Henrichshütte

Beiträge zum Thema Henrichshütte

Überregionales
Zu diesem ersten Treffen waren gekommen: Marian Bednarek (Werdohl), Waldemar Deutschmann (Essen), Hans-Otto Eppmann (Köln), Heiner Hippler, Willi Kracht (Herbede), Rudi Ose, Frank Roloff (Sprockhövel), Herbert Ruhnau (Wuppertal), Friedhelm Schlünder, Wernfried Schmidt, Peter Steffan, Heinz Steinmetz, Joachim Wieczorek und Ernst Wittkop (Dortmund). Alle ohne Ortsangabe kommen aus Hattingen, Welper oder Blankenstein.   Foto: Römer

Maschinenschlosser der Henrichshütte treffen sich nach 50 Jahren

Es war genau der 6. April 1964, als 24 junge Männer bei den damaligen Rheinstahl Hüttenwerken, Werk Ruhrstahl Henrichshütte, ihre Lehre als Maschinenschlosser begannen. Dieser Tage und damit 50 Jahre später trafen sie sich wieder – zum ersten Mal seit damals. Kein Wunder war es da, dass sich nicht alle gleich wiedererkannten. Schließlich liegen die dreieinhalb Jahre gemeinsamer Lehrzeit schon einiges zurück. Organisiert hatte das Treffen bei „Krüpe“ Heinz Steinmetz. „Wir sind in der Tat mit 24...

  • Hattingen
  • 05.08.14
  • 1
Kultur
(v.l.) Museumsleiter Robert Laube, Dirk Zache, Direktor des LWL-Industriemuseums, Dr. Olaf Schmidt-Rutsch und Sonja Meßling im Bessemer-Stahlwerk vor einem zerschossenen Panzer „Panther“ aus dem Zweiten Weltkrieg, dessen Gehäuse auf der Henrichshütte produziert wurde und später noch in Israel Dienst tat.   Foto: LWL/Appelhans
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„Stahl und Moral“ - und die Henrichshütte Hattingen

Stahl und Moral – passt das zusammen? Diese Frage stellt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) noch bis zum 9. November im Industriemuseum Henrichshütte. 100 Jahre nach Ausbruch des Ersten und 75 Jahre nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs blickt das Industriemuseum auf die Geschichte der Hütte als Rüstungsbetrieb zurück. „Stahl und Moral“ verfolgt die Geschichte der hiesigen Rüstungsproduktion von den Anfängen über zwei Weltkriege bis in die Nachkriegszeit. Großexponate wie Panzer und...

  • Hattingen
  • 09.05.14
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Überregionales
Max Schwarz (78, links) war früher Kranführer in der Stahlgießerei auf der Henrichshütte. Für die Nachwelt und die beiden „Interviewer“ (v.l.) Udo Böhm und Helmut Helling erzählt er aus seinem (Arbeits-)Leben.   Foto: Römer
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Wie war das damals auf der Henrichshütte?

Max Schwarz war Kranführer in der Stahlgießerei der Henrichshütte. Von 1956 bis zum bitteren Ende 1987. Über diese Zeit erzählt er in ein Aufnahmegerät und eine digitale Kamera hinein, um auch seine Erinnerungen der Nachwelt zu erhalten. Die Grund­idee zu diesem Projekt stammt von der Solinger Fotografin Astrid Heups. Ursprünglich wollte sie lebensgroße Porträts ehemaliger Hüttenarbeiter anfertigen und diese auf dem Gelände des LWL-Industriemuseums Henrichshütte aufstellen. „Die Idee an sich...

  • Hattingen
  • 06.04.14
  • 1
Kultur
Am Sonntag, 24. November, 15.30 Uhr, beginnt im Westfälischen industriemuseum die neue Ausstellung „Arbeit zeigen“.  Foto: LWL

Industriemuseum Henrichshütte zeigt Ausstellung über Arbeit

(von LWL) In Metall gegossene Industriegeschichte gibt es im LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen zu sehen – der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) präsentiert die wohl weltweit umfangreichste Sammlung kleinformatiger Arbeiter­skulpturen. Die Sonderausstellung „Arbeit zeigen. Plastiken und Fotografien 1850 – 1950“ wird am Sonntag, 24. November, um 15.30 Uhr eröffnet und ist noch zu sehen bis zum 23. März 2014. Die Schau setzt die zumeist bronzenen Plastiken in einen neuen Kontext....

  • Hattingen
  • 19.11.13
Überregionales
Sie sind auch in diesem Jahr wieder mit von der Partie bei „Schöne Sterne“ am Samstag und Sonntag, 31. August und 1. September, auf dem Gelände des Westfälischen Industriemuseums Henrichshütte: (v.l.) Tobias Dicke (Marketing Mercedes Lueg, die die Veranstaltung wieder maßgeblich unterstützt), Friedhelm Milas (AMG-Freunde Deutschland), Veranstalter Thomas Ebeling, Friedrich Thüner (Oldtimerfreunde) und Jens Merkel (Sonderfahrzeugbau Binz).  Foto: Römer
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„Schöne Sterne“ strahlen wieder auf der Hütte

„Schöne Sterne“ zum Vierten: Nach dem erfolgreichen Auftakt im September 2010 ließen sich im vergangenen Jahr auf dem Veranstaltungsgelände über 5.000 Besucher blicken, die knapp 1.500 unterschiedliche Mercedes-Benz-Fahrzeuge bestaunen konnte. Jetzt ist es am 31. August und 1. September wieder so weit. Veranstalter ist auch in diesem Jahr Thomas Ebeling. Er würde sich eine noch engere Zusammenarbeit mit Unternehmen wünschen, aber auch mit der Stadt Hattingen: „Wir können unseren Ausstellern,...

  • Hattingen
  • 27.08.13
Kultur
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Industriemuseum Henrichshütte wird dicht gemacht

(von Manfred Sander) Weil es bei Regen an vielen Stellen schon durchleckte, wird derzeit das Dach des Industriemuseums auf dem Hüttengelände restauriert. Ungefähr 2.000 Quadratmeter des Daches müssen erneuert werden. „Der Schaden war schon massiv“, sagt Robert Laube, der Museumsleiter. Das gesamte Dachholz, eine Holzverschalung oberhalb der Stahlkonstruktionen, musste komplett ausgetauscht werden, weil es morsch und von Schimmel befallen war. Aber nicht nur das Dach, auch die darunter liegende...

  • Hattingen
  • 10.07.12
Überregionales
In Hattingen gab es noch eine gute Kameradschaft unter der Belegschaft. Die Arbeit sei zwar hart gewesen, aber der Spaß sei nicht auf der Strecke geblieben. Auf dem Foto vorne von links: Gerd Leiendecker, Dieter Straube und Eckhard Preuß. Hintere Reihe (v.l.): Rainer Georgie, „Konya“, Bulut Hanifi, „Mustafa“ und Michael Kojakarenko. Foto: privat
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Seit 25 Jahren ist der Hochofen kalt - Ehemalige erzählen

(von Cay Kamphorst) “Im Grunde wussten wir bis zum Schluss nicht wirklich Bescheid“, erzählt Dieter Straube, ehemaliger erster Schmelzer an einem der Hochöfen in Hattingen. "Nur die Oberen wussten längst, dass das Werk geschlossen wird, doch wir haben noch bis zum Schluss geglaubt, wir werden von den Schließungen verschont“, erzählt der vormals als Bergarbeiter tätig gewesene Dieter Straube. „Jedes Mal, wenn ein anderes Werk geschlossen wurde, glaubten wir, dass wir dadurch überleben würden....

  • Hattingen
  • 10.04.12
Überregionales
Er hat sich sehr für die Ausländerarbeit in Hattingen engagiert und sich für seine ausländischen Mitbürger eingesetzt. Der 74jährige Nuri Dervisoglu aus dem türkischen Istanbul fühlt sich immer noch wohl in Hattingen.  Foto: Kamphorst

Serie Integration: „Eigentlich wollte ich hier nur ein Auto kaufen...“

(von Cay Kamphorst) Aber wie das manchmal so ist, kam dann alles anders als geplant. Um ein Auto kaufen und in die Türkei überführen zu können, musste er beim Zoll eine Verdienstbescheinigung vorlegen. „Es ging mir finanziell nicht schlecht in der Türkei“, sagt der gelernte Schreiner Nuri Dervisoglu, der mit Frau und Kind in Istanbul lebte. „Ich hatte die Schreinerei mit Angestellten von meinem Vater übernommen. Aber als ich dann für meine Arbeiten von den Kunden teilweise kein Geld bekam, war...

  • Hattingen
  • 24.01.12
  • 1
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