Hexenverbrennung

Beiträge zum Thema Hexenverbrennung

Politik
Die Gedenktafel für die Opfer der Hexenprozesse vor der Porta Nigra an der Fassade des Stadtmuseums Simeonstift in Trier aus dem Jahr 2015. Inschrift der Gedenktafel: "Zum mahnenden Gedenken an unschuldige Frauen und Männer - als angebliche Hexen verleumdet, verfolgt, gefoltert, getötet - in Trier. 15. - 17. Jahrhundert." | Foto: Hegeler

Stadt Trier zahlt Hexengeld
Katholische Kirche profitiert seit 430 Jahren von einem ihrer Verbrechen

Die katholische Kirche verbrannte vor 430 Jahren in Trier den Bürgermeister und Rektor der Universität Dietrich Flade als "Hexenmeister". Aufgrund  eines entsprechend alten Vertrags profitiert die katholische Kirche bis heute von ihrem damaligen Verbrechen. Die Pfarrei Liebfrauen in Trier kassiert durch den Foltermord an Dietrich Flade jedes Jahr 362,50 Euro von der Stadt Trier. Damit der Frevel nicht so offensichtlich ist, wurde die Zahlung dieses Blutgeldes im Stadthaushalt euphemistisch als...

  • Dortmund
  • 22.04.19
Ratgeber
Bezirksvorsteher Karsten Kunert und Herausgeber Dr. Benedikt Mauer bei der Buch-Präsentation. | Foto: Siegel

Als die Hexenverfolgung ihr Ende nahm...

Das neue Buch "Hexenverfolgung" des Düsseldorfer Geschichtsvereins beleuchtet das Thema im Spiegel des Gerresheimer Hexenprozesses. 1737 war Gerresheim noch ein verschlafenes kleines Landstädtchen östlich von Düsseldorf, da wurden hier die 16-jährige Helena Curtens und Agnes Olmans, etwa 45 Jahre alt, der Hexerei angeklagt und nach einem aufwändigen Prozess im darauffolgenden Jahr verbrannt. Niemand konnte damals wissen, dass mit diesem Prozess die Hexenverfolgung am Niederrhein ihr Ende finden...

  • Düsseldorf
  • 30.12.14
  • 2
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.