Grubenunglück

Beiträge zum Thema Grubenunglück

Kultur
Das Gill Foto zeigt die Gedenkveranstaltung von 2017 , wie sie auch am 14.Oktober durchgeführt wird.
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Geschichtsforum Nordsternpark:
„Nordsterner“ gedenken der verunglückten Bergleute vor 85 Jahren

In der Nacht vom 13. auf den 14. Oktober 1937 war es auf dem Bergwerk Nordstern in Gelsenkirchen - Horst zu einem folgenschweren Grubenunglück gekommen, wobei sieben Handwerker unter Tage auf der 10. Sohle, in etwa 700 m Teufe , bei einer Schlagwetterexplosion ihr Leben ließen. Ursache war nach alten Akten das Auswechseln einer Glühlampe an einer behelfsmäßig eingerichteten elektrischen Beleuchtung gewesen, die unter Spannung stand. Dabei entstand ein Funke, der das in der Grubenluft...

  • Gelsenkirchen
  • 03.10.22
Vereine + Ehrenamt
Wilhelm Tax gilt als einer der Erfinder der Dahlbuschbombe, das Foto zeigt ihn hier mit Gelsenkirchens Ehrenbürger Gerd Rehberg, der selbst als Steiger im Bergbau tätig war.   | Foto: Karsten Rabas
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Werden in Coronazeiten anders begangen
Jahrestage auf Dahlbusch

Vor 70 und 65 Jahren ereigneten sich auf der Zeche Dahlbusch in Rotthausen Grubenunglücke. Beide Ereignisse forderten Menschenleben und fanden im Monat Mai statt. Anders als in anderen Jahren muss in diesem Jahr vermutlich gänzlich auf eine Gedenkfeier für die Verunglückten verzichtet werden. Karlheinz Rabas von der Bergbausammlung Rotthausen hatte gemeinsam mit anderen Aktivisten eine Gedenkfeier geplant, die aber durch die Corona-Pandemie nicht stattfinden kann. Am 20. Mai 1950 ereignete sich...

  • Gelsenkirchen
  • 14.05.20
Überregionales
Das Denkmal entwarf die Steinbildhauerin Christiane Hellmich. | Foto: Gerd Kaemper
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Erinnerung in Stein gemeißelt: "Kulturgut Bergbau e.V." sorgte für Erinnerungsstätte - und löst sich auf

Zwölf Jahre nach Gründung des Vereins "Kulturgut Bergbau e.V." konnte die Erinnerungsstätte für verunglückte Bergleute im Gelsenkirchener Norden eingeweiht werden. Aufzusuchen ist das Rondell auf dem alten Teil des Hauptfriedhofs Buer. Beim ersten tödlichen Grubenunglück im heutigen Norden 1885 auf Graf Bismarck hatte man zwei Tote und vier Verletzte zu beklagen. Beim letzten auf Hugo 1976 waren es drei Tote und ein Verletzter. Das schwerste Unglück hatte sich bei einer Schlagwetterexplosion...

  • Gelsenkirchen
  • 29.09.18
Kultur
Gruppenbild am Ehrenmal des knienden Knappen bei der Gedenkveranstaltung auf den Horster Friedhof : Reinhold Adam begrüßt die Anwesenden. | Foto: Jürgen Sattler
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Bewegende Gedenkveranstaltung am Knappen Ehrenmal in Horst

Auf der 11. Sohle in einer Teufe von 840 m starben am 26. Juni 1955 im Flöz G auf der Zeche Nordstern in Gelsenkirchen - Horst 14 Kumpel nach einer Explosion den Bergmannstod. Es war ein Sonntag, Rot – Weiß Essen wurde in Hannover deutscher Fußballmeister, weswegen die Kumpels die Schicht getauscht hatten. An diesem Tage war die Belegschaft der Nachtschicht, die an sich erst am Abend dieses Tages hätte anfahren sollen, ausnahmsweise in der Frühschicht angefahren. Diese Leute hatten nämlich die...

  • Gelsenkirchen
  • 27.06.15
  • 1
Politik
Die Gelsenkirchener Europaabgeordnete Gabriele Preuß | Foto: privat

Die Gelsenkirchener Europaabgeordnete Gabriele Preuß ist über das erneutes Grubenunglück in der Türkei bestürzt

Das Grubenunglück in der südwesttürkischen Stadt Ermenek, bei dem etwa 20 Bergleute verschüttet wurden, bewegt auch die Europaabgeordnete Gabriele Preuß (SPD). Sie ist Mitglied im gemeinsamen Ausschuss von Europaparlament und türkischer Nationalversammlung und engagiert sich seit Jahren in der deutsch-türkischen Integrationsarbeit in ihrer Heimatstadt Gelsenkirchen. „Der erneute schwere Unfall in einem türkischen Kohlebergwerk kaum ein halbes Jahr nach dem verheerenden Grubenunglück von Soma...

  • Gelsenkirchen
  • 29.10.14
Politik
Oberbürgermeister Frank Baranowski.    Foto: Gerd Kaemper

OB Frank Baranowski hofft auf Rettung türkischer Bergleute

Mit großer Betroffenheit hat Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski heute von dem Grubenunglück in dem Kohlebergwerk Komur Isletmeleri im türkischen Soma erfahren. Dort sind nach bisherigen Meldungen durch eine Explosion und ein Feuer über 230 Bergleute ums Leben gekommen. Viele werden noch vermisst. Frank Baranowski: „In einer Stadt, in der noch vor wenigen Jahren zahlreiche Menschen vom Bergbau gelebt haben und über Generationen hinweg Söhne, Väter und Großväter unter Tage...

  • Gelsenkirchen
  • 15.05.14
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