Grüne Harfe

Beiträge zum Thema Grüne Harfe

Überregionales

Welche Zahl stimmt?

Ratsherr Hanslothar Kranz zeigt sich über die aufkochende Diskussion irritiert: „Ich weiß gar nicht, wo jetzt auf einmal die Zahl 140 herkommt. Ich dachte, endlich wäre Ruhe. Bereits im Februar 2008 haben wir dem Regionalen Flächennutzungsplan zugestimmt, das Gebiet an der Grünen Harfe ist ja schon seit Ewigkeiten Wohnbaufläche!“. Kranz wähnte alles in Ordnung, dann platzten ominöse Mitteilungen und ein Bericht im Fernsehen ins Oberheidhauser Idyll. Nicht nur Kranz fragt sich: „Was ist denn nun...

  • Essen-Werden
  • 11.01.13
Überregionales

„Kompromisse einhalten!“

Angesichts der jüngsten Irritationen um die Bebauung an der Grünen Harfe fordert die Ratsfraktion DIE LINKE Aufklärung durch Thyssen-Krupp und die Verwaltung. DIE LINKE steht zu dem gefundenen Kompromiss, der eine Bebauung mit maximal 100 Wohneinheiten vorsieht. „Dem Kompromiss, eine Bebauung mit maximal 100 Wohneinheiten, ist ein zähes Ringen voraus gegangen“, so Ratsherr Wolfgang Freye. „Insofern kann ich nicht nachvollziehen, was Thyssen-Krupp reitet, nun öffentlich zu verkünden, man wolle...

  • Essen-Werden
  • 11.01.13
Überregionales

„Nicht die Ergebnisse in Frage stellen!“

Thyssen-Krupp sollte die Ergebnisse des Moderationsverfahrens nicht in Frage stellen findet Christoph Kerscht, Bündnis 90/ Die Grünen. Am 2. Januar berichtete der WDR in seiner Sendung „Lokalzeit Ruhr“, dass die Firma Thyssen-Krupp von einer Realisierung von 140 Wohneinheiten statt der am Runden Tisch verabredeten und vom Rat beschlossenen rund 100 Wohneinheiten ausgeht. Dazu erklärt Christoph Kerscht, Grüner Ratsherr und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung und Stadtplanung: „Die...

  • Essen-Werden
  • 11.01.13
Überregionales

„Best in der Pflicht!“

„Nachdem sich ThyssenKrupp durch Äußerungen in der Öffentlichkeit zu den Ergebnissen des Moderationsverfahrens geäußert hat, sieht die FDP-Ratsfraktion Planungsdezernenten Hans-Jürgen Best (SPD) in der Pflicht, das Bebauungsplanverfahren zügig voranzutreiben. „Wir wollen endlich wissen, was Sache ist!“, fordert der Stadtentwicklungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Ingolf Homberger. Nach Auffassung der Liberalen muss die Verwaltung jetzt schleunigst nachlegen. Homberger: „Es muss endlich...

  • Essen-Werden
  • 11.01.13
Politik
Auch die Abteistraße steht auf der Themenliste der Ratsherren Klaus Budde (l.) und Ingolf Homberger.

Warum bloß kein Tunnel?

Die Werdener FDP-Ratsherren Klaus Budde und Ingolf Homberger Die Arbeit eines Ratsherren ist kein Zuckerschlecken. Zudem, wenn man - wie bei der FDP - einer kleinen Fraktion angehört. Doch die Werdener Klaus Budde und Ingolf Homberger möchten nicht nur im Rathaus, sondern vor Ort Politik gestalten. Es war schon kein Leichtes, die Beiden zu einem Gespräch einzuladen, doch endlich hat‘s geklappt. Die Politiker werben für Verständnis, zeigen bereitwillig ihren übervollen Terminkalender, verweisen...

  • Essen-Werden
  • 21.09.12
Politik
Dr. Michael Bonmann
3 Bilder

Stellungnahmen zur Grünen Harfe

Endlich - so war die einhellige Meinung auf der Sondersitzung des Planungsausschusses am Dienstag - endlich gibt es eine Entscheidung im Fall Grüne Harfe. Der vorgelegte Bebauungsplan "Variante 1A+" wurde einstimmig angenommen. Insgesamt zwei Bürgeranhörungen hatte es im Vorfeld zum in Werden umstrittenen Bebauungsplan der idyllischen Grünen Harfe gegeben. Resultat: eben diese Variante 1A+ - mit einem 40prozentigen Anteil an zusammenhängenden Grünflächen im bebauten Gebiet. Friede, Freude,...

  • Essen-Werden
  • 24.08.12
Politik
2 Bilder

Planungsausschuss winkt "Grüne Harfe" durch

Endlich - so war die einhellige Meinung auf der Sondersitzung des Planungsausschusses am gestrigen Dienstag - endlich gibt es eine Entscheidung im Fall Grüne Harfe. Der vorgelegte Bebauungsplan "Variante 1A+" wurde einstimmig angenommen. Insgesamt zwei Bürgeranhörungen hatte es im Vorfeld zum in Werden umstrittenen Bebauungsplan der idyllischen Grünen Harfe gegeben. Resultat: eben diese Varainte 1A+ - mit einem 40 Prozentigen Anteil an zusammenhängenden Grünflächen im bebauten Gebiet. Lesen Sie...

  • Essen-Werden
  • 22.08.12
Politik

Grüne Harfe: Rat beschließt Bebauung

Erst gab es noch einmal Gerüchte, dass die Bebauung der „Grünen Harfe“ in Werden doch noch am Veto der Politik scheitern könnte, doch dann gab es einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen im Rat der Stadt, der am 12. Juli genauso beschlossen wurde: „Die im Rat der Stadt Essen vertretenen Fraktionen sprechen sich für eine Bebauung der Grüne Harfe auf Grundlage des erzielten Moderationsergebnisses sowie die Planung und Umsetzung von Verkehrsentlastungen entsprechend des am Runden Tisch verabredeten...

  • Essen-Kettwig
  • 13.07.11
  • 5
Politik

Runder Tisch "Grüne Harfe"

Was kochte in den letzten Wochen doch die Diskussion um eine mögliche Bebauung mit Managerwohnungen für ThyssenKrupp an der Grünen Harfe in Heidhausen hoch! Die einen (vor allem CDU und FDP) wollten das Verfahren beschleunigen und mit den Planungen beginnen, die anderen (SPD, Teile der Grünen, EBB) wollten eine Bebauung verhindern. In der heutigen Ratssitzung sollte darüber abgestimmt werden. Doch die Betonung liegt auf sollte. Sehr spontan einigten sich nämlich alle im Rat vertretenen...

  • Essen-Werden
  • 27.10.10
Politik

Bebauung Grüne Harfe

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“ werden Verwaltung und einige Politiker wohl derzeit Richtung ThyssenKrupp signalisieren, denn die Verwaltungsvorlage, die den Bau von rund 150 Einfamilienhäusern an der Grünen Harfe ermöglichen soll, ist von der Tagesordnung verschwunden. Das war eine Entscheidung der Verwaltung. Die würde genau wie große Teile der Politik, dem Konzern, dem das Grundstück an der Grünen Harfe schon lange gehört, gerne den Gefallen tun und das Planungsverfahren einleiten, damit...

  • Essen-Werden
  • 17.09.10
Politik
Auch der grüne Bundestagsabgeordnete Kai Gehring (links) spricht sich gegen eine Bebauung an der Grünen Harfe aus.

Grüne gegen die Bebauung an der Grünen Harfe

Auch wenn die Stoppelfelder an der Grünen Harfe gerade spätsommerlich gelb daher kommen, kämpfen die Grünen für den Erhalt dieser Gründfläche in Heidhausen. Das Land gehört schon seit langem Thyssen-Krupp und schon einmal konnte eine Bebauung nur knapp verhindert werden. Nun scheint es wieder ernst zu werden, die Pläne wurden von der Verwaltung aus der Schublade gezückt und eine politische Entscheidung bisher lediglich vertagt. Aber der Widerstand wächst. Die Grünen haben sich bei ihrer...

  • Essen-Werden
  • 20.08.10
  • 1
  • 1
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