Hilfstelefon

Beiträge zum Thema Hilfstelefon

Politik
Am 25. November war der Internationale Tag zur Bekämpfung von Gewalt an Frauen. Menden setzte an diesem Tag ein Zeichen.  Foto: Stadt Menden/Ehrlich

Internationaler Antigewalttag war am Freitag
„Nein zu Gewalt gegen Frauen“ - Flagge am Mendener Rathaus

Menden. Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Vor allem häusliche Gewalt, Frauenhandel, Gewalt im Namen der Ehre und Genitalverstümmelung zählen zu diesem traurigen Kapitel. In Deutschland wird… alle 45 Minuten eine Frau Opfer von gefährlicher Körperverletzung in der Partnerschaft.jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben von physischer und/oder sexualisierter Gewalt betroffen sein.jede vierte Frau mindestens einmal Opfer körperlicher oder sexueller Gewalt durch ihren aktuellen oder...

  • Menden (Sauerland)
  • 28.11.22
LK-Gemeinschaft
OrangeDay- Fahrzeugpräsentation
 v.l.n.r. Carsten Jost (Feuerwehr), Burkhard Maus (GELSENDIENSTE). Dagmar Eckart (Leiterin der Gleichstellungsstelle der Stadt Gelsenkirchen) und Yasemin Kurnaz (Teamleitung Kommunaler Ordnungsdienst) bei der Präsentation der Fahrzeuge. | Foto: _Stadt Gelsenkirchen/Gerd Kemper
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Bundesweites Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“
Feuerwehr, GELSENDIENSTE und der Kommunale Ordnungsdienst setzen ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Kindern

Gelsenkirchen. Sie sind täglich im gesamten Stadtgebiet unterwegs: Kehrmaschinen, Müllentsorgungsfahrzeuge, Noteinsatzwagen und die Fahrzeuge des Kommunalen Ordnungsdienstes. Seit heute fahren sie nicht nur im Dienste der Bürgerinnen und Bürger, sondern auch mit einem besonderen Auftrag. Denn als Teil der Kampagne „Gegen Gewalt an Frauen“ machen sie im Rahmen der Aktionstage zum Orange Day auf die Hotline des bundesweiten Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam. Die Rufnummer 08000 116...

  • Gelsenkirchen
  • 30.11.21
Politik
Regina Lenneps zeigt die Notrufnummer. | Foto: Coralic

„Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen“ - Gemeinsam mehr erreichen: "Wir brechen das Schweigen"
Bürgermeisterin und Gleichstellung ermutigen Betroffene: "Nehmen Sie Hilfsangebote an!"

Am Mittwoch, 25. November 2020, jährt sich der „Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen“. Ziel des Tages ist es, Menschenrechte gegenüber Frauen und Mädchen einzufordern. Jede dritte Frau wurde in Deutschland bereits Opfer von „Häuslicher Gewalt“. Unter anderem verzeichnete die Berliner Gewaltschutzambulanz, während der Corona Pandemie im Juni 2020, einen Anstieg der Gewalt in den eigenen vier Wänden von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Am 25. November 2020 zeigt die Stadt Wesel Flagge....

  • Wesel
  • 20.11.20
Ratgeber
Gerade in Corona-Zeiten ist die Mülheimer Beratungsstelle von Hilfe für Frauen e.V. ein richtiger "Schutzschirm". Ein solchen kann man übrigens auch am Tag der weltweiten "Ächtung von Gewalt an Frauen und Mädchen" erwerben und somit ein "oranges Zeichen" setzen.
Foto: PR-Foto Köhring

Beratungsstelle von „Hilfe für Frauen e.V.“ in Corona-Zeiten mehr gefragt
„Die häusliche Gewalt nimmt zu“

„Für Frauen hat Corona noch einmal eine zusätzliche Belastung mit sich gebracht. Das merken wir an an den gestiegenen Anfragen und dem erhöhten konkreten Beratungsbedarf.“ Karoline Marks, die Leiterin der Beratungsstelle von Hilfe für Frauen e.V. ist überzeugt, dass sich der Trend noch fortsetzen wird.  Der Lockdown und die auch danach eingeschränkten Kontaktmöglichkeiten zu Menschen ihres Vertrauens hätten die Situation für Frauen nicht gerade einfacher gemacht. Zusätzlich gebe es deutliche...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 20.11.20
Ratgeber
In Zeiten der Corona-Krise liegen die Nerven in vielen Familien blank. Trotzdem: Häusliche Gewalt ist nicht zu rechtfertigen! Betroffene sollen sich bitte Hilfe suchen.  | Foto: LK/Kaemper
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Leiterin des Recklinghäuser Frauenhauses über häusliche Gewalt in Corona-Zeiten
"Suchen Sie sich Hilfe!"

Keine Frau, keine Familie muss Gewalt ertragen, auch nicht in Corona-Zeiten. "Scheuen Sie sich nicht, im Notfall die Polizei zu rufen oder setzen Sie sich mit dem Hilfetelefon 08000 116 016 in Verbindung", rät Anne Meiworm, Leiterin des Frauenhauses in Recklinghausen, eindringlich. Besonders jetzt, da Familienmitglieder aufgrund der Einschränkungen durch den Corona-Virus enger zusammenrücken müssen, ist eine Zunahme der häuslichen Gewalt zu vermuten. Natürlich ist es zu verstehen, dass diese...

  • Recklinghausen
  • 17.04.20
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