Grab

Beiträge zum Thema Grab

Kultur
...Friedhofswege ... im Oktober
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DIESER TAG...

Dieser Tag... Da war ich mal´ wieder. Bei Dir. Wollte Dir erzählen. Was so die letzten Wochen los war. Sonne lachte sogar vom Himmel runter. Fand alles ein wenig anders vor, als es noch vor einigen Monaten war. Es stand das Kreuz nicht mehr da, und auch die Pflanzen bahnten sich üppig ihren Weg über das ganze Stück Erde. Nun, weiß aber, DU bist da, wirst irgendwie immer DA sein. Doch, so recht kamen mir die Worte nicht über die Lippen. Auch in Gedanken nicht! Starrte ganz feste auf Dich, doch...

  • Essen-Ruhr
  • 10.10.15
  • 17
  • 10
Natur + Garten
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Eine kleine Friedhofsgeschichte: Und das Lachen stirbt zuletzt

Tag für Tag gehen sie auf den Friedhof. Im Frühling und im Herbst, am Ende eines heißen Sommertages und am Morgen nach dem schweren Sturm. Oft stets zur gleichen Tageszeit. Man kennt sich hier, tauscht Worte des Trostes gegen Pflanztipps aus. Macht sich ein Bild vom Leben des Verstorbenen vom Nachbargrab, entdeckt vielleicht Gemeinsamkeiten. Langsam entstehen Freundschaften, auch außerhalb des Mikrokosmos' Friedhof. Gestern betrete ich nach langer Zeit mal wieder unseren Friedhof. In Vertretung...

  • Kleve
  • 18.07.14
  • 16
  • 19
Kultur
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"ANGEKOMMEN"

ANGEKOMMEN Irgendwann ist es auch unser ZUHAUSE! Letztens habe ich mit meinem Mann die Gräber unserer Angehörigen besucht und mit Blumen geschmückt. Wir sind eine ganze Weile über den Friedhof gelaufen und haben uns über die verschiedenen Gräber und ihre Gestaltung unterhalten. Das eine Grab ganz pompös und überladen, das andere dagegen einfach und schlicht. Wieder andere ungepflegt und vom Unkraut überwuchert. Viele Gräber werden nur zu den großen Feiertagen geschmückt, die ausgebrannten...

  • Goch
  • 21.10.12
  • 20
Kultur
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Portajom

„Da wo de Böll liescht?“ „Ja genau!“ Kurz muss die alte Dame überlegen. Doch dann erklärt sie mir den Weg. Die Sonne wirft milde Strahlen auf mich herab, die meinen Nacken wärmen, während ich durch scheinbar endlos lange Rhabarberfelder wandere. Die zierlichen Äste der Obstbäume sind blütenbedeckt. Während ich mich den Hügel hinauf Richtung Bergfriedhof kämpfe, spüre ich den sauer-süßen Geschmack des Rhabarbers auf meinen Lippen. Ich denke an den Tagelöhner, der in die Dienste des Messerwerfers...

  • Gladbeck
  • 01.04.12
  • 5
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