Heimatverein

Beiträge zum Thema Heimatverein

Vereine + Ehrenamt
Verleihung des Heimatpreises 2021 mit Bürgermeister Markus Püll, Fritz Heckmann (Styrumer Geschichtsgesprächskreis), Bezirksbürgermeisterin Elke Oesterwind, Carmo Romero Martinez (Internationaler Eppinghofer Bewohnergarten), Oberbürgermeister Marc Buchholz, Beate Fischer (Mülheimer Geschichtsverein) und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken.
Foto: Walter Schernstein

Bürgermeister Püll ehrt Heimatpreisträger
Heimat ist ein Gefühl

Die letzten Ratssitzung des Jahres war geprägt von der Pandemie, von finanziellen Zwängen, aber auch von feierlicher Freude. Bürgermeister Markus Püll trat ans Rednerpult. Als Vorsitzender der Jury durfte er die Gewinner des vom Land NRW ausgelobten Heimatpreises verkünden. Zunächst gab es bedenkenswerte Worte: „Die meisten verbinden etwas Positives mit dem Begriff Heimat.“ Vertraute Landschaften, der Ort, an dem man aufgewachsen ist, eine gemeinsame Sprache, Familie, Geborgenheit. Frei nach...

  • Mülheim an der Ruhr
  • 17.12.21
Kultur
Künstlerin Ilse Straeter in Mitten derjenigen, die bei der Sanierung ihrer Skulptur „Wind bewegt“ mithalfen. 
Foto: Henschke

Die Figurengruppe „Wind bewegt“ wurde generalüberholt
Frei im Wind

Sie bewegten sich nicht mehr. Nun tanzen sie wieder. Die fünf Edelstahlfiguren der Künstlerin Ilse Straeter drehen sich auf drei bis vier Meter hohen Stangen leicht in den Wind. Seit dem Kulturhauptstadtjahr 2010 ist ihr Platz am Werdener Entrée, am Abzweig der Laupendahler Landstraße in Nähe der Gustav-Heinemann-Brücke. Sie verweisen auf die nahegelegene Folkwang Universität der Künste. Ilse Straeter absolvierte ein Grafik-Design Studium an der damaligen Folkwang-Schule. Seit 1994 ist sie...

  • Essen-Werden
  • 30.08.20
Politik
Hanslothar Kranz, Martina Schürmann und Herbert Schermuly vom CDU-Vorstand Werden nahmen  Staatssekretär Jan Heinisch in die Mitte.
Foto: Bangert

Staatssekretär Jan Heinisch sprach bei der CDU Werden über neues Heimatgefühl
Wo ich zuhause bin

Das NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung wird von Ina Scharrenbach geleitet. Jan Heinisch steht ihr als Staatssekretär und Verwaltungschef zur Seite. Von daher war Hanslothar Kranz auch nur ein ganz kleines bisschen traurig, dass die Rednerin des Stammtisches der CDU Werden in den Domstuben kurzfristig absagen musste. In Berlin hatten sich die Verhandlungen um millionenschwere Fördermittel für Städtebau und Wohnraum verhakt. Da musste Ina Scharrenbach als...

  • Essen-Werden
  • 18.12.19
Vereine + Ehrenamt
In der Schatzkammer präsentieren die Autoren Dr. Detlef Hopp, Karl-Heinz Lach, Klaus Höffgen, Dr. Edith Tekolf, Heinz-Josef Bresser, Franz Josef Schmitt und Herbert Schmitz ihr Werk. 
Foto: Henschke

Der 16. Band der „Geschichten aus der Werdener Geschichte“ spiegelt engagierten Forschergeist wider
Mit viel Liebe und Enthusiasmus

In Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Heimatverein legte der Geschichts- und Kulturverein den 16. Band der „Geschichten aus der Werdener Geschichte“ vor. Vorsitzender Heinz-Josef Bresser dankt allen Autoren für ihren Einsatz „mit viel Liebe und Enthusiasmus“. Sonst wäre solch ein Werk gar nicht möglich. Bresser selbst widmete sich der Werdener Schützenkette. Die lag unbeaufsichtigt in der Sakristei und wurde in Sicherheit gebracht: „Jetzt ruht sie im Banktresor.“ Die Produktion des Buchs hat...

  • Essen-Werden
  • 29.11.18
Überregionales
Die Bezirksbürgermeister Reinhold Schulzki und Michael Bonmann weihten mit Ursula Thiele die Treppe ein. 
Foto: Bangert
2 Bilder

„Das hat er toll gemacht“

Heino Thieles unermüdliches Wirken an der Werdener Ruhrtreppe gewürdigt Der vor einem Jahr verstorbene Dr. Heino Thiele wacht auch weiterhin über „sein“ Werden. Da ist sich Ursula Thiele ganz sicher. Sie genießt den herrlichen Ausblick aufs Wasser, schaut dann hoch: „Irgendwo da oben sitzt Heino und schaut mit einem Augenzwinkern zu.“ Der langjährige Vorsitzende des Heimat- und Bürgervereins wurde nun mit der Benennung der Freitreppe an der Promenade geehrt. Der Trick mit den Leerrohren Ursula...

  • Essen-Werden
  • 26.06.17
Überregionales
Der Werdener Heimat- und Bürgerverein ermöglicht eine Zeitreise ins alte „Wadden“. 
Foto: Henschke

In der Geschichte gegraben

Noch zwei Wochen lang ermöglicht der Werdener Bürger- und Heimatverein eine Zeitreise 2017 feiert Werden seine 700 Jahre Stadtrechte, ist aber um einiges älter. Die Ausstellung in den Vitrinen des Rathauses, direkt im Foyer vor der öffentlichen Bücherei, ist noch für zwei Wochen zu sehen. Heimatforscherin Hannelore Kahmann und ihre Mitstreiter vom Werdener Bürger- und Heimatverein ermöglichen eine Zeitreise ins Alte Werden: Eine große Tafel zeigt die Entwicklung seit der Gründung des Vereins im...

  • Essen-Werden
  • 05.01.17
Überregionales
Friedrich Gräbe hätte hier gerne eine Aussicht auf das wunderschöne Ruhrtal. Aber leider wuchert das Gestrüpp meterhoch, versperrt den eigentlich grandiosen Fernblick.
2 Bilder

Keine Aussicht - Wie Sie sehen, sehen Sie nichts: Die Ausblickspunkte in Kettwig wuchern zu

„Kettwig ist nun einmal ein bekannter Ausflugsort. Ganze Wandergruppen durchstreifen unsere schöne Natur. Doch die berühmten Ausblicke aufs Ruhrtal bieten alles, nur keinen Ausblick!“ Friedrich Gräbe ist traurig, dass viele Kettwiger Aussichtspunkte zugewachsen und so nicht mehr in ihrer ursprünglichen Bestimmung nutzbar sind. Der Kettwiger wandert gerne, sucht Entspannung und Freude in der Natur. Stets ein Highlight der Wanderungen durch den Stadtwald: „Ein Päusken auf einem der vielen...

  • Essen-Kettwig
  • 30.10.13
Vereine + Ehrenamt

Zu Gast bei Nachbarn - Werdener Gegenbesuch in Kettwig

Der Heimat- und Verkehrsverein (HVV) Kettwig hatte Werden anlässlich der Eröffnung des Biergartens am Ruhrufer besucht, nun stand der Gegenbesuch an. Vorsitzender Michael Fiege begrüßte die Gäste gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Dr. Michael Bonmann vor dem Kettwiger Rathaus, von Werdener Seite führten die Vorsitzenden Dr. Heino Thiele und Carl-Hans Weber vom Bürger- und Heimatverein die Exkursion der rund zwei Dutzend wissenshungriger Abteistädter an. Bis zur Säkularisation 1803, forciert...

  • Essen-Werden
  • 23.10.13
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