Heimatmuseum Fröndenberg

Beiträge zum Thema Heimatmuseum Fröndenberg

Kultur
“Nachdem ich die Teile aufgedreht hatte, pickte der Hahn und das Auto fuhr vorwärts”, erinnert sich Hermann Hussmann heute. Stieß es an eine Behinderung, fuhr es rückwärts.

Auch mit Beulen - Blechspielzeug aus den 50er Jahren im Museum Fröndenberg

Flugzeuge, Autos, Eisenbahnen im Miniformat, das alles wurde im 19. Jahrhundert als Kinderspielzieg aus Weissblech hergestellt. An Dauerhaftigkeit war Blechspielzeug kaum zu überbieten und Federmechaniken trieben Räder oder Propeller an. Vom klassischen Blechspielzeug geblieben ist bis heute fast nur noch der Brummkreisel. Doch im Heimatmuseum Fröndenberg sind ein Blechhahn sowie ein Auto ausgestellt, wie sie damals wohl auch bei vielen Fröndenbergern Familien unter dem Weihnachtsbaum lagen....

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 17.10.16
  • 1
Kultur
Das Heimatmuseum Fröndenberg ist im Besitz einer vollständigen Originalpackung Persil-Waschpulvers, damals zum Preis von 1,20 DM erhältlich. Auf der Rückseite des aus den 50er Jahren stammenden Paketes ist die Anleitung aufgedruckt und das Werbemotto „Persil bleibt Persil“.
2 Bilder

Als Waschen zwei Tage dauerte - Persil aus 50ern im Heimatmuseum Fröndenberg

Seife und Soda waren über Jahrhundert die Grundstoffe zur Textilreinigung. Zum Bleichen der Wäsche wurde diese in die Sonne gelegt. Erst mit der Waschmaschine wurde ein bis heute gebräuchliches Bleichmittel entwickelt. Aus Natriumperborat und Natriumsilikat ergibt sich der weltweit bekannte Produktname Persil. In einer Anleitung aus dem Ende des 19. Jhdt. schildert eine erfahrene Wäschefrau das „Machen einer solchen“. Zwei Tage benötigte das Prozedere aus Vorweichen, Seifenwäsche, Schrubben,...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 26.09.16
Kultur
Das ausgestellte Armband stammt aus dem Nachlass seiner Ur-Großmutter, daher hängen für den Museumsleiter ganz besondere Erinnerungen daran.

Museum Fröndenberg zeigt Granat-Armband aus dem Biedermeier

Mystische Kräfte - Stärkt das Herz und macht unempfindlich gegen Gift Nicht so sehr um zu zeigen was man sich leisten konnte trugen Damen einst Edelsteine. Ihnen wurden ganz spezielle Kräfte zugeschrieben, an die eher geglaubt wurde, als dass sie spürbar waren. Das Museum Fröndenberg stellt ein Armband mit Grantsteinen aus, das etwa aus der Biedermeierzeit stammt. Damals wurden die Steine in Russland, Indien und auch Tansania entdeckt. Heutige Granatsteine stammen meist aus Sri Lanka oder...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 11.07.16
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