Hanau

Beiträge zum Thema Hanau

Vereine + Ehrenamt
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Ausstellung im AWO-Fanprojekt Essen
Für Toleranz und Vielfalt – Gegen Rassismus

Claudia Wilhelm vom AWO-Fanprojekt Essen führte mich heute durch eine wunderbare Ausstellung anlässlich der internationalen Wochen gegen Rassismus. Anbei ein paar Impressionen. Wie ich heute erfreut der WAZ entnehmen konnte, will RWE die Kooperation mit dem AWO-Fanprojekt wiederbeleben, nachdem die Zusammenarbeit wohl zuletzt „etwas eingeschlafen“ war. Das kann ich nur begrüßen, denn ich kenne die großartige Arbeit des Fanprojektes seit Jahren sehr gut. Meine zwei Wünsche für die Zukunft vom...

  • Essen-Nord
  • 17.03.22
  • 6
  • 2
LK-Gemeinschaft
Superintendent Dr. Christoph Urban, sagte bei der Gedenkfeier vor der Hochfelder Pauluskirche, dass Anschläge, wie vor zwei Jahren in Hanau, Angst auslösen. Vertreter vieler Kirchen und Glaubensgemeinschaften haben gemeinsam Zeichen für ein Leben ohne Angst gesetzt.
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Gedenken vor der Hochfelder Pauluskirche
„Gegen das Virus Rassismus helfen keine Masken“

Zwei Jahre ist es her, dass der rassistische Anschlag in Hanau neun Menschenleben kostete. Der Opfer wurde jetzt vor der Hochfelder Pauluskirche gedacht. Gut 150 Menschen waren trotz widrigen Wetters gekommen, um ein deutliches Zeichen für ein friedliches Miteinander ohne Terror und Gewalt zu setzen. „Rassismus zerstört Leben“, lautete die Botschaft. Dem Terror und Rassismus in aller Deutlichkeit und mit aller Kraft und Macht entgegenzuwirken, war das Anliegen und das letztlich erreichte Ziel...

  • Duisburg
  • 25.02.22
Politik
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Kundgebung für Opfer des Hanau Attentats
Gedenken für Opfer von rassistischer Gewalt

Oberhausen – Am vergangenen Samstag, den 19.02.2022 versammelten sich rund 50 Personen aus der Oberhausener Zivilgesellschaft, um eine Gedenkkundgebung für die Opfer des rassistisch motivierten Attentats von Hanau vor zwei Jahren abzuhalten. Gedenken in Sterkrader Innenstadt Die Teilnehmer der Gedenkkundgebung trafen sich am Samstagvormittag am Center-Point in Oberhausen-Sterkrade und machten mit eigenen Redebeiträgen auf die Tat von vor zwei Jahren aufmerksam, auch wurden vorab aufgezeichnete...

  • Oberhausen
  • 20.02.22
Vereine + Ehrenamt
Mit der Ampelaktion erinnerten die Omas gegen Rechts an den rassistischen Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020. Fotos (3): Omas gegen Rechts
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"Hanau ist überall"
Omas gegen Rechts erinnern an den Anschlag mit Ampelaktion

An Hildens größter Kreuzung, der Kreuzung Berliner-/Ecke Kirchhofstraße und Hochdahler Straße, haben die Omas gegen Rechts, vergangenen Freitag, 19. Februar, zum Jahrestag an den rassistischen Anschlag von Hanau mit einer Ampelaktion erinnert. Hilden. Sie nutzten die Grünphasen zur Überquerung der Straße und präsentierten anhaltenden Autofahrern ihre Banner „No Racism In ME“. Mit Plakaten erinnerten sie an die Opfer, zeigten Gesichter und die Namen der neun Getöteten. „Hanau ist überall“, sagen...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 22.02.21
  • 1
Politik

Es ist ganz schön kalt geworden

Viele in meinem Umfeld sind der Meinung, ich würde mir Rassismus einbilden. Das ist nicht nur eine äußerst dumme Aussage, sondern auch eine, welche existierende Probleme schönredet. Mit dem Begriff sollte man in dieser Beziehung vorsichtig sein, denn er negiert die Ängste, Befürchtungen und das Befinden von Leuten, die Hasshandlungen ausgesetzt sind. Man steckt als Unbeteiligter halt buchstäblich nicht in der Haut des Opfers (nicht zuletzt, wenn es eine schwarze Haut ist). Was hat uns die...

  • Essen
  • 06.03.20
Politik

Beleidigungsanzeige gegen Sprecher von „Essen stellt sich quer“
Essener Polizeiführung dreht am Rad

Wegen einer kritischen politischen Meinungsäußerung bei einer Demonstration gegen den rassistischen Anschlag in Hanau, will die Essener Polizei unter Federführung ihres Polizeipräsidenten Frank Richter einen der Sprecher von „Essen stellt sich quer“ auf Beleidigung verklagen. Konkret ereifert sich Richter über die Aussage, dass Altendorf „immer wieder Ziel rassistischer Kontrollen durch die Polizei geworden“ sei. Tatsächlich ist diese Aussage vollkommen berechtigt. Gerade Altendorf ist...

  • Essen-Nord
  • 27.02.20
  • 4
Politik
Solidaritätsdemo nach den rassistischen Morden von Hanau in Dortmund. | Foto: Antje Geiß

Hanau
Frage der Woche: Was können wir für die Opfer von Rassismus tun?

Hanau – das war kein "Angriff auf uns alle", auch wenn man das dieser Tage immer wieder liest. Die Tat war ein rassistischer Angriff. Rassismus richtet sich aber nicht gegen "uns alle". Aber wir alle sind gefordert, um die von Rassismus Betroffenen zu schützen. Wie machen wir das am besten? Zu allererst: Hier soll es nicht um den Täter gehen. Es ist richtig, dass die Ermittlungen um seine Person, sein Krankheitsbild, seine Radikalisierung vorangehen. Das ist zunächst die Aufgabe der Polizei und...

  • Herne
  • 22.02.20
  • 13
Politik
Entsetzen und Trauer

Entsetzen und Trauer
Bochum trauert : Hanau ist überall - das Böse ist unterwegs

Eine Demonstration gegen Rassismus und Terror in Bochum. 500 Menschen gingen am Donnerstag durch die Innenstadt von Bochum. 500 Menschen die spontan gegen Rassismus und Rechten Terror demonstrieren. 18:00 Uhr war es - als die Teilnehmer auf dem Kurt-Schumacherplatz gegenüber des Hauptbahnhofs starteten - und zeigten wir trauern mit euch - wir wollen nicht das Hanau sich wiederholt. Die Morde in Hanau zeigen erneut das Ausmaß des Terrors . Zeigt Gewaltbereite Menschen,Einzeltäter wie der...

  • Bochum
  • 21.02.20
  • 39
  • 8
Politik
Foto: Rüdiger Marquitan

Oberbürgermeister Daniel Schranz zum rassistischen Anschlag in Hanau
"Nicht sprachlos bleiben"

Anlässlich der Anschläge in Hanau äußert sich Oberbürgermeister Daniel Schranz: „Auch wenn angesichts dieses neuen entsetzlichen Anschlags vielleicht die Worte fehlen, dürfen wir nicht sprachlos bleiben. Zuallererst gelten unsere Gedanken natürlich den Opfern von Hanau und ihren Angehörigen, die unvorstellbares Leid zu erdulden haben. Vieles weist auf rechtsradikale und rassistische Motive hin, hier müssen die Hintergründe noch vollends geklärt werden. Schon jetzt ist klar, dass wir auch...

  • Oberhausen
  • 21.02.20
Kultur
Foto: Gordon Johnson / Pixabay.com

Mecking: Nach Hanau darf es kein ‚Weiter so‘ geben
Kreisdechanten und Stadtdechant fordern Eintreten gegen Hass und Rassismus

Kleve. Mit einer gemeinsamen Stellungnahme reagieren die Kreisdechanten und der Stadtdechant im Bistum Münster auf den Anschlag in Hanau. Die Stellungnahme unterstützen: Christoph Rensing (Borken), Johannes Arntz (Coesfeld), Johannes Mecking (Kleve), Jörg Hagemann (Münster), Jürgen Quante (Recklinghausen), Dr. Jochen Reidegeld (Steinfurt), Peter Lenfers (Warendorf), Stefan Sühling (Wesel). Die Stellungnahme lautet im Wortlaut: „Wir müssen uns dem Grauen dieses fürchterlichen Verbrechens...

  • Kleve
  • 21.02.20
  • 1
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Mit eine "Mahnwache" will das "Gladbecker Bündnis für Courage" nach den Morden in Hanau ein Zeichen der Trauer und Solidarität setzen. Die "Mahnwache" wird am Samstag, 22. Februar, ab 18 Uhr vor dem Neuen Rathaus am Willy-Brandt-Platz in Stadtmitte abgehalten. | Foto: Pixabay

"Gladbecker Bündnis für Courage" hofft auf viele Teilnehmer
"Mahnwache" als Zeichen von Trauer und Solidarität

Die Geschehnisse im hessischen Hanau haben auch in Gladbeck Entsetzen und Trauer ausgelöst. So hat Bürgermeister Ulrich Roland auch bereits ein Kondolenzschreiben an seinen Hanauer Amtskollegen geschickt. Nach bislang vorliegenden Erkenntnissen, hat der Täter zehn Menschen, darunter auch seine Mutter, erschossen, ehe er sich selbst das Leben nahm. Fünf der Getöteten waren türkischer Nationalität und vier weitere Opfer hatten einen Migrationshintergrund. Darüber hinaus erlitten sechs Menschen...

  • Gladbeck
  • 21.02.20
Politik

Der faschistische Massenmord von Hanau mahnt
Wehret den Anfängen!

Trauer und Entsetzen über den faschistischen Anschlag in Hanau sind in der Bevölkerung riesig, wie die zahlreichen spontanen Demonstrationen zeigen. Ganz gezielt wurden von dem rechten Terroristen Tobias G. aus rassistisch-faschistischer Motivation neun Männer und Jugendliche sowie eine schwangere Frau ermordet. Der Anschlag richtete sich gezielt gegen Migranten vor allem türkischer und kurdischer Herkunft. Dieser Anschlag ist kein Produkt eines irren Einzeltäters, sondern der bisher größte...

  • Essen-Nord
  • 21.02.20
  • 1
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