Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
In der Essener Marktkirche spricht Prof. em. Irene Dingel über die Bedeutung neuzeitlicher Friedensschlüsse für das Zusammenleben der Konfessionen. Im Mittelpunkt: Der Augsburger Religionsfrieden und der Westfälische Frieden. | Foto: Marktkirchenbauverein/privat

Marktkirche
Irene Dingel spricht über frühneuzeitliche Friedensschlüsse

Über das Thema „Augsburger Religionsfrieden (1555) und Westfälischer Frieden (1648). Frühneuzeitliche Friedensregelungen für konfessionelle Koexistenz und ihre Wirkung“ spricht die Kirchenhistorikerin und Theologin Irene Dingel am Donnerstag, 18. April, um 18 Uhr in der Marktkirche, Markt 2/Porschekanzel. Veranstalter ist der Verein der Freunde und Förderer der Marktkirche e.V. (Marktkirchenbauverein); der Eintritt ist frei. Irene Dingel (67) stammt aus Werdohl in Nordrhein-Westfalen. Nach dem...

  • Essen
  • 13.04.24
  • 1
Blaulicht
Rainer Steinmetz beim Feuersprung im Rahmen einer IPA öffentlichen Vorführung | Foto: IPA Essen
2 Bilder

Vortragsreihe der International Police Association
"Polizeireiterstaffeln - Vierbeinige Helfer"

Die Polizeireiterei blickt auf eine jahrhundertelange Geschichte zurück. Schon im 13. Jahrhundert wird das Pferd für militärische Zwecke eingesetzt, später bei der Gendarmerie und dann bei der Polizei. Nach dem 2. Weltkrieg hatten alle größeren Polizeibehörden in Nordrhein-Westfalen ihre Reiterstaffeln. Essen gehörte dazu. Selbst in der Wassergewinnungsanlage der Ruhr war eine Außenstelle untergebracht. Später standen die Pferde im Reiterverein am Stadtwald und bis zur Auflösung 2003 auf einem...

  • Essen-Süd
  • 12.02.24
  • 1
Kultur
In der Friedenskirche Duisburg Hamborn gibt es zusätzlich zu Gottesdiensten und der Gemeindearbeit regelmäßig interessante Vortäge undmusikalische Hochgenüsse.
Foto: Tanja Pickartz

„Ruhrpott-Vortrag“ in der Friedenskirche Hamborn
Aus der Geschichte erwachsen?

Die Geschichte der Region ist Identität für die Menschen des Ruhrgebiets. Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr die kollektive Vorstellung und mythische Verehrung der Stahlkocher und Bergleute, die Identität genannt wird? Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 17. Januar, 18 Uhr bei einem Vortrag in der in der Friedenskirche Duisburg Hamborn, Duisburger Straße 174.  Dr. Maxi Platz, Mittelalter- und -Neuzeitarchäologin an der Ruhr-Universität Bochum, beschäftigt sich seit einigen Jahren mit...

  • Duisburg
  • 11.01.24
Kultur
In der Friedenskirche Hamborn werden regelmäßig interessante Vorträge und hochkarätige Konzerte angeboten. Am Mittwoch gibt es einen Vortrag über die Geschichte der Region und deren Identität für die Menschen des Ruhrgebiets.
Foto: Tanja Pickartz

Ruhrgebiets-Vortrag in der Friedenskirche Hamborn
Ruhridentität - Aus der Geschichte erwachsen?

Die Geschichte der Region ist Identität für die Menschen des Ruhrgebiets. Aber ist es wirklich Geschichte oder mehr die kollektive Vorstellung und mythische Verehrung der Stahlkocher und Bergleute, die Identität genannt wird? Um dieses Thema geht es am Mittwoch, 15. November, 18 Uhr bei einem Vortrag in der in der Hamborner Friedenskirche, Duisburger Straße 174.  Dr. Maxi Platz, Mittelalter- und -Neuzeitarchäologin an der Ruhr-Universität Bochum, beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der...

  • Duisburg
  • 12.11.23
  • 2
Vereine + Ehrenamt
Foto: Viele Gäste im Harkortsaal in Hombruch - Foto: S.Everding
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Vortrag im Geschichtscafé
Kneipenkultur in Hombruch

Der Hombrucher Geschichtsverein e.V. lud am vergangenen Donnerstag erneut zu seinem beliebten Geschichtscafé ein. Zahlreiche Hombrucherinnen und Hombrucher erschienen wieder und lernten unter anderem, dass der Wirts-Beruf in der Antike viel weniger Ansehen hatte als in heutigen Zeiten. Im ansprechenden Harkortsaal kamen dieses Mal Mitglieder und Interessierte zum Thema „Kneipen in Hombruch" zusammen und erlebten bei Salzkuchen mit Mett, selbstgemachten Buletten und Kuchen einen Streifzug durch...

  • Dortmund-Süd
  • 28.03.23
  • 1
  • 1
Politik
Hier ist das Modell der seinerzeit geplanten Wohnsiedlung Neumühl an der Lehrerstraße zu sehen.
Foto: Stadtarchiv Duisburg

Ein Blick in die Duisburger Geschichte
Neumühl bundesweit im Blick

Das Gelände der ehemaligen Zeche Neumühl wurde in den 1970er-Jahren zum größten Flächensanierungsgebiet der damaligen Bundesrepublik Deutschland. Es hat sich eine Menge getan. Vieles wurde gut, anderes hätte man besser nicht so gemacht. Spannend sind Rückblicke allemal. Historiker Dr. Michael Kanther hält am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt einen Vortrag unter dem Titel „Duisburg – Hamborn – Neumühl 1962 bis 1976: Hoffnungen,...

  • Duisburg
  • 17.02.23
  • 1
Blaulicht
Erster Polizeihauptkommissar und Polizeihistoriker Dr. Frank Kawelovski vor einem Gebäude der alten Polizeischule | Foto: Uwe Klein
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International Police Association (IPA)
Als die Polizeiarbeit in Trümmern lag

1945 – Deutschland hatte den Krieg verloren und lag in Trümmern - auch die Polizei. Als Teil des mörderischen Verbrechersystems der Nationalsozialisten sollte sie nach englischem Vorbild neu aufgebaut werden. So wollten es die Alliierten. Die ersten Polizisten, die damals noch Teil der Kommunen (Stadtkreispolizei) waren, trugen lediglich über ihrer Zivilkleidung eine Armbinde und waren mit einem Holzknüppel ausgestattet. Die Angst vor einer Bewaffnung war noch viel zu groß. Die blaue Uniform...

  • Essen-Süd
  • 15.02.23
Kultur
Prof. Ernst Danz, um 1895. Foto: Otto Siepmann, Iserlohn / Stadtarchiv Iserlohn

Vortag über verdienten Ehrenbürger
200. Geburtstag von Professor Ernst Danz

Iserlohn. Am Dienstag, 21. Februar, wird die stadtgeschichtliche Vortragsreihe von Stadtarchiv und Volkshochschule Iserlohn fortgesetzt. Stadtarchivar Rico Quaschny skizziert Leben und Wirken von Professor Ernst Danz (1822-1905) in Iserlohn. Der Vortrag sollte bereits im Herbst 2022 anlässlich des 200. Geburtstages des Iserlohner Ehrenbürgers stattfinden, musste aber krankheitsbedingt verschoben werden. Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Fanny-van-Hees-Saal der VHS Iserlohn im...

  • Iserlohn
  • 15.02.23
Ratgeber
Am 19. Januar findet im Wilhelm-Fabry-Museum ein Vortrag zur Symbolik des Schlüssels in der Geschichte und Vergangenheit statt. Foto: Lena Böhm

Vollkommen aufgeschlossen
Vortrag über die Symbolik des Schlüssels

Der Schlüssel: Wir alle kennen und benutzen ihn täglich. Er ist für uns Menschen ein kostbarer Schatz, den wir wohlbehütet in der Hand- oder Hosentasche aufbewahren. Wir heben ihn sogar über viele Jahre in Schachteln oder Kästchen auf, auch wenn es das zugehörige Schloss gar nicht mehr gibt. Man erkennt: Der Schlüssel an sich ist machtvoll. Im Vortrag von Dr. Yvonne Gönster, Leiterin des Deutschen Schloss- und Beschlägemuseums Velbert, am Donnerstag, 19. Januar, um 19.30 Uhr im Fassraum des...

  • Hilden
  • 11.01.23
Kultur
Am 27. Oktober findet ein Vortrag mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff statt, zudem die VHS Hagen alle Kunstinteressierten einlädt. Foto: Lokalkompass Hagen

VHS-Vortag
20 Jahre Folkwang-Museum in Hagen

Zu einem Rückblick auf Karl Ernst Osthaus und sein Wirken im Rahmen eines Vortrags mit Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) alle kunstinteressierten Hagener am Donnerstag, 27. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr in die Villa Post, Wehringhauser Straße 38, ein. Im Jahr 1922, also vor hundert Jahren, war das genau zwei Jahrzehnte zuvor in Hagen von Karl Ernst Osthaus gegründete Museum Folkwang nach Essen verkauft worden. Neben der Geschichte des Museums geht Michael...

  • Hagen
  • 26.10.22
LK-Gemeinschaft
Die Zeitzeugen- und Spurensuche von KULTURGUT für die beiden Langenfelder Webereien war erfolgreich und kann vom 1. August bis 31. August in der Stadtgalerie besichtigt werden. Weberei Neumann & Büren um 1900. Foto: Stadtarchiv Langenfeld
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Zeitzeugen gefunden
Ein Schaufenster in die Blütezeit der Webereien

Die beiden Webereien aus Langenfeld, Neumann & Büren, Gründung vor 150 Jahren, sowie Becker + Bernhard, gegründet vor 125 Jahren, waren einst die größten Arbeitgeber der Stadt, bevor sie durch östliche Konkurrenz verdrängt wurden. KULTURGUT suchte anlässlich der Gründungsjubiläen erfolgreich nach Zeitzeugen und Erinnerungsstücken Die Ergebnisse dieser Spurensuche können nun von Montag, 1. August bis Mittwoch 31. August, in der Stadtgalerie, direkt neben dem Foto-Studio, besichtigt werden. Die...

  • Langenfeld (Rheinland)
  • 27.07.22
Kultur
Foto des Starts zweier Seifenkistenfahrer am Uhlenhorst im Jahr 1951. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Vortrag im Stadtarchiv
Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971

„Duisburg und der Seifenkistensport von 1951 bis 1971“ ist der Titel eines Vortrags von Jonas Springer, den er am Donnerstag, 27. Januar, um 18.15 Uhr im Stadtarchiv Duisburg am Innenhafen, Karmelplatz 5, hält. Mit Beginn der 1950er-Jahre etablierte sich in Duisburg eine Sportveranstaltung der besonderen Art. Von 1951 bis 1971 trafen sich jedes Jahr Kinder aus den großen Städten Westdeutschlands, um an den beliebten Bundesmeisterschaften im Seifenkistensport teilzunehmen. Auf der...

  • Duisburg
  • 24.01.22
  • 1
Kultur
Die Eroberung Wesels im Handstreich nach einer Darstellung von Willem Hardenberg auf dem Titelblatt des 1917 in Alkmaar publizierten Buches „De Verrassing van Wezel“. | Foto: Stadtarchiv Wesel

Ausstellung „Stadt und Festung Wesel“
Vortrag: Wesel als „Spielball der Mächte?“

Die vom Weseler Stadtarchiv ins Leben gerufene Ausstellung „Stadt und Festung Wesel“ im LVR-Niederrheinmuseum Wesel und der Brisürenkasematte zeigt eindrucksvoll, wie sehr die Festung die Stadt Wesel geprägt hat und immer noch prägt. Besonders nachhaltig wirkte die Zeit der niederländischen Besatzung von 1629 bis 1672. In seiner Reisebeschreibung von 1667 befand Cosimo de Medici (bedeutender Staatsmann aus Florenz und Mitglied der bekannten, mächtigen Medici-Familie) Wesel als so sehr...

  • Wesel
  • 27.10.21
Kultur
Erste Linie der kommunalen Hamborner Straßenbahn vor dem Verwaltungsgebäude des Straßenbahnbetriebshofes um 1910. | Foto: Stadtarchiv Duisburg

Eröffnung der Straßenbahn in Hamborn im Jahr 1910
„Stadtgeschichte donnerstags"

Das Stadtarchiv Duisburg bietet in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft am Donnerstag, 28. Oktober, um 18.15 Uhr in der DenkStätte im Stadtarchiv, Karmelplatz 5, am Innenhafen einen Vortrag zum Thema „29. Oktober 1910 - Die Straßenbahn der Gemeinde Hamborn wird eröffnet“ an. Bei dem Vortrag von Dirk Marko Hampel bekommen die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung des Nahverkehrs in und um Hamborn zwischen 1900 und 1930. Als einer der letzten Straßenbahnbetriebe des Ruhrgebiets wurde am...

  • Duisburg
  • 26.10.21
Kultur
Wie sicher sind Juden in Deutschland? Diesem Thema geht der Historiker Ludger Joseph Heid nach. Foto: VHS

Vortrag bei der VHS Gladbeck
Wie sicher sind Juden in Deutschland?

Nach dem Holocaust hat es bei den in Deutschland lebenden Juden zunächst geheißen, sie säßen auf gepackten Koffern. Dann, als sich die Situation konsolidiert hat, hieß es, die Koffer sind ausgepackt. Dies hat sich aber offensichtlich im wiedervereinigten Deutschland geändert: Spätestens nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle 2019 sowie die jüngsten Vorfälle in Hamburg und Leipzig hat sich in der Bundesrepublik erneut ein alt-neuer Antisemitismus ausgebreitet, der bei vielen Juden die Frage...

  • Gladbeck
  • 19.10.21
  • 1
Kultur
Das Foto zeigt den Unterricht in der jüdischen Volksschule Am Buchenbaum mit Lehrer Fritz Kaiser in seiner Klasse, aufgenommen Ostern 1929.
Foto : Stadtarchiv Duisburg.

Auf den Spuren jüdischen Lebens in Duisburg
Geschäfte und Schulen

Die Mercator-Gesellschaft und das Stadtarchiv Duisburg laden am Donnerstag, 7. Oktober, zu zwei Veranstaltungen rund um das jüdische Leben in Duisburg in das Stadtarchiv am Innenhafen, Karmelplatz 5, ein. Institutionsleiter Dr. Andreas Pilger führt um 17 Uhr durch das Archiv und stellt anhand ausgewählter Quellen die Vielfalt jüdischen Lebens im Norden Duisburgs vor. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den großen jüdischen Einzelhandelsgeschäften, deren Gebäude zum Teil heute noch...

  • Duisburg
  • 05.10.21
Kultur
Sandra Hertel wird einen Vortrag über das Leben der Maria Theresia halten. Foto: wikimedia.commons

VHS-Vortrag von Sandra Hertel
Schicksalsjahre der Kaiserin Maria Theresia

Iserlohn. Am Dienstag, 28. September, referiert Museumsleiterin Sandra Hertel zum Thema "Schicksalsjahre einer Kaiserin – Die Ersten Herrschaftsjahre von Maria Theresia und die weibliche Propaganda im 18. Jahrhundert". Der Vortrag beginnt um 19 Uhr bei der Volkshochschule (VHS) im Stadtbahnhof, Raum 205. Maria Theresia, 1717-1780, die österreichische Erzherzogin, Königin von Ungarn sowie Böhmen und Kaiserin, zählt zu den wenigen herrschenden Frauen der Frühen Neuzeit. Als Mutter von 16 Kindern...

  • Iserlohn
  • 26.09.21
Kultur
David Ginster (Foto), Referent Haus Bürgel, erläutert in seinem Vortrag die Entwicklung antiker Wurfmaschinen und Katapulte. | Foto: Richard Ulbricht

Vortrag auf Haus Bürgel
Referent David Ginster erläutert römische Militärtaktik

Haus Bürgel lädt am Wochenende zu einer Vortragsveranstaltung mit Referent David Ginster ein. An diesem Termin geht es um das Thema „Römische Militärtaktik und die Entwicklung der Torsionsgeschütze“. Eine Anmeldung ist erforderlich. Der Einzug von Kriegsmaschinen auf dem Schlachtfeld veränderten auch die römische Militärtaktik. Spätestens in der Kaiserzeit gehörten zahlreiche Torsionsgeschütze zur „Standardausstattung“ einer Legion. Anzunehmen ist, dass bis in die Spätantike die Anzahl der...

  • Monheim am Rhein
  • 14.06.21
Politik
Der Duisburger Historikers Dr. Ludger J. Heid reflektiert in seinem Vortrag, wie sicher jüdisches Leben im heutigen Deutschland ist.
Foto: VHS Duisburg

Online-Vortrag der VHS Duisburg
„1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“

Der Duisburger Historiker Dr. Ludger J. Heid reflektiert in einem Online-Vortrag am Montag, 12. April, die Geschichte von 1700 Jahren jüdischen Lebens in Deutschland. Die Veranstaltung findet um 20 Uhr in der VHS-eigenen Videokonferenzanwendung „Edudip“ statt. Der Stand der Juden in der deutschen Gesellschaft war nie leicht. Besonders schlimm erging es ihnen während der Nazi-Herrschaft. Deswegen verwundert es nicht, dass es nach dem Holocaust bei den in Deutschland lebenden Juden sprichwörtlich...

  • Duisburg
  • 05.04.21
Kultur
Unser Foto zeigt die Künstlerin Karin Dauenheimer vor ihren Druckgrafiken zur Mauergeschichte.
Foto: Stadt Duisburg

VHS-Vortrag zu den Rissen in der innerdeutschen Mauer lange vor ihrem Fall
Selbstschussanlagen, Schießbefehl und Befreiung

„Gespalten - Eingemauert – Befreit“, zu diesen Begriffen hat die Künstlerin Karin Dauenheimer vor einiger Zeit drei große Druckgrafiken geschaffen. In einem Online-Vortrag zeigt die Künstlerin anhand dieser Bilder am Montag, 15. März, um 20 Uhr auf, wie sie die Zeit des eingesperrt Seins in der DDR und den Befreiungsprozess erlebt hat. Während die reale Mauer, hochgesichert mit Selbstschussanlagen und Schießbefehl, nur unter Lebensgefahr zu überwinden war, war das geistige eingesperrt Sein eher...

  • Duisburg
  • 13.03.21
Kultur
Ingo Espenschied, Journalist und Experte für deutsch-französische und europäische Beziehungen, referiert im Livestream über die bisherigen Meilensteine aber auch Bedrohungen der EU, wie den Ausbruch der internationalen Wirtschaftskrise 2008, den wachsenden Nationalismus oder den Brexit. Foto: VHS

„70 Jahre Europäische Union“ als Livestream
Online-Vortrag mit Ingo Espenschied

Mit einem spannenden Online-Vortrag erinnert die VHS Gladbeck am 26. November 2020 an die Geburtsstunde der Europäischen Union. Der sog. „Schuman-Plan" vom 9. Mai 1950 markiert die Geburtsstunde der Europäischen Union. Deutschland, Frankreich, Italien und die Benelux-Länder schließen sich den Vorschlägen des französischen Außenministers, Robert Schuman, an und gründen die erste supranationale europäische Organisation: Die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl. Offen für andere...

  • Gladbeck
  • 17.11.20
Kultur
Unter dem Titel „Arquitectura popular en España“ lädt die insel-Volkshochschule (VHS) zu einem Vortrag in spanischer Sprache ein. Die Referentin Catalá Alonso de Medina nimmt ihr Publikum mit auf eine imaginäre Reise zu historischen Bauten Spaniens. | Foto: LK-Archiv

Vortrag in leicht verständlichem Spanisch
VHS Marl bietet imaginäre Reise zu traditionellen Bauten in Spanien

Unter dem Titel „Arquitectura popular en España“ lädt die insel-Volkshochschule (VHS) zu einem Vortrag in spanischer Sprache ein. Die Referentin Catalá Alonso de Medina nimmt ihr Publikum mit auf eine imaginäre Reise zu historischen Bauten Spaniens. Der Vortrag findet am Donnerstag, 29. Oktober, um 18 Uhr in der Hauptstelle der VHS statt. Die Reise führt zu den berühmten „pueblos blancos“ in Andalusien. Diese Dörfer sind vor allem bekannt auf Grund ihrer weiß gekalkten Häuser. Die VHS-Dozentin...

  • Marl
  • 27.10.20
Kultur
Aufständische während der Märzkrise 1920. Foto: Bundesarchiv

Leidenszeit für Gladbeck
Historischer Vortrag zur Märzkrise 1920

Mit einem Vortrag in der Stadtbücherei erinnern die VHS und der Verein für Orts- und Heimatkunde an die sogenannte Märzkrise vor 100 Jahren und die daraus resultierende Leidenszeit für Gladbeck. Vor 100 Jahren am 13. März 1920 rebellierten Reichswehreinheiten in Berlin und Breslau gegen die junge Weimarer Republik. Es handelte sich dabei um den sog. „Kapp-Putsch“. Obwohl dieser antidemokratische Spuk schon bald wieder vorbei war, entfaltete der ausgerufene Generalstreik eine dramatische...

  • Gladbeck
  • 26.10.20
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