Herz und Hände Tschernobyl

Beiträge zum Thema Herz und Hände Tschernobyl

Vereine + Ehrenamt
Den vorerst letzten Hilfstransport hat jetzt der Gladbecker Verein "Herz und Hände für Tschernobyl" auf den Weg gebracht. Beim Beladen des Lkw halfen dieses Mal auch Nichtmitglieder des Vereins. | Foto: Kariger

Gladbecker Verein "Herz und Hände für Tschernobyl" nimmt zunächst keine Spenden mehr an
Noch einen Hilfstransport auf den Weg gebracht

Ein bisschen Wehmut war jetzt schon spürbar, als die Mitglieder des Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" den voraussichtlich letzten Hilfstransport auf die Reise nach Weißrussland schickten. Peter Kock hatte einen Aufruf gestartet, um helfende Hände bei der Beladung des Lkw gebeten. Der Aufruf war erfolgreich, wobei auch Ex-Bürgermeister Ulrich Roland zur Maschinenhalle Zweckel kam und kräftig mit anpackte. Die Ladung besteht aus den letzten Sachspenden, die sich noch im Vereinslager...

  • Gladbeck
  • 25.10.21
Vereine + Ehrenamt
Ein letztes Mal Sachspenden sortieren und in Kartons verpacken war jetzt im Lager des Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" in der Zweckeler Maschinenhalle: Nach 25 Jahren hat der Verein seine Auflösung bekanntgegeben.  | Foto: Kariger

Gladbecker Verein löst sich nach 25 Jahren auf
"Herz und Hände für Tschernobyl" gibts bald nicht mehr

Es gibt Vereine, die ihr 25jähriges Bestehen als Jubiläumsfest gebührend feiern. Beim Verein "Herz und Hände für Tschernobyl" ist das anders: 25 Jahre nach der Vereinsgründung ist Schluss, denn es mangelt an neuen Mitgliedern, weshalb die aktuell Aktiven mit der Auflösung des Vereins liebäugeln. Zehn Jahre nach dem Atom-Katastrophe von Tschernobyl, die sich am 26. April 1986 ereignete, waren es Pfarrer Rolf Ehring und dessen Ehefrau Ulla, die den Verein "Herz und Hände für Tschernobyl e.V....

  • Gladbeck
  • 30.07.21
  • 1
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Im Jahr 2007 trat Pfarrer Rolf Ehring seinen wohlverdienten Ruhestand an. Obiges Foto zeigt ihn bei seiner Verabschiedung vor der Martin-Luther-Kirche mit seinen beiden Kolleginnen, Pfarrerin Brigitte Ellgaard und Pfarrerin Gabriele Anicker sowie damaligen Mitarbeiterinnen der Kindergärten in Rentfort.  | Foto: Archiv Braczko

26 Jahre als Pfarrer in Rentfort tätig
Evangelische Kirche trauert um Rolf Ehring

Die Evangelische Kirchengemeinde Gladbeck trauert um Pfarrer i.R. Rolf Ehring, der vor wenigen Tagen nach längerer Krankheit im Alter von 78 Jahren in Bottrop gestorben ist. Geboren 1942 in Essen wuchs Ehring mit seiner Mutter aufgrund der kriegsbedingten Evakuierung zunächst für einige Jahre im Osten Deutschlands auf und kam 1952 nach Bottrop. Als 15-jähriger begann er eine Ausbildung zum Universalfräser bei Ruhrglas. Später orientierte er sich beruflich neu. Rolf Ehring durchlief die...

  • Gladbeck
  • 11.02.21
  • 1
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Ab sofort sammelt der Verein "Herz und Hände für Tschernobyl" wieder Spenden für weitere Hilfstransporte nach Weißrussland. Obiges Foto entstand kurz vor dem Start des bisher letzten Hilfstransportes im Spätherbst 2019. | Foto: Privat

Gladbecker Verein sammelt ab sofort wieder Spenden
Menschen in Tschernobyl brauchen weiter Hilfe

Die Corona-Zwangspause geht nun auch für die ehrenamtlichen Helfer des Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" zu Ende. Ab dem 16. Juli werden wöchentlich donnerstags von 11 bis 16 Uhr wieder Spenden am Vereinslager in der Maschinenhalle an der Frentroper Straße in Zweckel entgegengenommen. Die Verantwortlichen versichern, dass alle Corona-Vorgaben wie Mindestabstand und Hygienvorschriften eingehalten werden. Daher werden Spender, die mit einem Fahrzeug zur Maschinenhalle kommen, gebeten, vor...

  • Gladbeck
  • 25.06.20
  • 1
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Sommerliche "Bescherung" für die Menschen im Grenzgebiet zwischen Weißrussland und der Ukraine. Mit dem jüngsten Hilfstransport des Gladbecker Vereins "Herz und Hände für Tschernobyl" kamen dort 1.500 mit Sachspenden gefüllt Kartons an.  | Foto: Knut Busse
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Menschen in Weißrussland benötigen weiterhin Unterstützung
1.500 Spendenkartons sind angekommen: Freude und ganz viel Dank

Die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986. Weltweit wurde deutlich, wie unbeherrschbar am Ende doch die Energiegewinnung aus nuklearem Material ist. Hauptleidtragende waren und sind aber bis zum heutigen Tage die Menschen, die rund um Tschernobyl lebten und heute zum Teil dort auch wieder leben. In den Folgejahren organisierten sich auch in Gladbeck und den umliegenden Städten Gruppen, die sich der aktiven Hilfe für die Betroffenen widmeten. Dazu gehört auch der...

  • Gladbeck
  • 18.07.19
Überregionales
In manchen Dörfern rings um Tschernobyl müssen die Bewohner ihr Wasser immer noch aus Brunnen holen.
2 Bilder

Hilfe für Tschernobyl

Vor einigen Wochen machten sich Mitglieder des Gladbecker Vereins „Herz und Hände Tschernobyl“ auf den Weg in die russische Region Tschernobyl auf, um an die dort lebenden Menschen Hilfsgüter zu verteilen. Auf die weite Reise waren bereits im Vorfeld 1300 Kartons mit Bekleidung, Schuhe, Gardinen, Bettzeug, Hausrat und Inkontinenzmittel gegangen. Acht Dörfer standen auf dem Programm, darunter ein Kinderheim in Narowlaja, ein Krankenhaus in Jurowitschi und ein Altenheim in Babrowitschi. Besonders...

  • Gladbeck
  • 23.07.12
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