophalen Folgen für die dort lebenden Menschen beizutragen, beschloss der Vorstand einstimmig in einer kurzfristig anberaumten Sitzung, dem Bündnis "Aktion Deutschland hilft" 250 Euro als Nothilfe für die Flutopfer zu spenden. "Dies hätte aufgrund des...
VWG: Hochwasserschutz am Niederrhein mangelhaft!
”Dies hätte genauso gut uns Rheinanlieger treffen können”, so Dieter Bitters, VWG-Vorsitzender, zur aktuellen dramatischen Situation in weiten Teilen Ost- und Südeuropas. “Wenn Verantwortliche im Kreis Wesel wie jüngst der Stellvertretende Kreisbrandmeister Rudolph behaupten, eine solche Überschwemmungskatastrophe sei bei uns “extrem unwahrscheinlich”, dann sagen sie mangels besseren Wissens die Unwahrheit”, kritisiert H.-Peter Feldmann, Fraktionsmitglied der VWG und Vorsitzender der...
Hochwasserrisiko: Ein vernachlässigtes Thema
Zum Bürgerinformationsabend „Hochwasserschutz“ in Moers-Asberg hatten neben der Kreistagsfraktion der Vereinigten Wählergemeinschaften die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Moers, vertreten durch das Ratsmitglied Herbert Meylahn, die Hochwasserschutzinitiative am Niederrhein, vertreten durch Hans-Peter Feldmann, eingeladen. „Das Wachhalten des Hochwasserrisikos und seiner Reduzierung ist seit mehr als 15 Jahren unser Anliegen“, so Hans-Peter Feldmann, der als Sprecher der...
Akuter Handlungsbedarf: Moers könnte „voll laufen“
Zahlreiche Vertreter von Organisationen und Einrichtungen, die im Kreis Wesel für den Hochwasser- und Katastrophenschutz verantwortlich zeichnen, konnte Martin Kuster, Vorsitzender der VWG-Kreistagsfraktion, zum Bürgerinformationsabend in Moers-Asberg begrüßen. Eingeladen hatten dazu neben der Kreistagsfraktion der Vereinigten Wählergemeinschaften die Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) Moers, vertreten durch das Ratsmitglied Herbert Meylahn, und die Hochwasserschutzinitiative am Niederrhein,...
Auf den Spuren von Hauke Haien: Deichverband probt den Ernstfall
Das Wasser des Rheins ist seit Tagen dramatisch hoch und hat die alten Deiche aufgeweicht. „Wie Pudding wabert es, wenn man drüber läuft, denn die bislang noch nicht sanierten Deichabschnitte haben einen Kern aus Lehm und Erde. Tagelanger Dauerdruck des anstehenden Wassers machen die Substanz mürbe, jederzeit kann ein Durchbruch mit dramatischen Folgen drohen...Nicht auf einem Schimmel kommt er daher, der Deichgräf Herbert Scheers, sondern leuchtende Sicherheitswesten, Frontlader und...
Hochwasserschutz
Es steht außer Frage, dass der Hochwasserschutz am unteren Niederrhein in den letzten Jahren verbessert wurde. Aber eine andere Problematik ist sehr konkret und ständig aktuell: Um die dicht besiedelten, niederländischen Gebiete zwischen Nimwegen und Arnheim zu schonen, könnten durch die Sprengung von niederländischen Deichen die Düffel (Bimmen, Keeken, Düffelward, Rindern, Donsbrüggen etc.), die Klever Unterstadt und Kellen geflutet werden. Noch vor wenigen Tagen hat der Pressesprecher des...
Das Rhein-Hochwasser steigt langsam weiter an - Doch Entspannung ist in Sicht
Der Rhein steigt noch an, der Zuwachs hat sich aber verlangsamt. Am Kölner Pegel wird voraussichtlich in der Nacht zum Dienstag, 11. Januar, die Neun-Meter-Marke erreicht. Danach ist fallende Tendenz in Sicht. Damit bleibt das aktuelle Hochwasser wohl unter dem Stand vom 4. Januar 2003, als 9,71 Meter gemessen wurden. Noch darüber hinaus es am 30. Januar 1995, als der Spitzenwert 10,69 Meter betrug. Der Urdenbacher Weg ist gesperrt. Die Buslinie 788 fährt die übliche Umleitung über...
Warten auf die große Rheinflut
Wochenlang hielten Eis, Schnee und Kälte den Niederrhein fest im Griff. Jetzt, wo die Temperaturen milder werden, droht Gefahr. Bei einsetzender Schneeschmelze und gleichzeitigen starken Regenfällen schwellen die Flüsse stark an. Besonders „Vater Rhein“ schafft dann Probleme. Der Fluss steht daher unter ständiger Beobachtung. Die Deichverbände und Behörden halten ständigen Kontakt. Auf dem Fluss selber patrouillieren Boote der Schifffahrtspolizei, wie hier zwischen Bislich und Xanten. Noch...