Heimat

Beiträge zum Thema Heimat

Überregionales
Das vierjährige Flüchtlingskind Aldea strahlt. Sie ist glücklich mit ihrem leeren Puppenwagen. Fotos: Schattberg
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Gerettet

Flüchtlinge in Frohnhausen - Handballer handelten! Diese Geschichte ist kein Thriller. Oder? Doch für 59 Flüchtlinge, teilweise tausende Kilometer gereist, ist Essen-Frohnhausen seit Juli die Oase. Sie wohnen seit Wochen im ehemaligen Handballleistungszentrum Raumerstraße. Auch Kinder. Die freuen sich immer auf mittwochs. Denn im Gebäude gegenüber treffen sich dann nachmittags junge Sportler. Ruck zuck – ohne viele Worte, schritten die zur Tat… Sascha Mielewczyk, Jugendwart SC Phönix Essen,...

  • Essen-West
  • 11.09.15
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Überregionales
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Menschen werden zu Zahlen - 100 weitere Flüchtlinge untergebracht

100 weitere Flüchtlinge wurden am Sonntag in der Pestalozzischule aufgenommen "Please wait - in five minutes you can go in", Worte, die aus organisatorischen Gründen ein absolutes Muss darstellen, bei den Menschen vor Ort jedoch eine gewisse Angst hervorrufen: Warum kann mein Mann nicht rein? Was ist mit meinem Bruder? Was passiert denn jetzt? Circa 15 Uhr nachmittags ist es, als Alexander Robl (Deutsches Rotes Kreuz) den Anruf von der Bezirkregierung erhält: 100 weitere Flüchtlinge sind in der...

  • Arnsberg
  • 07.09.15
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Überregionales
Hobbyautor Ibro Dzananovic schreibt am liebsten in der ruhigen Atmosphäre seines Schrebergartens. Mittlerweile sind drei Bücher mit seinen Gedichten und Prosatexten in bosnischer Sprache erschienen.

Geschichten aus Bosnien: Ibro Dzananovic floh 1992 nach Deutschland

Seit einigen Tagen ist der Zaun an der Grenze Ungarns zu Serbien fertig. Er soll Flüchtlinge davon abhalten, die „Balkan-Route“ zu nutzen. Dieselbe Grenze hat auch Ibro Dzananovic überquert – vor 23 Jahren. Seit 1992 lebt der Bosnier in Deutschland. „Man hat uns an der Grenze zwischen Serbien und Ungarn gestoppt“, erinnert sich der heute 54-Jährige. Zusammen mit seiner Frau, dem sechsjährigen Sohn und der zweijährigen Tochter wollte er damals aus seinem Heimatland fliehen. An der Grenze zu...

  • Castrop-Rauxel
  • 07.09.15
Sport
Die Eritreer vor dem Stadion: Als sie die Landesliga-Begegnung sahen war die Begeisterung groß. Foto: privat | Foto: privat
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Eritreer kicken beim VfB Homberg mit

Seit circa drei Monaten unterstützt die katholische Kirchengemeinde St. Johannes in Homberg eine Gruppe junger Flüchtlinge aus Eritrea – und vermittelte einen Kontakt zum VfB Homberg. Einige kicken nun in der dritten Mannschaft. Angefangen hatte alles damit, dass die Eritreer, denen Duisburg nun die Heimat ersetzt, sich an die Kirchengemeinde gewandt hatten, weil sie nach Räumen suchten. „Mittlerweile finden bei uns nun vier Mal die Woche ehrenamtlich geführte Sprachkurse statt“, erzählt Diakon...

  • Duisburg
  • 07.09.15
Überregionales
Im DJH Jugendgästehaus Adolph Kolping kümmern sich Mitarbeiter der Jugendhilfe St. Elisabeth und  der Jugend- und Familienhilfe St. Bonifatius um minderjährige unbegleitete Flüchtlinge (v.l.): Wolfgang van der Sanden, Wohngruppenleiterin Ana Balic, Manfred von Kölln, Friedhelm Evermann, Dirk Meier und  Teamleiterin Marzena Gust-Wasala mit vier jungen Bewohnern. | Foto: Schmitz

Flüchtlinge als Gäste

Sie sind zwischen 14 und 18 Jahren alt, und sie müssen sich in einem fremden Land, einer fremden Kultur und einer fremden Sprache zurechtfinden - alles ohne ihre Familie. Untergebracht sind die unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge (UMF) im Jugendgästehaus Adolph Kolping in der Innenstadt wie die anderen internationalen Gäste des Hauses auch. Doch für sie ist Dortmund kein Reiseziel. Sie werden aller Voraussicht nach hier bleiben. „Sie müssen in das System hier passen, müssen selbständig,...

  • Dortmund-City
  • 01.09.15
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Überregionales
Hauptdezernentin für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern Nikola Rademacher, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, Bürgermeister Roland Schäfer und Beigeordnete der Stadt Christine Busch planen. | Foto: Landesregierung Nordrhein-Westfalen
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Eine zentrale Unterkunft für die Flüchtlinge - so soll es weitergehen in Bergkamen

Der Stadtrat hat in einer viel beachteten Sondersitzung der zentralen Unterbringungseinrichtung des Landes auf Bergkamener Boden zugestimmt. Erste Information, wie es weitergeht, konnten wir von der Landesregierung erfahren, welche die neue und größere Flüchtlingsunterkunft leiten wird. Noch ist die Stadt Bergkamen nicht aus der Pflicht genommen, denn bis dass die Landeseinrichtung gebaut ist, bleibt die Flüchtlingsunterkunft in der Lessing-Turnhalle bestehen. Jedoch soll der Bau von Wohn- und...

  • Bergkamen
  • 01.09.15
Ratgeber
Bergkamener gehen voran und wollen den Flüchtlingen und Mitbürgern zeigen, dass die Stadt Willkommenskultur vorlebt.
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Wie Geflüchteten privat helfen? - Nicht jede Hilfe ist bürokratisch möglich

Das direkte Gespräch suchen und Hilfe direkt vor Ort leisten ist nicht einfach mit einem Besuch bei der vorübergehenden Flüchtlingssammelunterkunft an der Lessingstraße zu realisieren. Bürgermeister Roland Schäfer bittet darum, von persönlichem Besuch aus Sicherheitsgründen Abstand zu nehmen. Auch aus Gründen der Pietät sind direkte und vor allem unangemeldete Besuche in der Flüchtlingsunterkunft nicht möglich. Schäfer erklärt: „Die Turnhalle ist Wohn- und Schlafzimmer für die dort lebenden...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
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Politik
Viele Bürger möchten den Flüchtlingen helfen. Nicht immer ist das sofort möglich. Einen guten Überblick und praktischen Rat geben private Bergkamener Initiativen und das städtische Integrationsbüro im Internet. | Foto: André Günther

Flüchtlingshilfe in Bergkamen organisiert sich - Bürger möchten ohne Rechtsdruck helfen

Spätestens seitdem es feststeht, dass Bergkamen neben der vorübergehenden Flüchtlingsunterkunft in der Lessing-Turnhalle eine zentrale Unterbringungseinrichtung für 1000 Geflüchtete westlich des TÜV-Geländes bekommt, spüren die Bürger, dass sie selber helfen möchten und müssen. Helfen möchte auch Julia Sedlack, die eine Facebook-Gruppe gegründet hat. Diese soll den Bergkamenern zugänglich sein, die wirklich helfen wollen und nicht mit negativen Kommentaren zur Flüchtlingssituation die...

  • Bergkamen
  • 25.08.15
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