Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Überregionales
Dieses Foto von Hans-Albert Bystron aus Zweckel gaben den Anstoß: Künftig wird der "ZBG" allen aufgrund von Überschwemmungen anfallenden Unrat entsorgen. Hiervon ausgenommen bleiben Farbe und Lacke sowie Bauschutt. Die entsprechenden Satzungen sollen schnellstmöglich geändert werden. | Foto: Bystron

Stadt Gladbeck reagiert und wird Satzungen ändern: Hochwasser-Müll wird doch kostenlos entsorgt

Gladbeck. „Der ZBG wird bei künftigen Hochwasserschäden, die wir uns alle nicht wünschen, zusätzliche Sperrmülltermine anbieten und dabei auch Restabfälle, die im Zusammenhang mit dem Hochwasser stehen, mitnehmen. Dies gilt ab sofort.“ erklärt Bürgermeister Ulrich Roland. Damit reagiert Gladbecks Stadtoberhaupt auf die Kritik von Hans-Albert Bystron aus Zweckel, der sich im LOKALKOMPASS darüber beschwert hatte, dass sich der "Zentrale Betriebshof Gladbeck" (ZBG) geweigert hatte, bei der...

  • Gladbeck
  • 22.06.16
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Überregionales
Hans-Albert Bystron hat per Foto fesgehalten, wie es aktuell an der Winkelstraße in Zweckel aussieht. Die dort lebenden Bürger sehen sich von der Stadt Gladbeck in Sachen Entsorgung von "Hochwasser-Sperrmüll" im Stich gelassen. | Foto: Bystron

Was ist Sperrmüll? Stadt Gladbeck lässt Hochwasseropfer "im Regen stehen"!

Zweckel. Die Winkelstraße in Zweckel gehörte vor gut zwei Wochen zu den Gebieten, die nach dem Starkregen in Wassermassen versank. Und auch in den Keller von Hans-Albert Bystron fand das Wasser seinen Weg, vernichtete dort gelagerte Gegenstände, sorgte für materiellen als auch ideellen Schaden. „Wir haben uns ans Aufräumen gemacht,“ erinnert sich Bystron. „Und unsere Anfrage bezüglich der Entsorgung des Sperrmülls beim Betriebshof wurde auch mit großem Verständnis aufgenommen und man sicherte...

  • Gladbeck
  • 21.06.16
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Politik
Foto: Axel Schepers

Norbert Meesters und René Schneider: Landesregierung prüft finanzielle Unterstützung nach Hochwasser

Kreis Wesel. Für die kommende Woche erwarten die beiden SPD-Landtagsabgeordneten Norbert Meesters und René Schneider eine Entscheidung der Landesregierung, welche Unterstützung das Land bei den nicht-versicherbaren Hochwasserschäden leisten wird. „Wir sind in dieser Frage in engem Kontakt mit der Landesregierung. Zur Zeit fragen die beteiligten Ministerien den Umfang der Schäden ab und klären die Frage, welche Fälle nicht von einer Versicherung getragen werden“, berichten die beiden...

  • Wesel
  • 10.06.16
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Politik

Ist der Kreis Wesel vor Hochwasser ausreichend geschützt?

Klimawandel begünstigt Extremwetterlagen Die massiven Regenfälle der letzten Tage haben den Kreis Wesel stark getroffen. Ein Dammdurchbruch der Issel konnte nur knapp verhindert werden. Nach Ansicht von KlimaforscherInnen werden, bedingt durch den Klimawandel, Starkregenereignisse wie diese in Zukunft vermehrt auftreten. Das verheerende Hochwasser im Norden des Kreisgebietes könnte sich wiederholen. Damit es zukünftig nicht zu gravierenden Personen- und Sachschäden kommt, müssen sich die...

  • Wesel
  • 09.06.16
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Überregionales

Eine nun alltägliche Gefahr?

In den letzten Tagen richteten auch viele Gladbecker ihre Blicke besorgt gen Himmel: Droht erneut ein Unwetter? Könnte es sein, dass derartige Wetterlagen nun zum Alltag werden? Die Starkregenfälle in der vergangenen Woche haben jedenfalls einen Beweis geliefert: An vielen Stellen im Stadtgebiet macht die Kanalisation schlapp, wenn vom Himmel Wassermassen stürzen. Im Rathaus sieht man das natürlich anders, spricht von "unvorsehbaren Wetterereignissen". Und man beeilt sich zu betonen, dass die...

  • Gladbeck
  • 07.06.16
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Natur + Garten
Vor dem großen Regen. Rheinfähre in Xanten den 3. Juni 2016 um 20:30 Uhr. Terrasse ist geräumt!

Ohnmacht vor Naturgewalten

Nur ein Vorgeschmack! Starkregen in der Fläche und Hochwasser am Niederrhein sind Phänomene auf die sich das Politik- und Behördenmanagement zum Schutz des Gemeinwesens als Pflichtaufgabe zu arrangieren hat. Das gilt insbesondere für Kritische Infrastrukturen (Quelle) am Niederrhein mit ihrer Bevölkerungsdichte und wirtschaftsstarken Präsenz. Wir wissen, dass extreme Wetterereignisse zunehmen, auch dass Gebiete betroffen sind die bislang durch extremen Wassereinfluss verschont blieben. Die...

  • Xanten
  • 04.06.16
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Politik

Naturgewalten verursachen 2013 Milliarden-Schäden in Deutschland

Quelle: IWR Berlin – Die Versicherer in Deutschland haben das Jahr 2013 zum Jahr der Naturgewalten erklärt. “Die Häufung verschiedener Wetterextreme innerhalb weniger Monate machten das Jahr 2013 zu einem außergewöhnlichen Jahr“, so die Bilanz von Alexander Erdland, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Aber auch außerhalb Deutschlands haben sich zahlreiche extreme Wetterphänomene und Naturgewalten ereignet. Dass sich die Lage im Jahr 2014 entspannt, ist...

  • Ennepetal
  • 26.01.14
Natur + Garten
Das Alte Rathaus in Gladbeck im Winterkleid: Dieser Anblick dürfte schon in den Nachmittagsstunden des 27. Januar wieder vorbei sein, denn ab dem frühen Sonntagmorgen wird von Westen ein Niederschlagsgebiet über Nordrhein-Westfalen "hinwegbrausen". Zunächst noch mit Schnee, dann aber schnell mit Eisregen und Regen, weshalb bis gegen Mittag örtlich mit dem Auftreten gefährlicher Glätte gerechnet werden muss. Foto: Rath

Wetterwarnung: Der WInter legt eine Pause ein - Eisregen am Sonntagvormittag

Gladbeck/Ruhrgebiet. Und erneut stehen den Gladbeckern und ganz Nordrhein-Westfalen Wetterkapriolen bevor: Wie bereits seit Tagen angekündet, wird sich der Winter aus dem Flachland zumindest vorübergehend zurückziehen, wobei der Wetterumschwung wahrscheinlich mal wieder mit unschönen Begleiterscheinungen verbunden sein wird. Bereits am Samstag, 26. Januar, wird sich ab den Mittagsstunden die Bewölkung von Westen her rasch verdichten und es setzen leichte Schneefälle ein, die zwar nicht von...

  • Gladbeck
  • 26.01.13
Überregionales

"Ehrenamt ist keine Selbstverständlichkeit"

Oeventrop. Zur traditionellen Agatha-Feier des Löschzugs Oeventrop konnte Einheitenführer Markus Heinemann in diesem Jahr wieder zahlreiche Kameraden begrüßen. In seiner Rede dankte er insbesondere den Angehörigen der Einsatzabteilung für die geleistete Arbeit im Jahr 2010. In der heutigen Zeit sei es nicht selbstverständlich, so viel Zeit in ein Ehrenamt zu investieren. Es sei darüber hinaus auch nicht selbstverständlich, seine Gesundheit auf’s Spiel zu setzen oder Tag und Nacht für seine...

  • Arnsberg
  • 22.01.11
Politik
'Nur' bis zur ersten Stufe vor der Haustür stand im Juli 2010 das Hochwasser nach Starkregen im Graitenweg. 2009 war es wesentlich höher. | Foto: Limbach

Immer mehr Hochwasser im Essener Norden?

Es sind diese unauffälligen Senken, die man bei normaler Wetterlage nicht weiter bemerkt, die sich aber bei Stark­regen mit Wasser füllen. Im Essener Norden gibt es sie zu Genüge, und sie bereiten den Anwohnern Sorgen. Ob Graitenweg im Dreiländereck Altenessen/Stoppenberg/Katernberg, ob Bischoffstraße, Twentmannstraße - es gibt genügend Bereiche in den nördlichen Stadtteilen, wo Bürger heftige Regenfälle mit ebenso großen Bedenken sehen wie die Anwohner der Ruhr. Vor Eindeichung der Emscher war...

  • Essen-Nord
  • 08.10.10
  • 2
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