Hebammen

Beiträge zum Thema Hebammen

Überregionales

St. Barbara-Hebammen kämpfen erfolgreich um ihre Arbeitsplätze

Weiterhin um ihre Arbeitsplätze kämpfen die Hebammen, die bis Ende des Jahres 2016 im Gladbecker Barbara-Hospital jungen Erdenbürgern auf die Welt geholfen haben. Bekanntlich wurde die Geburtshilfeabteilung dann aber geschlossen und die Hebammen erhielten von ihrem Arbeitgeber Kündigungsschreiben. Doch die Hebammen wehren sich bis heute gegen ihren Arbeitsplatzverlust. Und das mit großem Erfolg, denn die Klagewelle entwickelt sich für die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) mehr und...

  • Gladbeck
  • 02.06.17
Überregionales
Helen Schetter (hinten links) im Kreise ihrer Kolleginnen: Elli Conrads, Katja Stöhr, Brigitte Kasperidus, Kerstin Schwarz und Charlotte Joussen. Fotos: Debus-Gohl
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Hebamme betreut erste Geburt im Geburtshaus am Wolfsbankring

"Bei uns werden Sie nicht entbunden, hier wird geboren" - unter diesem Motto unterstützen die Hebammen des Geburtshauses am Wolfsbankring in Borbeck jede Gebärende. Bei der Geburt stehen den Eltern zwei Hebammen zur Seite und sorgen dafür, dass der neue Erdenbürger einen guten Start in sein Leben hat. In der Nacht zum Sonntag war es die kleine Lina Ida, die um 3.18 Uhr geboren wurde. Für Hebamme Hellen Schetter war es die erste Geburt am Wolfsbankring, die sie in Zusammenarbeit mit ihren...

  • Essen-Borbeck
  • 01.06.17
Ratgeber
Das „Storchenteam“ besteht aus sechs Hebammen: Ulrike Adel, Cosima Brindöpke, Olga Eberhardt, Sylke Metzner, Laura Peters und Carina Quernhorst. | Foto: Zur Verfügung gestellt vom MHW.

„Storchenteam“ stellt im Marienhospital Wesel zum 30. Juni die Schwangeren-Betreuung sicher

Sie haben sich im St. Willibrord-Spital Emmerich gefunden und arbeiten ab Juli 2017 im Marien-Hospital Wesel: Sechs Hebammen bilden das neu gegründete „Storchenteam Niederrhein“. Dieses „Storchenteam Niederrhein“ werde - auch nach Verlagerung der Geburtshilfe vom Emmericher Krankenhaus zum Marien-Hospital nach Wesel zum 30. Juni 2017 - eine umfassende und individuelle Betreuung Schwangerer sicherstellen; und zwar zu beiden Seiten des Rheins in den Kreisen Kleve, Wesel und darüber hinaus. Dies...

  • Wesel
  • 18.05.17
Überregionales
Der Gladbecker Rechtsanwalt vertritt einen Großteil der Hebammen, deren Arbeitsverträge die "KKEL" aufgrund der - nach wie vor umstrittenen - Schließung der Geburtshilfe-Abteilung im "St. Barbara-Hospital" gekündigt hat. | Foto: Archiv/STADTSPIEGEL Gladbeck

Nächste Hebammen-Kündigung durch KKEL ist unwirksam - Wiedereröffnung der St. Barbara-Geburtshilfe ist das eigentliche Ziel der Kläger!

Gladbeck. Die nächste Niederlage vor dem Gelsenkirchener Arbeitsgericht mussten jetzt die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) hinnehmen: Im Zuge der Streitigkeiten um die Kündigung der im St. Barbara-Hospital tätigen Hebammen stellte das Arbeitsgericht in einem weiteren Fall die "Unwirksamkeit der Änderungskündigung" fest. Geklagt hatte eine inzwischen 58 Jahre alte Hebamme, Mutter von drei Kindern. Mehr als 35 Jahre hatte die Klägerin bei "KKEL" gearbeitet, ehe sie Ende Dezember 2016...

  • Gladbeck
  • 18.05.17
Überregionales
Die Mendener Hebammen informierten mit einem Stand anlässlich des internationalen Hebammentags (5. Mai) in der Mendener Innenstadt. Foto: privat
3 Bilder

Mendener Hebammen sind sich einig

Menden. „Wir sind auch in Zukunft für die Frauen und Familien in Menden da!“ – das bekräftigten die Mendener Hebammen einstimmig am "Internationalen Hebammentag" (5. Mai). In einer Pressemitteilung heißt es dazu: "Seit die Geburtsklinik im Mendener St. Vincenz Krankenhaus geschlossen wurde, herrscht große Unsicherheit, wie Vor- und Nachsorge von Frauen in Menden gesichert ist. An wen kann ich mich wenden, wenn ich schwanger bin? Wohin gehe ich jetzt zur Entbindung? Wer kann mich als schwangere...

  • Menden (Sauerland)
  • 05.05.17
  • 1
Politik

Michael Scheffler: „Arbeitsbedingungen der Hebammen müssen verbessert werden“

Für den 5. Mai 2017, dem Internationalen Hebammentag, ruft der Landesverband der Hebammen Nordrhein-Westfalen e.V. zur Demonstration in Düsseldorf auf, um für eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen sowie niedrigere Haftpflichtkosten für die Hebammen zu demonstrieren. Hierzu erklärt Michael Scheffler, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW: „Wir unterstützen die Hebammen in Nordrhein-Westfalen in ihren Forderungen nach einer Verbesserung der...

  • Iserlohn
  • 04.05.17
Überregionales
Rechtsanwalt Martin Löbbecke

Keine Einigung in Sicht bei Kündigungsstreit - Hebammen warten immer noch auf adäquate Lösung

Gladbeck.In dem Streit um die Kündigung der elf Hebammen des St. Barbara Hospitals kommt nun ein wenig Bewegung. Der sie vertretende Rechtsanwalt Martin Löbbecke, der sich auch schon im Vorfeld stark per Elterninitiative einsetzte, gab jetzt einige Details zum Stand der Dinge bekannt. Es liegt mittlerweile eine erste Entscheidung zumindest von einer Verwaltungsbehörde zur Unwirksamkeit der ausgesprochenen Kündigungen der Hebammen wegen Schließung der Geburtshilfeabteilung im St. Barbara...

  • Gladbeck
  • 21.03.17
Ratgeber
Foto: Ingo Lammert

Infos für Schwangere: Kreißsaalführung im Sana Krankenhaus Gerresheim

Die Kreißsaalführung im Sana Krankenhaus Gerresheim, Gräulinger Straße 120, findet diesen Monat statt am 3. und 21. März jeweils um 18.30 Uhr. Der Treffpunkt ist im Erdgeschoss in den Besprechungsräumen neben der Cafeteria. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Interessierte bekommen Informationen über die natürlichen Abläufe während der Geburt, über Geburtsvorbereitung und Nachsorge sowie über die Versorgung der Neugeborenen und über das...

  • Düsseldorf
  • 26.02.17
  • 2
Überregionales
Foto: Kaiserswerther Diakonie

2.350 Geburten und Neujahrszwillinge im Florence-Nightingale-Krankenhaus

2.350 Frauen haben im vergangenen Jahr im Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie ihre Babys zur Welt gebracht: 1180 Mädchen und 1270 Jungen wurden in der Klinik im Düsseldorfer Norden geboren, darunter sind 95 Zwillingspaare und drei Mal Drillinge. Das Krankenhaus der Kaiserswerther Diakonie steht für eine familienfreundliche und individuelle Geburtshilfe. Im Jahr 2014 erhielt die Klinik das Zertifikat „Babyfreundlich“ und ist damit das einzige ausgezeichnete...

  • Düsseldorf
  • 06.01.17
  • 1
  • 2
Ratgeber
Foto: Frank Elschner

Florence-Nightingale-Krankenhaus: Geburtsklinik eröffnet Hebammenkreißsaal

Das Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserwerther Diakonie bietet Frauen mit unauffälligem Schwangerschaftsverlauf jetzt die Möglichkeit, im Hebammenkreißsaal ihr Baby natürlich und selbstbestimmt zur Welt zu bringen. Ähnlich wie bei einer Hausgeburt ist dabei die Atmosphäre, denn ausschließlich Hebammen kümmern sich im Florence-Nightingale-Krankenhaus um die Geburt. Einziger Unterschied: im Hintergrund sorgt ein interdisziplinäres Ärzte- und Pflegeteam für Sicherheit im Fall der Fälle....

  • Düsseldorf
  • 11.12.16
  • 1
Politik
Foto: Braczko

Geburtshilfe St. Barbara-Hospital Gladbeck: Die Entrüstung ist gewaltig!

Das ist ein schwerer Schlag für die "Familienfreundliche Stadt Gladbeck": Ab dem 1. Januar 2017 bleibt die Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hospital geschlossen. Und sechs Monate später verlieren alle dort bisher tätigen Hebammen ihren Job. Die Entrüstung bei den Gladbecker Bürgern ist gewaltig, doch das stört die Verantwortlichen bei den "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe", dem Verbund gehört auch das Barbara-Hospital an, recht wenig. Ungeachtet der weit mehr als 5.000 Unterschriften...

  • Gladbeck
  • 29.11.16
Überregionales
Gute Stimmung herrschte am Infostand der Elterninitiative, auch dank der Gospelmusik von Peter Boadi und Friends | Foto: Foto: Kariger

Schon über 5.000 Unterschriften für den Erhalt der Gladbecker Geburtshilfe-Abteilung gesammelt - Wie lange noch wollen die Verantwortlichen den Bürgerwillen ignorieren?

Gladbeck.Der Infostand der Elterninitiative zur Rettung der Geburtshilfe war ein voller Erfolg für die Initiatoren. Allein an diesem Tage konnten in nur vier Stunden 882 Unterschriften gesammelt werden. Unter Berücksichtigung der in Geschäften noch ausliegenden Unterschriften haben sich mittlerweile weit über 5.000 Gladbecker dafür ausgesprochen, dass die Geburtshilfe aufrechterhalten bleibt. Die schriftliche Bitte hierzu haben von den vier Kirchengemeinden bisher erst der Propst Pottbäcker von...

  • Gladbeck
  • 22.11.16
Überregionales
Freuen sich auf ihre neue Wirkungsstätte: Alicia Polakowski (Stillberaterin), Anne Eggenstein (Kinderkrankenschwester/Leitung Mutter-Kind-Station) Ute Preiß (Kinderkrankenschwester), Marija Golka (Ltd. Oberärztin), Sylvia Szkopek (Hebamme) und Johanna Pyrkosch (Hebamme). | Foto: privat

"Wie neu geboren!" - Neueröffnung der Geburtsklinik im Katharinen-Hospital

Die Zeit in einem "wunderbaren Provisorium" ist bald beendet: In gut einer Woche zieht das Team der Geburtsklinik im Katharinen-Hospital zurück an die angestammte Wirkungsstätte. Die allerdings wird sich dann in einem völlig anderen, einem hochmodernen Kleid präsentieren: Drei Kreißsäle und Mutter-Kind-Station des Katharinen-Hospitals sind "Wie neu geboren". Nach einigen Monaten Umbau und Sanierung können sich werdende Eltern, junge Familien und alle Interessierten davon überzeugen: Am Sonntag,...

  • Unna
  • 15.10.16
Politik
Die neu gegründete Elterninitiative möchte sich aktiv für den Erhalt der Geburtshilfe einsetzen. | Foto: Foto: Kariger

Gladbecker Eltern pro Geburtshilfe - Elterninitiative setzt sich für den Erhalt ein

Gladbeck Um weiter für den Erhalt der Geburtshilfe im Barbara-Hospital zu kämpfen, hat sich nun eine Elterninitiative gegründet. Die Befürworter führen ins Feld, dass in den letzten Jahren entgegen den Prognosen die Geburtenzahl um 12 % gestiegen ist. Gerade im Barbara Hospital war diese positive Entwicklung noch deutlicher. Dort wurden im Juni 2016 schon 30 Kinder mehr geboren als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr. Das läge im wesentlichen an der hervorragenden Betreuung durch das gesamte...

  • Gladbeck
  • 13.10.16
Politik
Bürgermeister sieht guten Ruf der Klinik auch in der Geburtshilfe

Geburtshilfe wichtig für die Stadt!

Gladbeck. In Gesprächen mit Regierungsvizepräsidentin Dorothee Feller und Regierungsmedizindirektor Dr. Thülig in Münster sowie mit Vertreterinnen der Hebammen und ihrem Rechtsanwalt Martin Löbbecke, das im Gladbecker Rathaus stattfand, hat Bürgermeister Ulrich Roland die hohe Bedeutung des St. Barbara-Hospitals für die Stadt Gladbeck hervorgehoben: „Das St. Barbara-Hospital ist hervorragend aufgestellt und von enormer Bedeutung für die Gesundheitsversorgung der Menschen in Gladbeck. Es ist mit...

  • Gladbeck
  • 05.08.16
  • 2
  • 1
Politik
Hebammen des St. Barbara-Hospitals trafen sich mit Michael Hübner (MdL)

„Geburtshilfe in Gladbeck muss erhalten bleiben“

Im Zusammenhang mit der geplanten Schließung der Geburtshilfestation im Gladbecker St. Barbara-Hospital durch den Träger (Katholische Kliniken Emscher-Lippe, KKEL) traf sich gestern der Vorsitzende der Gladbecker SPD-Ratsfraktion, Michael Hübner (MdL) mit einigen betroffenen Hebammen des Krankenhauses, um die Situation zu erörtern. Mit dabei war der Rechtsanwalt der Hebammen, Herr Martin Löbbecke sowie für den Verein Mother Hood Melanie Hagen und Andreas Brinck. Weitere Gespräche werden in der...

  • Gladbeck
  • 27.07.16
  • 3
Politik

SPD und GRÜNE schlagen Alarm: Geburtshilfe-Abteilung im Gladbecker Barbara-Hospital vor der Schließung?

Gladbeck. Die Gladbecker SPD und GRÜNEN sind in heller Aufregung: Bei den Parteien sind Gerüchte angekommen, wonach die Geburtshilfe-Abteilung im St. Barbara-Hospital vor ihrer Schließung steht. Daher haben sich SPD und GRÜNE nun schriftlich bei Bürgermeister Ulrich Roland gemeldet und beantragen, den Punkt "Erhalt der Hebammen-Arbeitsplätze im St. Barbara-Hospital" noch auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des städtischen Haupt- und FInanzausschusses zu setzen. Gladbeck sei eine Stadt, in...

  • Gladbeck
  • 23.06.16
  • 1
Ratgeber
Maren Leerhoff bekam den ersten Parkausweis. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch übergab der freiberuflich tätigen Hebamme die Ausnahmegenehmigung. Foto: Stadt Bochum

Hebammen für den Notfall ausgestattet

Die 112 Hebammen in Bochum sind wichtige Ansprechpartnerinnen: Sie begleiten und betreuen Frauen und Familien vor, während und nach der Geburt, machen regelmäßig Hausbesuche. Damit sie schnell und unkompliziert die Familien erreichen, gibt es für sie ab sofort eine Parkerleichterung – den Hebammen-Parkausweis. Maren Leerhoff bekam jetzt den ersten Parkausweis. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch übergab der freiberuflich tätigen Hebamme die Ausnahmegenehmigung. „Hebammen müssen häufig schnell bei...

  • Wattenscheid
  • 22.03.16
Ratgeber
Anne Berens (li) und Annett Schümann-Basse (re)

Anne Berens und Annett Schümann-Basse beim Hospizkreis Menden: Sternenkinder im Vincenz-Krankenhaus

Beim letzten öffentlichen Montagstreff ging es um das sensible Thema Totgeburten, um Kinder, die vor, bei oder nach der Geburt sterben. Sternenkinder werden sie genannt. Eltern, die sich auf das werdende Leben freuen, werden plötzlich mit dem Tod ihres Kindes konfrontiert. Aus freudiger Hoffnung wird abgrundtiefe Trauer. Die Eltern befinden sich in einer Ausnahmesituation. Schuldgefühle kommen bei manchen betroffenen Frauen auf: Habe ich mich in der Schwangerschaft falsch verhalten? Seit 2012...

  • Fröndenberg/Ruhr
  • 11.05.15
  • 1
Politik
Die Frauenunion stieß mit Ihrem Diskussionsabend rund um das Thema Geburten-Betreuung auf große Resonanz. | Foto: Wedel
3 Bilder

Die Wichtigkeit der Hebammen

Die Düsseldorfer Frauenunion diskutierte über die Situation des Geburtshilfe-Angebots und bezog dabei klar Stellung. Dass die flächendeckende Versorgung mit Hebammen ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung ist, verdeutlichte die Frauenunion (FU) in einem Diskussionsabend mit Staatssekretärin Ingrid Fischbach und der FU- Kreisvorsitzenden Sylvia Pantel. Die aktuelle Entwicklung zeigt die Wichtigkeit des Themas: Die stark gestiegenen Prämien für die Berufshaftpflichtversicherung haben dazu...

  • Düsseldorf
  • 05.11.14
  • 1
Politik
Mehrer hundert Menschen demonstrierten in der Dortmunder Innenstadt für die Rettung der Hebammen. | Foto: https://www.change.org/hebamme
2 Bilder

Demonstration: "Jetzt Hebammen retten" - Gesundheitsdienstleistungen gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Am Freitagnachmittag setzte sich gegen 15 Uhr ein Demonstrationszug unter dem Motto "Rettet unsere Hebammen" mit mehreren hundert Menschen vom Dortmunder Hansaplatz in Richtung Reinoldikirche in Bewegung. Hintergund der Demo ist der Umstand, dass ab Juli 2014 die Haftpflichtprämie für Hebammen erneut um 20 Prozent erhöht werden und es zusätzlich ab 1. Juli 2016 keinen Versicherer innerhalb der Verbände geben wird, wodurch nur noch eine Versicherung, die jetzt schon unbezahlbar ist, übrig bleibt...

  • Dortmund-City
  • 13.06.14
  • 3
  • 1
Überregionales

Erfahrungsaustausch der hsg-Hebammen mit der Schweiz

Drei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des Studiengangs Hebammenkunde der Hochschule für Gesundheit (hsg) in Bochum haben vom 5. bis 9. Mai 2014 im Rahmen des Erasmus-Programms die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) in Winterthur besucht. In Deutschland ist es erst seit 2010 und in der Schweiz bereits seit 2008 möglich, dass Hebammen ihre Qualifikation an einer Hochschule erwerben. Obwohl zwischen diesen beiden Hochschulen schon mehrfach Austauschprogramme stattgefunden...

  • Bochum
  • 04.06.14
Ratgeber
Kinder werden nicht zwangsläufig in Kliniken geboren. Über 800 Geburtshausbabys hat Essen bereits. So wie der kleine Jarek am 17.Februar. | Foto: Foto Privat, Montage Ullmann
3 Bilder

Wo kommen denn die Kinder her? Eine Zukunftsfrage

Hebammen kämpfen für einen Ort der Würde in Schwangerschaft und Geburt Kinder kriegen kann jeder und raus kommt es sowieso irgendwie. Diese Ansicht mögen viele Menschen, auch werdende Eltern, vertreten. Wenn es dann aber soweit ist, kommt es häufig zu traumatischen Zusammenbrüchen. Die Kaiserschnittrate steigt deutschlandweit stetig an, als seien die Frauen zunehmend unfähiger, zu gebären. In NRW werden im Schnitt 32 % der Kinder im OP geboren. Je nach Krankenhaus können es bis zu 60 % sein....

  • Essen-West
  • 19.05.14
  • 1
  • 1
Überregionales
Julia Auer ist eine der wenigen verbliebenen Hebammen in der Region, die noch Hausgeburten anbieten.

Hebammenberuf - Traum oder Alptraum?

„Nicht wenige aus meinem Verwandten- und Bekanntenkreis haben mich seinerzeit für verrückt erklärt“, erinnerte sich Julia Auer noch genau, „doch Hebamme war und ist nun mal mein Traumberuf.“Auch die gebürtige Hildesheimerin selbst zeigt durchaus Verständnis für die damaligen Bedenken aus ihrem persönlichen Umfeld, denn nach Ablauf ihrer Bundeswehrzeit als Sanitätssoldatin in der Hemeraner Blücherkaserne hätte sie den Anschlussvertrag für eine Beamtenstelle nur noch unterschreiben müssen. Doch...

  • Hemer
  • 09.04.14
  • 1
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