Grab

Beiträge zum Thema Grab

Natur + Garten
"So sieht es aus, wenn der Schnee weg ist und alles blüht." Friedhofsgärtnerin Franziska Wilms hat eine Zeichnung zu dem "Bauerngarten" angefertigt, der durch Carl-Frank Fügler auf dem Evangelischen Friedhof in Neviges umgesetzt wurde. | Foto: Ulrich Bangert

Alter Pflug und hölzernes Rad sorgen für ein ländliches Ambiente
Nevigeser Friedhof hat jetzt einen Bauerngarten

Dem Trend zu immer mehr Urnenbestattungen kommen die Verantwortlichen des Evangelischen Friedhofs an der Siebeneicker Straße in Neviges nach. Die rund 150 Rasenurnengräber sind derzeit alle belegt, in dem Kolumbarium, dessen 96 Urnennischen mit maximal zwei Gefäßen besetzt werden können, sind noch sechs Plätze frei. Nun haben Mitglieder des Presbyteriums und des Friedhofsausschusses der Evangelisch-Reformierten Kirchengemeinde Neviges eine neue Gemeinschaftsgrabanlage vorgestellt. „Mein...

  • Velbert-Neviges
  • 09.04.21
LK-Gemeinschaft
Der echte Schiffsanker auf dem Themenfeld "Ankerplatz" der Gemeinschaftsgrabanlage "Park der Einnerungen" auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert ist ein echter Hingucker. | Foto: Ulrich Bangert
3 Bilder

„Park der Erinnerungen“ als Alternative zu Betonsäulen
Neue Grabanlage auf dem Evangelischen Friedhof in Velbert

Sie heißen „Staudengarten“, „Ankerplatz“, „Bachlauf“ sowie „Insel der Ruhe“ und bilden zusammen den „Park der Erinnerungen“. Auf dem Evangelischen Friedhof an der Bahnhofstraße wurde eine neue Gemeinschaftsgrabanlage vorgestellt. Nachdem im 2018 errichteten „Velberter Schlüssel“ mittlerweile nur noch wenige freie Grabstellen vorhanden sind, folgt die Kirchengemeinde damit dem Trend zur Urnenbestattung. „2005 gab es einen Tiefstand von unter 200 Bestattungen“, erinnert sich Thomas Schmitt....

  • Velbert
  • 24.08.20
Ratgeber
Über das neue Vario-Urnengrabfeld im Park der Ruhe an der Gartenstraße informieren Simone Nehring-Schmutzler vom Stadtbetrieb und Friedhofsgärtner Jan Sabiers. | Foto: Stadt Wetter

Park der Ruhe in Wetter - Grabstätten mit neuen Möglichkeiten

Mit dem neuen “Vario-Urnengrabfeld“ ist in einem gepflegten, abgetrennten Bereich ein Grabfeld entstanden, in dem Urnengrabstellen für bis zu zwei Urnen angeboten werden. Ein besonderes Merkmal ist, dass diese Grabstätten jederzeit, also vor Ablauf der Ruhezeit von 25 Jahren, vorzeitig zurückgegeben werden können. Damit erfüllt der Stadtbetrieb nun einen oftmals geäußerten Wunsch. Bei Rückgabe sät der Stadtbetrieb Rasen ein und pflegt die Fläche bis zum Ende der ursprünglich vereinbarten...

  • Wetter (Ruhr)
  • 27.07.18
Natur + Garten
Sascha Huth, Ausbilderin Uta von Balluseck und Sven Pellen haben das Projekt Urnengrab gemeinsam in die Hand genommen. Fotos: Jörg Terbrüggen
3 Bilder

Eine Oase der Ruhe auf dem Friedhof

Es gibt längst nicht mehr nur die traditionelle Sargbestattung auf dem Friedhof. "Das hat sich in den letzten Jahren geändert. Der Trend geht mehr und mehr zur Urnenbestattung", erklärte Uta von Balluseck von der Friedhofsverwaltung der Stadt Emmerich. So wundert es auch kaum, dass sich Sven Pellen, der eine Ausbildung zum Gärtner bei den Kommunalbetrieben absolviert, in seiner Projektarbeit um eben dieses Thema ausführlich kümmerte. Bereits im Jahre 2010 wurden zwei Hügel auf dem städtischen...

  • Emmerich am Rhein
  • 26.07.18
Ratgeber
Die Grabschändung auf dem Friedhof Mitte lässt viele Gladbecker fassungslos zurück. (Symbolbild)

Gladbeck: Kopfgeld auf Grabschänder ausgesetzt

Am dritten Januarwochenende ist es auf dem Friedhof in Gladbeck-Mitte zu einer gravierenden Verletzung der Totenruhe gekommen: Unbekannte Täter machten sich an Gräbern zu schaffen, brachen Urnenkammern auf und beschädigten Urnen. „Man fragt sich, wie tief einige unserer Mitmenschen sinken können“, zeigte sich Heiner Vollmer, Leiter des Zentralen Betriebshofes Gladbeck (ZBG) entsetzt über diesen Vorfall. Auch für Bürgermeister Ulrich Roland stellt die Tat einen Tabubruch dar: „Die Wahrung der...

  • Gladbeck
  • 22.01.18
  • 4
  • 1
Ratgeber
Der Bund der Steuerzahler hat die Gebühren für Bestattungen in NRW-Kommunen verglichen. Foto: Bruni Rentzing

Wo ist Sterben am teuersten in NRW?

Der Bund der Steuerzahler NRW hat wieder einen Gebührenvergleich vorgenommen. Für 57 NRW-Städte mit mehr als 60.000 Einwohnern hat er die Grabnutzungs- und Bestattungsgebühren für eine Sargbestattung im Wahlgrab und für eine Urnenbestattung in einem Reihengrab fürs Jahr 2017 ermittelt. Wie bei den Gebührenvergleichen in den vergangenen Jahren zeigen sich enorme Unterschiede. In unserem Verbreitungsgebiet ist Sterben in Bochum am teuersten, wenn man in einem Wahlgrab mit Sarg bestattet werden...

  • Essen-Süd
  • 17.11.17
  • 21
  • 12
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.