Gesicht einer Flucht Ausstellung

Beiträge zum Thema Gesicht einer Flucht Ausstellung

Überregionales
Fyori ist 21 Jahre alt und stammt aus Eritrea. Sie floh vor dem Militär, das dort das Leben aller bestimmt. Foto: Fotostudio Augenblick

Schau mich an ­­­- Gesicht einer Flucht: Fyori flüchtet vor Krieg und Zwangsheirat

Haltern. Viele Mitbürger kennen Geflüchtete nur als "die Flüchtlinge", fremd und anonym. Für den Asylkreis Haltern am See hat die Flucht inzwischen viele sehr unterschiedliche Gesichter bekommen. In dieser Serie stellen wir einige vor. Fyori ist 21 Jahre alt und stammt aus Eritrea. Sie floh vor dem Militär, das dort das Leben aller bestimmt. Als sie im Sudan war, arrangierten ihre Eltern eine Hochzeit. "In Eritrea war meine Zukunft nicht sicher, deshalb bin ich geflohen. Nach zehn Jahren Schule...

  • Haltern
  • 11.01.18
Überregionales
Die 19-jährige Orean lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Haltern. Foto: Fotostudio Augenblick

Die Flucht hat viele Gesichter: Junge Irakerin kannte nur ein Leben in Angst

Haltern. Viele Mitbürger kennen Geflüchtete nur als "die Flüchtlinge", fremd und anonym. Für den Asylkreis Haltern am See hat die Flucht inzwischen viele sehr unterschiedliche Gesichter bekommen. In dieser Serie stellen wir einige vor. Die 19-jährige Orean ist im Irak in Angst vor Verfolgung aufgewachsen und unter Lebensgefahr geflohen. Sie gehört zur religiösen Minderheit der Jesiden, die von Völkermord bedroht ist. "Am Ende hat die Angst gewonnen. Im Irak hatten wir Angst, die Leute, die wir...

  • Haltern
  • 01.12.17
Überregionales
Barbara, heute 79 Jahre, erlebte als kleines Kind in Oberschlesien Krieg und Vertreibung. Foto: Privat

Schau mich an ­­­- Gesicht einer Flucht

Haltern. Angesichts der aktuellen Flüchtlingssituation erinnern sich auch Deutsche an den Zweiten Weltkrieg. Barbara, 79 Jahre, erlebte als kleines Kind in Oberschlesien Krieg und Vertreibung. Mit ihrem Mann bereiste sie später arabische Länder. Deshalb kann sie heute nachvollziehen, was die Menschen in den Kriegsgebieten durchmachen und verlieren. "Als auf das Nebenhaus Bomben fielen, sind wir mit Decken über dem Kopf aus unserem einsturzgefährdeten Haus gelaufen. Da habe ich als kleines Kind...

  • Haltern
  • 19.04.17
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