Grenze

Beiträge zum Thema Grenze

Politik
Der renommierte Migrationsforscher Gerald Knaus hielt eine bewegende, zukunftsorientierte Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche.
Foto: Bartosz Galus
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Migrationsforscher auf der Salvatorkanzel
Angst tötet die Empathie

Gerald Knaus, der renommierte Migrationsforscher, Sozialwissenschaftler und Vorsitzende der Denkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative (ESI) hielt am Sonntag eine Kanzelrede in der Duisburger Salvatorkirche zum Thema „Welche Grenzen brauchen wir?“ und holte seine Zuhörer irgendwo zwischen Empathie und Angst ab. „Eine humane Migrations- und Asylpolitik ist möglich“, versicherte er. Begrüßt wurde er zuvor von Superintendent Dr. Christoph Urban. „Die Bibel ist voll von Migrationsgeschichten und...

  • Duisburg
  • 24.09.24
  • 1
Politik
Die deutschen und niederländischen Bürgermeister, die ihre Beziehungen in der Euregio Rhein-Waal für mehr nachhaltige Energie und Umwelt bestärkt haben, v.l.n.r.: Stellvertretender Bürgermeister Danny Huizer (Apeldoorn), Sören Link (Duisburg), René Verhulst (Ede), Sjaak Kamps (Geschäftsführer der Euregio Rhein-Waal), Hubert Bruls (Nimwegen), Ahmed Marcouch (Arnheim), Dr. Stephan Keller (Düsseldorf), und Christoph Fleischhauer (Moers und Gastgeber des nächsten Treffens). 
Foto: Rinus Baak

Vereinbarungen in der Euregio RheinWaal
Kooperation bei Klima- und Energiewende

Die Stadtspitzen aus Duisburg, Düsseldorf, Moers sowie Arnheim, Ede, Nijmegen und Apeldoorn haben ihre Vereinbarungen zu einer Kooperation in einem „Memorandum of Understanding“ bekräftigt. Die Beschleunigung der Klima- und Energiewende sei derzeit das wichtigste Ziel für die Zusammenarbeit der sieben sogenannten „100.000+“-Städte entlang der deutsch-niederländischen Grenze in der Euregio Rhein-Waal. Erstmals seit der Coronapandemie traf man sich im Arnheimer Industriepark Kleefse Waard. Dort,...

  • Duisburg
  • 09.03.23
LK-Gemeinschaft
Michael Czaja (l.) und Sebastian Haak sind von den Mirarbeitenden der polnischen Hilfsorgansation bei Kattowitz mit offenen Armen empfangen worden. Dankbar wurden die Sachspenden entgegen genommen, sortiert und schnell an die Bedürftigen weitergeleitet.
 | Foto: Haak privat
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Von Duisburg nach Polen
"Wir wollten schnell persönlich helfen"

Zwei junge Familienväter aus dem Neubaugebiet am Kaspersfeld in Röttgersbach sind mit einem Transporter voller Sachspenden für Ukraine-Flüchtlinge nach Polen gefahren. Sebastian Haak und Michael Czaja sind Nachbarn. Inzwischen auch Freunde, deren Familien gut miteinander harmonieren. Es wird gespielt und gemeinsam was unternommen. Es wird auch viel geredet. Gesprächsthema war und ist natürlich auch der Krieg in der Ukraine. Die Bilder von den Bombardierungen, den zivilen Opfern und den...

  • Duisburg
  • 25.03.22
  • 1
Politik

OB Link möge sich für eine deutliche Reduzierung von Warte- und Abfertigungszeiten an den Außengrenzen der Europäischen Union einsetzen

„In den letzten Wochen berichteten einige Duisburger Familien, dass sie in den Sommerferien 2021 erleben mussten, bei der Ausreise aus der Europäischen Union an der Grenze von Bulgarien in die Türkei 5, 10 und sogar 20 Stunden warten mussten,“ erklärt Ratsherr Ayhan Yilderim, Voristzender der Ratsfraktion Tierschutz / DAL und fährt fort: „Andere Duisburger Familien berichteten von anderen Grenzen und das es auch dort zum Teil zu erheblichen Grenzausreisezeiten kam. Deshalb wird der...

  • Duisburg
  • 23.08.21
Reisen + Entdecken
Der Duisburger Maximilian Jabs (l.) und sein Studienfreund Nono haben 2018/2019 gut 15.000 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt und 20 Ländergrenzen überquert, um Geld für einen Schulbau in Guatemala zu sammeln. Jetzt geht die „unendliche Geschichte“ weiter.
Fotos: Biking Borders
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Die Benefiz-Radtour des Duisburgers Max Jabs hat „Nachwirkungen“
„Herzlichkeit kennt keine Grenzen“

„Die Gefühle fahren immer noch Achterbahn“, sagt Maximilian Jabs und fügt lachend hinzu: „Jetzt haben wir wieder eine Kurve gemeistert, und es geht weiter zur nächsten Steigung. Der 27-jährige Duisburger, den alle nur Max rufen, und der 2018/2019 mit seinem Studienfreund Nono Konopka aus Eckernförde 15.000 Kilometer für soziale Zwecke mit dem Rad von Berlin bis Peking geradelt ist, hat jede Menge Neuigkeiten. 50.000 Euro wollten sie mit ihrem Projekt Biking Borders erradeln, um damit der...

  • Duisburg
  • 23.02.21
  • 2
Reisen + Entdecken
Der Duisburger Maximilian Jabs (l.) radelt mit seinem Studienkollegen Nono Konopka aus Eckernförde 15.000 Kilometer von Berlin aus nach Peking, um Gelder für einen Schulbau in Guatemala zu sammeln. Zurzeit befinden sie sich in Kirgistan.
Fotos: Biking Borders
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Die „Fahrrad-Weltreisenden“ Max und Nono sind ihrem Ziel ganz nahe gekommen
Einsam und allein in der Wüste

„Der Rücken schmerzt, die Beine tun weh, aber Herz und Seele hüpfen.“ Maximilian Jabs, 24-jähriger Duisburger, der mit seinem Studienfreund Nono Konopka aus Eckernförde eine Weltreise mit dem Fahrrad von Berlin nach Peking unternimmt, lacht, auch wenn ihm im Laufe der Zeit nicht selten zum Heulen zumute war. Wie der Wochen-Anzeiger berichtete, hatten sich die beiden ehrgeizige Ziele gesetzt. Sie wollten in neun Monaten 15.000 unendlich lange Kilometer in die Pedalen treten, 20 Länder...

  • Duisburg
  • 22.04.19
  • 1
  • 1
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