Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Kultur
Postkartenidylle und viele Grüße aus Hagen. Quelle: Stadtarchiv
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175 Jahre Hagener Bahnhofsviertel
Eine Zeitreise in die Vergangenheit

Lust auf eine Reise in die Vergangenheit? Anlässlich des 175. Jubiläums des Hagener Bahnhofsviertels lädt Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff am Mittwoch, 28. September, 17 bis 19 Uhr, zu einem interessanten Spaziergang ein. In den 175 Jahren hat sich viel getan und wenn die Mauern rund ums Bahnhofsviertel erzählen könnten, käme so einiges ans Tageslicht. Bekannt ist, dass die damals erste Bahntrasse, die sogenannte Bergisch-Märkische Strecke von (Wuppertal-)Elberfeld nach Dortmund, für...

  • Hagen
  • 21.09.22
  • 1
Reisen + Entdecken
Die Blätterhöhle können Interessierte im Wasserschloss Werdringen und direkt vor Ort entdecken. | Foto: Michael Kaub/Stadt Hagen
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Tag des offenen Denkmals in Hagen
Kostenlose Besichtigungen und aufregende Einblicke

Ein Rundgang über den Buschey-Friedhof und aufregende Einblicke in die Blätterhöhle: Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause erwarten interessierte Hagenerinnen und Hagener beim „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 11. September, wieder spannende Einblicke in die Vergangenheit der Volmestadt. Organisiert wird das Programm durch die Untere Denkmalbehörde und Stadtarchäologie der Stadt Hagen. Die Eröffnung des Friedhofes Buschey auf der damals freien Feldmark an Ostern 1810 war eine Folge...

  • Hagen
  • 07.09.22
Reisen + Entdecken
Der Werdringer Fossilientag lockt mit zahlreichen Fossilien, Mineralien, Edelsteinen und weiteren Kunstwerken. | Foto: Museum Wasserschloss Werdringen/Stadt Hagen

Veranstalungstipp
Kostenlose Führung beim Werdringer Fossilientag

Beim Werdringer Fossilientag können Interessierte am Sonntag, 21. August, von 11 bis 17 Uhr am Wasserschloss Werdringen in Hagen-Vorhalle Mineralien, Edelsteine, Fossilien, Schmuck und Kunstwerke bestaunen und erwerben. Kleine und große Gäste können außerdem selbst nach Fossilien suchen, Haifischzähne sieben oder Fossilienabgüsse herstellen. Eine kostenlose Führung im Museum Wasserschloss Werdringen erwartet die Besucher um 13 Uhr. Eine Anmeldung zum Werdringer Fossilientag ist nicht...

  • Hagen
  • 18.08.22
Kultur
Eine Interessante Führung durch die Maschienenhalle des Koepchenwerks in Herdecke findet an diesem Wochenende statt. | Foto: Markus Bollen

Maschinenhalle geöffnet
Führungen am Koepchenwerk in Herdecke

Schöner kann ein Industriedenkmal kaum liegen. Am Hang des Ardeygebirges und am Fuße des Hengsteysees. Zahlreiche Radfahrer:innen passieren es täglich. Am Wochenende haben Interessierte Gelegenheit, mehr als nur einen kleinen Blick in die Maschinenhalle des Pumpspeicherkraftwerks zu werfen. Bei Führungen der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur erfahren sie mehr über die Geschichte und Funktionsweise des Koepchenwerks, das nach seinem Ideengeber benannt ist. Kupplungen,...

  • Herdecke
  • 06.07.22
Kultur
Der wissenschaftliche Archivar Hubertus Wolzenburg scannt eine Reihe von Negativen mithilfe einer Glasplatte mit Lichtquelle ein, um sie einzeln anzusehen und zu digitalisieren. | Foto: Stadt Hagen
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Im Stadtarchiv Hagen
Digitalisierung nimmt weiter Fahrt auf: Neuer Archivscanner treibt Digitalisierung von Beständen voran

Die Digitalisierung im Stadtarchiv nimmt weiter Fahrt auf: Mit dem neuen Hochleistungsscanner können nun einfach und schnell verschiedene Fotografien wie Negative und Dias sowie weitere Archivbestände in unterschiedlichen Formaten gescannt werden. Damit ist das Archiv derzeit das einzige Kommunalarchiv in der Region, das einen derartigen Scanner besitzt. Digitalisierung von rund 1,5 Millionen Fotografien Aktuell gehört die Digitalisierung zu den wichtigsten Aufgaben in Kommunen und staatlichen...

  • Gevelsberg
  • 04.06.21
LK-Gemeinschaft
Ein Wiedersehen nach 25 Jahren im Kreißsaal: Zum Jubiläum trifft Hebamme Beata Tarnowski (li.)  das 1. „Baby“ Daniel Schumann (mi.) und dessen Mutter Angelika Schumann (re.) wieder. | Foto:  AKH
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Jubiläum am AKH
Ein besonderer Ort für Daniel und Beata: Erstes „Baby“ im Standort an der Grünstraße feiert 25. Geburtstag

Die Frauenklinik am Agaplesion Allgemeinen Krankenhaus Hagen feiert Geburtstag. Anfang Mai 1996 zog der Fachbereich von dem Gebäude in der Berchumer Straße in den bekannten zentralen Krankenhauskomplex. Auch für Daniel Schumann ein besonderer Ort. Er war er das erste Baby, das damals in den neuen Kreißsälen an der Grünstraße das Licht der Welt am Umzugstag erblickte. Nun gab es sogar zum 25. Geburtstag ein kurzes, Corona-konformes Wiedersehen mit Hebamme Sr. Beata Tarnowski, die Baby Daniel mit...

  • Hagen
  • 20.05.21
LK-Gemeinschaft
Die untere Hauptstraße in Volmarstein in den 50er Jahren. Foto: Stadtarchiv Wetter
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Erste Straßenpflasterung
Bürger finanzierten vor 200 Jahren die ersten Pflasterungen in Volmarstein

Vor 200 Jahren begann man in der damaligen Gemeinde Volmarstein erstmals mit der Pflasterung von Straßen. Das geht aus einer Akte im Bestand Volmarstein im Stadtarchiv Wetter hervor. Von Gerhard E. Sollbach Bis dahin waren sämtliche Straßen auch in Volmarstein reine Erdwege. Doch wollte man keineswegs alle Straßen im Ort pflastern. Lediglich die heutige Hauptstraße im Dorf sollte eine Pflasterdecke erhalten, doch auch die nicht auf ihrer ganzen Länge, sondern nur in dem unteren, steilen...

  • Hagen
  • 15.05.21
Ratgeber
Gemeinsamer Fototermin anlässlich des Sponsorings zur Untersuchung der eis- und nacheiszeitlichen Schneckenreste: Erik Höhne, Vorstandssprecher Mark-E (links), Dr. h. c. Hans-Peter Rapp-Frick, Vorsitzender des Vereins Geschichtsfreunde Hagen (Mitte) und Prof. Dr. Michael Baales, LWL-Archäologie für Westfalen, Außenstelle Olpe (rechts). 
Foto: Mark-E/Andreas Köster

Sedimente aus der Eiszeit
„Hagener Klimakurve“: Mark-E sponsert klimageschichtliche Analyse vom Vorplatz der Hagener Blätterhöhle

Die Sedimente seit der letzten Eiszeit vom Vorplatz der Hagener Blätterhöhle werden jetzt analysiert. Mark-E sponsert die Untersuchungen der eis- und nacheiszeitlichen Schneckenreste, die die Geschichtsfreunde Hagen - Museums- und Archivverein in Auftrag gegeben haben. Mark-E Vorstandssprecher Erik Höhne: „Als Energiedienstleister wollen wir die Energiewende in der Region voranbringen. Zur erfolgreichen Zukunftsgestaltung ist aber auch der Blick in die Vergangenheit wichtig. Die Blätterhöhle...

  • Hagen
  • 06.05.21
LK-Gemeinschaft
Die Erbbegräbnisstätte der Freiherrn Vincke-Syberg am Haus Busch soll nun endlich saniert werden. Foto: Archiv

Freude bei Röspel
Sanierung des Vincke-Grabs: Bund übernimmt mehr als die Hälfte für die Sanierungskosten

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete René Röspel hat sich sehr über die Nachricht vom Dienstag gefreut, dass die Erbbegräbnisstätte der Freiherrn Vincke-Syberg am Haus Busch nun endlich saniert wird. Erstaunt habe ihn allerdings, dass die Hälfte der dafür benötigten Mittel „aus diversen Töpfen des Denkmalschutzes“ stammen soll, sagt Röspel: „Bereits im Mai 2020 hat der Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossen, die Sanierung der Begräbnisstätte mit 165.000 Euro zu unterstützen.“ Den...

  • Hagen
  • 02.04.21
LK-Gemeinschaft
Die Wetterbedingungen im Spätwinter 2021 waren herausfordernd. Zu erkennen sind die teilweise bearbeiteten Grubenbefunde des Hausgrundrisses und der Brandgräber im Umfeld.  | Foto: Michael Baales
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Siedlungsspuren gefunden
Funde aus drei Epochen entdeckt: Archäologische Neuigkeiten im Hagener Osten

Bei der Überprüfung eines Neubauareals am Südrand von Hagen-Haßley legten Archäologen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in Kooperation mit der Hagener Stadtarchäologie im vergangenen November bei Probegrabungen erste Siedlungsspuren und ein Brandgrab frei. Jetzt wurden weitere Brandgräber, Überreste einer Metallproduktionsstätte sowie Reste einer neuzeitlichen Straße entdeckt. Eisenzeit, Mittelalter und Neuzeit Mirjam Kötter ist Stadtarchäologin in Hagen: "Die jüngsten Ausgrabungen...

  • Hagen
  • 31.03.21
  • 1
Ratgeber
April, April!": Weltweit spielen sich die Menschen am 1. April kleine Streiche. | Foto: Pixabay

"Spiel mit Lüge und Wahrheit"
Spaghetti-Ernte und Drucklufteimer - der Ursprung des Aprilscherzes liegt im Dunkeln

Scherze und kuriose Geschichten sind am 1. April ein weit verbreiteter Brauch. Doch woher kommt diese Tradition eigentlich? "Wann und wie der Aprilscherz entstanden ist, kann heute nicht mehr genau nachvollzogen werden", sagt Christiane Cantauw, Geschäftsführerin der Kommission für Alltagskulturforschung beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL). Eine Vermutung gehe auf das Jahr 1530 zurück. In diesem Jahr sollte während des Augsburger Reichstages das Münzwesen reformiert werden. Doch der...

  • Hagen
  • 30.03.21
LK-Gemeinschaft
Der Frisier- und Schminktisch aus dem 18. Jahrhundert gehörte zur Einrichtung der Villa Laufenberg und gelangte 1960 in den Besitz der Stadt Hagen. | Foto:  Heike Wippermann

Anfang März öffneten die Friseure
Frisiertisch aus dem 18. Jahrhundert: "Hagener Stücke" präsentieren französischen Wohnkultur

Aus dem Buch "Hagener Stücke - 111 Objekte aus dem Stadtmuseum" präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen eine Poudreuse aus der Einrichtung der Villa Laufenberg. Dabei handelt es sich einen aufwendig konstruierten Frisier- und Schminktisch aus der französischen Wohnkultur des 18. Jahrhunderts. Im 18. Jahrhundert stellten Kunsttischler, sogenannte Ebenisten, Möbel für die königlichen Höfe von Ludwig XV. und Ludwig XVI. sowie für die adelige und großbürgerliche...

  • Hagen
  • 01.03.21
Reisen + Entdecken
Luftbild der Grabungssituation 2018. | Foto: LWL / Poggel

Bekanntes Ausflugziel
Archäologischer Führer erzählt Geschichte der Raffenburg: Eva Cichy und Ralf Blank untersuchen die Ruinen

Die Raffenburg ist ein bekanntes Ausflugziel für viele Hagener und Hohenlimburger. Der letzte Regent der Grafschaft Limburg hatte die Burg zu Beginn des 19. Jahrhunderts sogar zu seinem liebsten Aufenthaltsort erklärt. Doch welche Geschichte haben die bemoosten Steine der Ruine zu erzählen? Wer waren ihre Herren und was haben sie erlebt? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt der Burgenführer "Die Raffenburg in Hohenlimburg", den die Altertumskommission für Westfalen des...

  • Hagen
  • 23.01.21
  • 1
Kultur
Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen einige spannende Objekte. Den Anfang macht das Firmenschild der Fabrik für Eisenbahnbedarf Johann Caspar Harkort aus dem Jahr 1859.
 | Foto: Stadtarchiv Hagen/Montage_Redaktion
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Aus dem Stadtmuseum
„111 Hagener Stücke“: Die Harkortsche Fabrik für Eisenbahnbedarf und ihr Firmenschild

Aus dem Buch „Hagener Stücke – 111 Objekte aus dem Stadtmuseum“ präsentiert der Fachdienst Wissenschaft, Museen und Archive der Stadt Hagen einige spannende Objekte. Den Anfang macht das Firmenschild der Fabrik für Eisenbahnbedarf Johann Caspar Harkort aus dem Jahr 1859. Nach 1800 gründete Johann Caspar IV. Harkort in Blickweite des Familienguts Harkorten eine Produktionsstätte für Eisen- und Metallwaren. Nach seinem Tod 1818 baute der älteste Sohn Johann Caspar V. den Betrieb nach...

  • Hagen
  • 07.01.21
Natur + Garten
Forscherin Annika Manz kümmerte sich etwa um das Ausmessen von Grabungsflächen.  | Foto: Wolfgang Heuschen
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Ausweitung der Grabungen geplant
Eiszeit in der Blätterhöhle: Forscher des LWL stoßen auf neue Funde in Holthausen

Spuren aus der letzten Eiszeit - so lautet das Ergebnis der jüngsten Grabungen rund um die Blätterhöhle. Dort waren in den vergangenen dreieinhalb Monaten mehrere Forscher im Rahmen einer engen Kooperation zwischen der Stadt Hagen und der Archäologie des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) tätig. Sie brachten einige neue Funde zum Vorschein. Ausgestattet mit Knieschonern, Schutzhelm und Maske arbeiteten sich Grabungsleiter Wolfgang Heuschen sowie die beiden studentischen Volontäre Annika...

  • Hagen
  • 22.11.20
LK-Gemeinschaft
Der Schultenhof in (Hagen-)Halden, Aufnahme von ca. 1920.  | Foto: Hofarchiv des Schultenhofs in Halden
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Leibzuchtvertrag 1745
Ein junges Schwein und ein Viertel Rind: Leibzucht-Vereinbarung auf dem Schultenhof in Hagen-Halden 1745

Von Gerhard E. Sollbach Altersversorgung Am 12. Dezember 1745, einem Samstag, wurde im Beisein von dazu gebetenen Zeugen auf dem Schultenhof in (Hagen-)Halden ein Leibzucht-Vertrag aufgesetzt. Der 1214 erstmals bezeugte und immer noch vorhandene Schultenhof war ein ehemaliger Fron- oder Oberhof und damaliger Pachthof des adligen Damenstifts in Herdecke und mit 87 Morgen (1705) der weitaus größte Hof im Dorf. Als Leibzucht oder Leibgedinge bezeichnet man das Altenteil beziehungsweise die...

  • Hagen
  • 22.11.20
LK-Gemeinschaft
Aufnahme von (Hagen-)Holthausen aus den 1950-er Jahren.  | Foto: Origina:  Privat

In Boele ging das Licht an
Öllampen hatten ausgedient: Erste öffentliche Straßenbeleuchtung in (Hagen-)Holthausen vor 110 Jahren

Vor 110 Jahren ging in Holthausen im damaligen Amt Boele das Licht an. Die Gemeinde wurde nämlich von dem 1906 gegründeten Kommunalen Elektrizitätswerk Mark in Hagen an dessen Stromnetz angeschlossen. Den Strom lieferte das 1908 an der Ruhr bei Herdecke errichtete Kraftwerk des Unternehmens. Von Gerhard E. Sollbach In den Haushalten in Holthausen, die sich zu einem Stromanschluss entschlossen hatten, konnten die bisher als Beleuchtung dienenden Öllampen nunmehr weggestellt werden. Der Anschluss...

  • Hagen
  • 29.08.20
Reisen + Entdecken
Zu besichtigen ist ein Steinzeit-Kleindolch, der in Hagen-Herbeck gefunden wurde. | Foto: Stadt Hagen

Der Steinzeit-Kleindolch aus Hagen- Herbeck
Sensationsfund ausgestellt: Objekt des Monats Juni stammt aus alter Zeit

Ein Kleindolch aus der Steinzeit und bestehend aus alpinem Radiolarit ist als Objekt des Monats Juni im Jungen Museum des Osthaus Museums zu entdecken. Noch bis zur Eröffnung des Stadtmuseums 2021 gibt es aus dessen Bestand ein monatlich wechselndes Exponat zu besichtigen. Der ausgestellte Kleindolch stammt aus der Jungsteinzeit, dem Neolithikum, und konnte bereits in den 1930er Jahren im Bereich der Lenneterrasse in Hagen-Herbeck geborgen werden. Typisch für Steingeräte aus dieser Zeit und der...

  • Hagen
  • 17.06.20
LK-Gemeinschaft
Magazinverwalter Frank Brüggendick (l.) und Sammlungsleiter Sebastian Hamburger mit dem im Depot eingelagerten Bäckerwagen. | Foto: Wenning-Kuschel

Aus dem Fundus
Brötchen per Kutsche: LWL-Depots und ihre verborgenen Schätze

Alter Bäckerwagen aus den 1920ern In den Depots von Museen verbergen sich oft Schätze, die aus unterschiedlichen Gründen selten oder nie ausgestellt werden. Entweder passen sie nicht in das Ausstellungskonzept oder sie waren einmal Teil einer Ausstellung und bleiben für die Forschung gut konserviert verwahrt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) holt einige dieser Schätze ans Tageslicht und gibt Einblicke an Orte, die Besuchern sonst verborgen bleiben, zum Beispiel in das Depot des...

  • Hagen
  • 12.06.20
Reisen + Entdecken
Zum Jubiläum können Interessierte auf der Homepage der Stadt Wetter einen virtuellen Rundgang durch das schöne Haus unternehmen. 125 Jahre alt ist jetzt die Villa Vorsteher.  | Foto: Stadt Wetter
Video

Film zum 125. Jährigen Jubiläum
Ein Hausherr führtdurch seine Villa: Rundgang durch das Bürgerhaus Vorsteher

Eine Villa, ein Mann, ein Jubiläum: Die Villa Vorsteher, ehemalige Heimstätte des wetterschen Ehrenbürgers Gustav Vorsteher, wird in diesem Jahr 125 Jahre alt. Eigentlich wollte die Stadt Wetter am 29. Mai zu einem bunten Tag der Offenen Tür in die Villa Vorsteher einladen – leider kam das Coronavirus dazwischen. Aber da dieses Jubiläum nicht ungefeiert bleiben sollte, hat die Stadt Wetter in Zusammenarbeit mit der Stadtarchivarin Stephanie Pätzold sowie der Lichtburg ein kleines Jubiläumsvideo...

  • Hagen
  • 05.06.20
LK-Gemeinschaft
In unendlich vielen provisorischen Behausungen mussten die Menschen in Hagen versuchen, irgendwie zu überleben. Unser Foto zeigt Baracken am Loxbaum.
 [spreizung]#?[/spreizung]Foto: Sammlung Hagener Heimatbund

Vor 75 Jahren in Hagen: Kaum zu bewältigende Probleme nach dem Kriegsende
1945 mangelte es an allem

Vor 75 Jahren in Hagen: Kaum zu bewältigende Probleme nach dem Kriegsende Vor 75 Jahren, Anfang Mai 1945, war der von den Nazis mit einem Kriegsverbrechen begonnene Krieg endlich zu Ende – mit zahllosen Opfern, traumatischen Erlebnissen und mit einer sich über mehrere Jahre hinziehenden Notzeit. Im stark zerstörten Hagen mussten die Überlebenden versuchen, irgendwie den Alltag zu organisieren. Von Michael Eckhoff Anfangs die Amerikaner, dann vor allem aber die Briten als Besatzungsmacht mussten...

  • Hagen
  • 27.05.20
LK-Gemeinschaft
Ein Foto aus dem Jahr 1946 zeigt die bereits 1944 weitgehend zerstörte Johanniskirche und ihre unmittelbare Nachbarschaft. So oder noch schlimmer sah es im Mai 1945 überall in der Hagener Innenstadt aus. Die City wies einen Zerstörungsgrad von rund 100 Prozent auf. Foto: Sammlung Heimatbund

Vor 75 Jahren in Hagen:
Der tägliche Kampf ums Überleben

Vor 75 Jahren: Hunger und Not sind allgegenwärtig Vor 75 Jahren, Anfang Mai 1945, war der von den Nazis verursachte Zweite Weltkrieg in Europa endlich zu Ende – mit zahllosen Opfern, unbeschreiblich viel Leid und schrecklichen Erlebnissen. Auch im stark zerstörten Hagen mussten die Überlebenden nun versuchen, irgendwie den Alltag zu organisieren. Hunger und schier unmenschliche Not waren allgegenwärtig. Von Michael Eckhoff In den ersten Tagen unmittelbar nach dem US-Einmarsch Mitte April 1945...

  • Hagen
  • 20.05.20
Reisen + Entdecken
Das Trinigon, in seiner bereits dritten Ausführung. | Foto: Patrick Jost
18 Bilder

Zum Kriegsende vor 75 Jahren
Zwischen Fjorden und Mahnmale: Norwegische Kriegsgeschichte in Narvik heute

Rund 1.390 Kilometer nördlich von Oslo liegt Narvik. Eine 21.000 Einwohner große Stadt, die aus frühen Kriegsjahren bekannt ist. Im Rahmen des „Unternehmen Weserübung“ im Frühjahr 1940 nahm die deutsche Wehrmacht nach einer heftigen Schlacht die Stadt und somit auch Norwegen ein. Gründe dafür waren eine strategisch nähere Linie zu Großbritanien zu haben, zum anderen sollte das begehrte Eisenerz aus der schwedischen Grube Kiruna (Bilder in der Galerie) von dort verschifft werden um in den...

  • Hagen
  • 08.05.20
  • 2
Reisen + Entdecken
Frohe Ostern und willkommen in der Welt der Kirmesorgeln. Diese lange Orgel konnte man im vergangenen Jahr auf der Osterwiese in Bremen sehen. Die folgende Bildergalerie hat noch mehr spannende Orgeln zu bieten. Viel Spaß beim durchgucken. | Foto: Patrick Jost
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Orgel zu Ostern
"Der Klang der Kirmes": Die spannende Welt der Kirmesorgeln

Sie sind schön anzuschauen, noch schöner anzuhören und bringen klassisches Jahrmarktfeeling auf die Festplätze; Die Kirmesorgel. Auf historischen Märkten wie dem Jubiläumswasen in Stuttgart 2018, der Oide Wiesn auf dem Münchener Oktoberfest, aber auch auf Plätzen wie der Cranger Kirmes, der Bremer Osterwiese oder in dem amerikanischen Freizeitpark „Knoebels“ sind die beliebten Orgeln zu finden. Man merkt, die klassische Kirmesorgel erfreut auch heutzutage Jahrmarktbesucher in der ganzen Welt....

  • Hagen
  • 12.04.20
  • 2
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