Gesellschaft

Beiträge zum Thema Gesellschaft

Politik
Duisburgs Superintendent Dr. Christoph Urban findet deutliche Worte zu den tiefen Einschnitten bei ThyssenKrupp Steel.
Foto: Anna Peters

Duisburgs Superintendent zu ThyssenKrupp Steel
„Die Menschen werden kämpfen“

„Unternehmen haben auch Verantwortung, gegenüber den Menschen, die für sie arbeiten, und gegenüber der Gesellschaft“. Mit diesen Worten reagiert Dr. Christoph Urban, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg, bei ThyssenKrupp Steel. "Die Nachrichten von ThyssenKrupp Steel haben Duisburg schwer getroffen. Für viele Menschen wird die Adventszeit dieses Jahr keine Zeit der Besinnung, sondern eine Zeit der Sorgen. Sorgen um die eigene Zukunft, um den Arbeitsplatz, um die Familie“, so...

  • Duisburg
  • 26.11.24
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Kultur
Die Jahreslosung "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe" stand im Mittelpunkt des Adventsgottesdiensts der Diakonie in der Salvatorkirche. 
Foto: Martina Mengede

Adventsgottesdienst der Duisburger Diakonie
Ein gerechter Anteil an der Liebe Gottes

Wie das neue Kirchenjahr, stand auch der traditionelle Diakoniegottesdienst mitten im Advent in der Salvatorkirche unter der Jahreslosung "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe". Das Bibelwort aus 1. Korinther 16,14 diente auch als Motto der landesweiten Diakoniekampagne zum Jubiläumsjahr 175 Jahre Diakonie.  Vor vielen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden der Diakonie und Freunden und Partnern aus Politik, Verbänden, Verwaltung und Kirche bedankte sich Superintendent Dr. Christoph Urban...

  • Duisburg
  • 18.12.23
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Kultur
In der Versöhnungskirche in Duisburg-Großenbaum geht es am Sonntag um den respektvollen Umgang in der Gesellschaft.
Foto: Tanja Pickartz

Wieder Gottesdienste in der Versöhnungskirche
Gegenseitige Achtung

Um in der Energiekrise den Gasverbrauch zu drosseln, feierte die Evangelischen Kirchengemeinde Großenbaum-Rahm die Gottesdienste im Gemeindehaus an der Lauenburger Allee. Mit Frühlingsbeginn feiert die Gemeinde ab April die Gottesdienste wieder in der benachbarten Versöhnungskirche. Los geht es mit dem beliebten Format „Gottesdienst anders“ am Sonntag, 2. April, 11 Uhr, zum Thema „Gegenseitige Achtung soll euer Zusammenleben bestimmen“, wie es schon Paulus im Römerbrief schreibt. Den Fragen,...

  • Duisburg
  • 30.03.23
Kultur
Die Reihe „Kino & Kirche“ im filmforum Duisburg ist auf große Resonanz gestoßen. Am 8. März  wird der Film „Die Frau in Gold“ mit Oscarpreisträgerin Helen Mirren gezeigt, der ein bewegendes Plädoyer gegen das Vergessen ist.
Foto: Terhorst

Kino & Kirche im "filmforum Duisburg"
Plädoyer gegen das Vergessen

In dem Film „Die Frau in Gold“ glänzt Oscarpreisträgerin Helen Mirren in der Rolle  der eleganten alten Dame mit unbeugsamem Willen, die einen langen Rechtstreit um die Rückgabe eines von den Nazis enteigneten Klimt-Gemäldes führte, der bis zum Obersten Gerichtshof der USA ging. Das filmische Plädoyer gegen das Vergessen ist am Mittwoch, 8. März 2023 um 18 Uhr im „filmforum Duisburg“ am Dellplatz im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit zu sehen, die dieses Mal verknüpft ist mit der Reihe „Kino &...

  • Duisburg
  • 03.03.23
LK-Gemeinschaft
Vor der Eingangstüre der Marxloher Kreuzeskirche betonten v.l. Pfarrerin Birgit Brügge, „Silber-Jubilarin“ Anja Humbert, Superintendent Dr. Christoph Urban, Pfarrer Hans-Peter Lauer und Christian Pollmann, stellvertretender Vorsitzender des Presbyteriums der Bonhoeffer Gemeinde, wie wichtig auch das kirchliche Engagement für den Stadtteil sei.
 | Foto: Reiner Terhorst
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Anja Humbert feierte ihr Silbernes Ordinationsjubiläum in Marxloh
Ein Herz für Menschen und Fellnasen

Anja Humbert ist seit Februar 1996 Pfarrerin in Marxloh. Da eine Jubiläumsfeier wegen der Pandemie im Frühjahr nicht möglich war, holte ihre Gemeinde das nun mit einem Festgottesdienst in der Kreuzeskirche nach. Anschließend gab es einen Empfang unter freiem Himmel auf dem Kirchplatz. Nach Marxloh kam Anja Humbert, die im Hunsrück geboren wurde und ursprünglich Tierärztin werden wollte, über ihr Gemeindepraktikum. Sie traf hier auf offene, freundliche Gemeindemitglieder und Kollegen, die sie...

  • Duisburg
  • 07.09.21
LK-Gemeinschaft
Am Mahnmal für die deportierten jüdischen Kinder blickten (v.l.) Oberrabbiner David Geballe, Stadtdechant Roland Winkelmann, Pfarrerin Ute Sawatzki, Superintendent Dr. Christoph Urban, Oberbürgermeister Sören Link und Gäste zurück, aber zugleich nach vorne. | Foto: Reiner Terhorst
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Gedenken an die deportierten jüdischen Kinder und ein Blick ins jüdische Leben Duisburgs
Momente der Stille und des Schweigens

Es regnete. Der Wind pfiff auf die Brücke der A 59 am Harry-Epstein-Platz. Trotzdem war jetzt knapp 50 Menschen gekommen, um am dortigen Mahnmal der 130 jüdischen Kinder zu gedenken, die zwischen 1938 und 1945 vom Duisburger Hauptbahnhof aus in die Konzentrationslager deportiert wurden. Christen und Juden waren gemeinsam unterwegs, um zu klagen, zu mahnen und zugleich in eine Zukunft des menschlichen Miteinander zu schauen. Eingeladen hatten der Evangelische Kirchenkreis Duisburg, die...

  • Duisburg
  • 20.08.21
  • 2
Kultur
Der Duisburg-Krimis „Die Toten vom Wambachsee“ wurde von seinem Verlag als Bestseller eingestuft. Das Nachfolgewerk „Dionysius“ ist ebenfalls schon auf große Resonanz gestoßen.
Fotos: Reiner Terhorst
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Dieter Ebels spürt in seinem neuen Duisburg-Krimi blutige Legenden auf
Ein Hauch von Mystik macht sich breit

Der Duisburger Autor Dieter Ebels, in vielen literarischen Genres zuhause, hat die Gesamtstadt immer im Blick gehabt. Für seine historischen Bücher hat er fast jeden Stadtteil erkundet. Und die Ideen für seine Duisburg-Krimis bekam er nicht selten bei Spaziergängen am Rheinufer in Baerl oder Homberg. Nun lässt der „Ur-Hamborner“ im tiefen Süden, genau gesagt, in Serm, reichlich Blut fließen. Nach seinen Insel-Krimis von Juist und Wangerooge hat der in Neumühl wohnende Nordsee-Fan heimische...

  • Duisburg
  • 23.06.21
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LK-Gemeinschaft
Wenn Pfarrer Armin Schneider Ende des Monats in den Ruhestand geht, blickt er dankbar auf 16 intensive Jahre als Superintendent zurück, in denen er Zeichen gesetzt hat. Es gab Nackenschläge, aber auch Höhepunkte, wie hier die Feier des Reformationsjubiläums. 
Foto: Andreas Reinsch
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Duisburger Synode zum letzten Mal unter der Regie von Armin Schneider
Marathon am Monitor und viel Wehmut

Eine „Präsenz-Synode“ kurz vor dem Eintritt in den Ruhestand hätte sich nicht nur Armin Schneider gewünscht. Durch die Corona-Pandemie wurde es für ihn und fast 130 Menschen am letzten Freitag und Samstag eine gemeinsame Videokonferenz, die durch die mehrstündige Konzentration am Monitor nicht weniger anstrengend und ergiebig war. Obwohl man nicht auf „Tuchfühlung“ war, ging es mitunter sehr emotional zu. Das lag sicherlich auch daran, dass es die letzte Sitzung des Evangelischen...

  • Duisburg
  • 10.11.20
LK-Gemeinschaft
Die Synode des Evangelischen Kirchenkreis hatte im November letzten Jahre ihr bislang letzte Präsenz-Sitzung, von der das Foto aus dem Gemeindezentrum Meiderich stammt. In diesem Jahr gab es drei "Online-Synoden":
Foto: Evangelischer Kirchenkreis Duisburg / Rolf Schotsch

Duisburger Kirchenparlament tagte wieder online
Armin Schneider hat Zeichen gesetzt

Es hätte für Pfarrer Armin Schneider eine typischere letzte Synodentagung, etwa eine in einer Kirche oder in einem Gemeindezentrum, sein können, die er als Superintendent des Evangelischen Kirchenkreis leiten sollte. Durch die Corona-Pandemie wurde es für ihn und über 100 Menschen am letzten Freitag und Samstag eine gemeinsame Videokonferenz, die durch die mehrstündige Konzentration am Monitor nicht weniger anstrengend und ergiebig war.  Einen weiteren Unterschied zu bisherigen Tagungen gab es...

  • Duisburg
  • 08.11.20
Kultur
Sie wollen mit vielen Unterstützern aus der Stadtgesellschaft die Salvatorkirche als Wahrzeichen Duisburgs auf Dauer erhalten und mit Leben füllen: Superintendent Armin Schneider, die Grünen-Politikerin Dr. Birgit Beisheim und Bürgermeister Volker Mosblech (v.l.).
Fotos: Reiner Terhorst
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Neu ins Leben gerufener Bauverein Salvatorkirche sucht Unterstützer
Dauerhafte Hilfe für Duisburgs Wahrzeichen

„Die Salvatorkirche ist nicht nur die evangelische Stadtkirche, sie ist längst auch so etwas wie ein Wahrzeichen unserer Stadt geworden.“ Mit dieser Einschätzung liegen Superintendent Armin Schneider und Oberbürgermeister Sören Link auf einer Linie. Zum Erhalt der Salvatorkirche hat deshalb ein Kreis von Duisburgerinnen und Duisburgern einen Förderverein gegründet. Am Freitag, 8. März, 19 Uhr, stellt sich der „Bauverein Salvatorkirche“, so die offizielle Bezeichnung, vor und lädt Interessierte...

  • Duisburg
  • 06.03.19
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