Geschichte

Beiträge zum Thema Geschichte

Reisen + Entdecken
Frohe Ostern und willkommen in der Welt der Kirmesorgeln. Diese lange Orgel konnte man im vergangenen Jahr auf der Osterwiese in Bremen sehen. Die folgende Bildergalerie hat noch mehr spannende Orgeln zu bieten. Viel Spaß beim durchgucken. | Foto: Patrick Jost
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Orgel zu Ostern
"Der Klang der Kirmes": Die spannende Welt der Kirmesorgeln

Sie sind schön anzuschauen, noch schöner anzuhören und bringen klassisches Jahrmarktfeeling auf die Festplätze; Die Kirmesorgel. Auf historischen Märkten wie dem Jubiläumswasen in Stuttgart 2018, der Oide Wiesn auf dem Münchener Oktoberfest, aber auch auf Plätzen wie der Cranger Kirmes, der Bremer Osterwiese oder in dem amerikanischen Freizeitpark „Knoebels“ sind die beliebten Orgeln zu finden. Man merkt, die klassische Kirmesorgel erfreut auch heutzutage Jahrmarktbesucher in der ganzen Welt....

  • Hagen
  • 12.04.20
  • 2
LK-Gemeinschaft
In der Ruhraue bei Herdecke geweidete Kühe, Aufnahme Anfang der 1930er Jahre. 
Foto: Privatarchiv G. E. Sollbach, Herdecke
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Gefängnisstrafe für verbotenes Viehhüten
Bürger in Wetter wurden aus Not straffällig

Gerhard E. Sollbach In den Kleinstädten wie Herdecke und Wetter gab es Viehhaltung teilweise noch bis in das vorige Jahrhundert hinein. Zuletzt war es aber vorwiegend nur noch Feder- und anderes Kleinvieh wie Ziegen, Schafe und Schweine. In Herdecke zum Beispiel hielten einige wenige Familien noch in den 1930er Jahren auch Milchkühe. Diese wurden auf angepachteten Flächen des städtischen Bleichsteingeländes an der Ruhr geweidet. In der vorindustriellen Epoche diente das Halten von Milchkühen...

  • Wetter (Ruhr)
  • 18.03.20
  • 2
Kultur

Wetter gedenkt der Toten und Verletzten
Blutiger Putsch vor genau 100 Jahren

Wetter gedenkt der Toten und Verletzten Wetter. Eine Gedenkveranstaltung zum 100-jährigen Jubiläum der Niederschlagung des Kapp-Lüttwitz-Putsches findet am kommenden Samstag, 14. März, von 11 bis 13 Uhr in der Stadtbücherei Wetter, Bahnhofstraße 19, statt. Der sogenannte Kapp-Lüttwitz-Putsch im März 1920 war der gescheiterte Versuch rechtsnationaler und rechtsextremer Kreise, die demokratisch legitimierte Republik von Weimar mit Hilfe eines bewaffneten Aufstands zu stürzen. Der Putsch...

  • Wetter (Ruhr)
  • 10.03.20
LK-Gemeinschaft
Ingenieurs Hartwig Willmes informiert am Donnerstag, 6. Februar zum Thema "Elektromobilität von circa 1888 bis etwa 1990". | Foto: Stadt Hagen

Spannender Vortrag
„Hagen wörtlich“: Elektromobilität in Deutschland von 1888 bis 1990

"Elektromobilität in Deutschland von circa 1888 bis etwa 1990" ist das Thema eines Bildervortrags des Diplom-Ingenieurs Hartwig Willmes am Donnerstag, 6. Februar, um 18 Uhr im Rahmen der gemeinsamen Vortragsreihe „Hagen wörtlich“ der Volkshochschule Hagen (VHS) und der Stadtbücherei auf der Springe in den Räumlichkeiten der Stadtbücherei. Elektroautos scheinen die Zukunft der Mobilität zu sein, aber die Elektromobile haben in Deutschland schon eine lange Tradition. Bereits der erste Direktor...

  • Hagen
  • 02.02.20
Reisen + Entdecken
Im Vinterviken, einem Naherholungsgebiet am Stadtrand von Stockholm befand sich eine Dynamitfabrik von Alfred Nobel. Die Eingänge der alten Sprengbunker und die umgebaute Schwefelfabrik erinnern noch heute an die explosive Zeit von 1868. | Foto: Patrick Jost
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Achtung Explosiv
Bei den Sprengbunkern des Alfred Nobel: Rundgang durch Vinterviken in Stockholm

Ruhig ruht der See, possierliche Tierchen laufen umher und Spaziergänger genießen die Sonne im Stockholmer Naherholungsgebiet Vinterviken. Dass es hier vor vielen Jahren explosiv herging, ist kaum zu Glauben. Doch mitten in dieser idyllischen Natur am Rande der Stadt musste besaß der schwedische Chemiker Alfred Nobel eine Dynamit-Fabrik und verschiffte sein Dynamit in die weite Welt. Welches Datum, wenn nicht Silvester, würde sich besser anbieten um einen Blick auf die alte Anlage zu werfen?...

  • Hagen
  • 31.12.19
  • 1
Kultur
Sie stellten die neue Hagener „Kolonialismus-Stadtkarte“ vor (v.l.): Nora Blankenburg (Amt für Geoinformation), Lioba Hamacher (Fachbereich Kultur), Herausgeberin Barbara Schneider (Fernuni), Ralf Blank (Fachbereich Kultur), Margarita Kaufmann (Kulturdezernentin), Carsten Kamp (Amt für Geoinformation), Herausgeber Fabian Fechner (Fernuni), Birgit Schulte (Fachbereich Kultur), Shaereh Shalchi (Fernuni) und Kirsten Fischer (Hagenagentur).[spreizung]#?[/spreizung] Foto: Michael Eckhoff

Buch und Karte erzählen von Entdeckern und Rassisten
Koloniale Spuren in Hagen

Von Michael Eckhoff Buch und Karte erzählen von Entdeckern und Rassisten Alle Jahre wieder macht zwischen Ruhr und Lenne die Mär die Runde, der in der früheren deutschen Kolonie Papua-Neuguinea zu findende „Mount Hagen“ sei nach unserer Volmestadt benannt worden. Das ist falsch. Aber ansonsten lassen sich tatsächlich viele „koloniale Spuren“ in Hagen entdecken. An der Fernuni hat man sich im Lehrgebiet „Geschichte Europas in der Welt“ in diesem Jahr auf die Suche gemacht und hierzu erst ein...

  • Hagen
  • 18.12.19
Kultur
Der Abend mit Carsten Bülow findet am Samstag, 14. Dezember um 17 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) im Kulturhof Emst, Auf dem Kämpchen 16, in Hagen statt. | Foto: Veranstalter

Charles Dickens` Weihnachtsgeschichte
Emster Weihnachtstradition: Carsten Bülow rezitiert Charles Dickens

Seit 2010 bildet der Dortmunder Rezitator und Schauspieler Carsten Bülow den Jahresabschluss im Kulturhof mit seiner szenischen Lesung nach der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Bei jedem seiner Auftritte begrüßt Bülow als Charles Dickens seine Zuhörer im zeitgenössischen Kostüm mit den Worten: „Mein Name ist Charles Dickens“, dann folgt die Erzählung von dem geizigen und unbelehrbaren Ebeneezer Scrooge, der nur an sich selbst und die Macht des Geldes glaubt. Er ist von sich überzeugt...

  • Hagen
  • 12.12.19
Fotografie

Ausstellung in der Herdecker Sparkasse:
Schwimmspaß anno dazumal

Der Heimatverein Herdecke zeigt jetzt eine besondere Ausstellung in der Hauptstelle der Sparkasse hagenherdecke in der Stiftsstraße. Es geht um "Die Herdecker Gesellschaft in Gruppenfotos aus der Zeit von 1900 bis 1950". Die Schau spiegelt eindrucksvoll das Leben in Herdecke vor rund 100 Jahren. Die Ausstellung ist noch bis zum 23. November zu sehen.Foto: Sparkasse

  • Herdecke
  • 13.11.19
Politik
Berlin und Deutschland feiern den runden Geburtstag des Falls der Berliner Mauer im Jahr 1989. Hier bei uns im Westen wird nicht gefeiert, aber dennoch erinnert man sich an den 9. November 1989. Was war damals in Hagen los? Die Stadtanzeiger-Redaktion ist tief in den Archiv-Keller gestiegen und hat sich einmal die Ausgaben von vor 30 Jahren angeschaut. Diese gibt es nun hier als Bildergalerie zu sehen. | Foto: Archiv Stadtanzeiger Hagen
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30 Jahre Mauerfall
Das war in Hagen am 9. November los: Stadtanzeiger von 1989 mit Trabi-Test in Bildergalerie

Heute genau vor 30 Jahren fiel die Mauer - ein Ereignis, das diesseits und jenseits der deutsch-deutschen Grenze alles auf den Kopf stellte. Die Auswirkungen waren im November 1989 auch in Hagen zu spüren. So meldete der Stadtanzeiger Hagen die erste Invasion der Trabis und an einem Wochenende 440 Besucher aus der DDR, die alle das sogenannte Besuchergeld abrufen wollten. Was so alles vor 30 Jahren in Hagen los war, lesen hier in der Bildergalerie in der kompletten Stadtanzeiger-Ausgabe vom 15....

  • Hagen
  • 09.11.19
Reisen + Entdecken
Das Starrluftschiff „Graf Zeppelin“ überfliegt am frühen Morgen des 12. Septembers 1929 Hagen.
 | Foto: Stadtarchiv Hagen
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Vor 90 Jahren
Sensation am Himmel: 1929 überflog das Luftschiff "Graf Zeppelin" die Volmestadt

Am 12. September 1929 überflog das Luftschiff "Graf Zeppelin" die Volmestadt Der 12. September 1929, ein Donnerstag, war ein großer Tag in Hagen. Am frühen Morgen überflog nämlich das Starrluftschiff - besser bekannt als Zeppelin – „Graf Zeppelin“ die Stadt. Von Gerhard E. Sollbach Schon seit dem Morgengrauen waren die Menschen in der Stadt auf den Beinen, um dieses Ereignis nur nicht zu verpassen. Es handelte sich ja auch nicht um irgendeinen Zeppelin, sondern um das erfolgreichste und...

  • Hagen
  • 13.09.19
  • 1
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Kultur

Urkunde wurde falsch interpretiert - Stadtteil feiert trotzdem
Berchum ist keine 850 Jahre alt!

Die Plakate, die überall im Dorf aufgeklebt wurden, weisen auf ein Großereignis hin: Berchum feiert vom 6. bis 8. September sein 850-jähriges Bestehen. Mit einem großem Mittelalterfest will man den runden Geburtstag feiern. "Aber Berchum ist noch gar nicht so alt", sagt nun der Historiker Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach. Und er muss es wissen, hat er doch im Auftrag des Stadtarchivs nachgeforscht. Lange bevor sich in Berchum ein Festkomitee zur 850-Jahrfeier zusammenfand, meldete sich das...

  • Hagen
  • 20.08.19
Kultur
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Erlebnisführung im Schloss Werdringen:
Zeitreise durch über 450 Millionen Jahre

Ein mittelalterlicher Katapult in Aktion und eine Zeitreise durch über 450 Millionen Jahre können alle Interessierten am Sonntag, 11. August, um 15 Uhr bei einer Führung im Museum Wasserschloss Werdringen erleben. Katapulte verschossen im Mittelalter schwere Steine und zerstörten Burgmauern. Eine besondere Art von Katapulten ist eine Blide. Auch bei der Belagerung und Zerstörung der Raffenburg und der Burg Volmarstein kamen Bliden zum Einsatz. Einen verkleinerten, aber voll funktionsfähigen...

  • Hagen-Vorhalle
  • 07.08.19
Kultur
Pfarrerin Katharina Eßer und Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff enthüllten an der Johanniskirche am Markt gemeinsam das 50. Hagener „Bauwerk-Erklärschild“ des Heimatbundes.^ Foto: Hagener Heimatbund

Schilder erklären ein kleines Stück Heimat
Hagener Heimatbund plant Informationen im "Vorbeigehen"

Der 1925 gegründete Hagener Heimatbund hat seit einigen Jahren ein großes Ziel im Sinn: Der aktuell von Jens Bergmann und Stadtheimatpfleger Michael Eckhoff geführte Verein möchte möglichst viele historische Bauwerke und Plätze mit „Erklärschildern“ bestücken. Solche Schilder gibt es in vielen Städten schon seit „ewigen Zeiten“, in Hagen waren sie früher eher nicht üblich. Für Touristen und Einheimische gleichermaßen bieten sie den Vorteil, dass man sich „mal eben“ und sozusagen „im...

  • Hagen
  • 24.07.19
Kultur
Die Hohenlimburger Heimatblätter blicken in der Juni-Ausgabe auf die Stadtteilsanierund, Wirtshäusern und dem Jazzclub zurück. | Foto: privat
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Hohenlimburger Heimatblätter Juni 2019
Jazz ist anders: Alte Wirtshäuser, Sanierungen und Jazzclubs in den neuen Heimatblättern

Zwanzig Jahre hatte sie gedauert, liegt nun aber schon mehr als 30 Jahre hinter uns: die Innenstadtsanierung in Hohenlimburg. Die Juni-Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter greift diese gravierenden Veränderungen im Ortsbild von damals auf. In seinem Aufmacher-Artikel verknüpft Widbert Felka das planerische Geschehen rund um den damals „neuen“ Marktplatz mit der Serie „Zur Schenke –Alte Wirtshäuser in Hohenlimburg“. Er befasst sich mit der relativ kurzen, doch intensiven Geschichte der...

  • Hagen
  • 06.06.19
  • 1
Ratgeber
Ansichtspostkarte von Hohenlimburg (Ausschnitt), örtlicher Poststempel vom 11. August 1901. | Foto: Verein für Orts- und Heimatkunde Hohenlimburg e. V.

Hohenlimburger Heimatblätter
Historische Ansichtspostkarten von Hohenlimburg: Heimatblätter mit grandioser Themenpalette

Es sind nur wenige Orte der Region, in denen seit Jahrzehnten eine so intensive Heimat- und Geschichtsforschung betrieben wird wie in Hohenlimburg. Und immer noch tun sich neue Forschungsfelder auf. Das belegt einmal die neuste Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter. Das bemerkenswerte Titelbild des Maiheftes weist den Weg. Es zeigt im Ausschnitt eine Ansichtskarte „Gruss aus Hohenlimburg“ aus der Kaiserzeit. Als Kartenmotiv wählte das damals für seine Kunstdrucke bekannte Geschäft von Robert...

  • Hagen
  • 29.04.19
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Reisen + Entdecken
Am Samstag, 4. Mai, findet wieder eine Bunker-Führung statt. Anmeldungen für die Veranstaltungen werden ab sofort entgegen genommen. | Foto: Patrick Jost

Geschichte Erleben
Bunker-Tour durch die Hagener City: Am 4. Mai wird Geschichte erlebbar

Zu einer großen Bunker-Tour durch die Hagener Innenstadt lädt die Volkshochschule Hagen (VHS) am Samstag, 4. Mai, von 12.30 bis 15.30 Uhr ein. Der Treffpunkt ist vor dem Bunkermuseum, Bergstraße 98. Bei dieser historischen Führung, die in Kooperation mit dem Stadtarchiv und Stadtmuseum Hagen entwickelt wurde, erhalten die Teilnehmer Hintergrundinformationen zu noch erhaltenen Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg sowie aus der Zeit des Kalten Krieges und erfahren Wissenswertes über das Leben mit...

  • Hagen
  • 26.04.19
Natur + Garten
Im Juli 1913 weihte der Ruhrtalsperrenverein die Möhnetalsperre ein – damals die größte Stauanlage Europas und noch heute ein wichtiger Baustein im Talsperrensystem des Ruhrverbands. | Foto: Ruhrverband
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Vor 120 Jahren wurde Ruhrtalsperrenverein gegründet
History of Ruhrtalsperrenverein: 15. April 1899 - Ein bedeutendes Datum für die sichere Wasserversorgung des Ruhrgebiets

Das Ruhreinzugsgebiet hat 2018 sein zehntes zu trockenes Abflussjahr in Folge erlebt. Von Februar bis Oktober fielen zwischen Duisburg und Winterberg nur 60 Prozent der sonst üblichen Regenmenge, und ohne die Talsperren des Ruhrverbands wäre die Ruhr in Villigst bei Schwerte ab Juli immer wieder streckenweise trockengefallen. Dass sich dennoch niemand Sorgen um die Verlässlichkeit der Wasserversorgung machen musste, verdanken die Menschen im Ruhrgebiet unter anderem dem Ruhrtalsperrenverein....

  • Hagen
  • 11.04.19
  • 1
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Ratgeber
IT-Spezialist Lucas Fischer, Fachbereichsleiter Kultur der Stadt Hagen Dr. Tayfun Belgin, Archäologe Dr. Jörg Orschied, Museumsleiter Dr. Ralf Blank, Oberbürgermeister Erik O. Schulz (v. l. n. r.) vor dem Steinzeitmenschen. | Foto: Linda Sebode
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Uralt Hagenerin war ein Mann
Sensation aus der Blätterhöhle: Gesichtsrekonstruktion eines Schädels zeigt 5.500 Jahre alten Ur-Hagener

Modernste Technik und archäologische Untersuchungsverfahren machen es möglich, dass das Gesicht eines Menschen aus der Steinzeit anhand seines Schädels und statistischer Daten aus der Forensik rekonstruiert werden konnte. Der Schädelfund in der Hagener Blätterhöhle liegt schon 13 Jahre zurück. Bis vor Kurzem waren sich die Wissenschaftler einig, dass es sich bei dem Schädelknochen um den einer Frau handelte. Mithilfe fortgeschrittener Technik wurde diese Annahme nun widerlegt. Rund 5.500 Jahre...

  • Hagen
  • 19.03.19
Kultur
Der Bunker an der Tuchmacherstraße. | Foto: Archiv

Historische Bunker-Tour durch Hagen
Wissenswertes über das Leben mit der "Bedrohung von oben"

Zu einer historischen Bunker-Tour durch die Hagener Innenstadt lädt die Volkshochschule Hagen am Samstag, 9. März, von 13 bis 16 Uhr ein. Treffpunkt ist vor dem Bunkermuseum, Bergstraße 98. Bei der historischen Führung, die in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Stadtmuseum Hagen entwickelt wurde, erhalten die Teilnehmer Hintergrundinformationen zu noch erhaltenen Bunkern aus dem Zweiten Weltkrieg sowie aus der Zeit des Kalten Krieges. Zudem erfahren sie Wissenswertes über das Leben mit der...

  • Hagen
  • 06.03.19
Kultur
St. Kilian ist Thema in den Hohenlimburger Heimatblättern im Oktober. | Foto: privat

"(K)ein Nagel vom Kreuze Christi": St. Kilian ist Thema in den Hohenlimburger Heimatblättern für Oktober

Letmathes hochragendes Wahrzeichen schmückt das Titelblatt der Oktober-Ausgabe der Hohenlimburger Heimatblätter. Die Rede ist von der Pfarrkirche St. Kilian, im Volksmund weithin als „Lennedom“ ein Begriff. Das Foto zeugt von der Wucht des in den Jahren 1914 bis 1917 errichteten Bauwerks. Peter Trotier, in Letmathe wie in Hohenlimburg bekannt, hat in dem Hauptartikel Gedanken zu einem in der Pfarrgemeinde St. Kilian in Ehren gehaltenen Reliquienkreuz niedergeschrieben: „ (K)ein Nagel vom Kreuze...

  • Hagen
  • 18.10.18
Kultur
Von einem unbekannten Zeitgenossen aufgezeichnete Nachrichten über drei große Kriminalfälle in Wetter und Herdecke in den 1690er Jahren, erstes Blatt (Stadtarchiv Wetter, Akte A-VII-44). | Foto: Stadtarchiv Wetter

Mord, Diebstahl und Hurerei in Wetter und Herdecke: Interessante Aufzeichnungen von vor 300 Jahren

Vor etwas mehr als 300 Jahren bewegten drei schwere Kriminalfälle die Gemüter in Wetter und im benachbarten Herdecke. Ein unbekannter aber schreibkundiger Einwohner in Wetter – vielleicht der damalige lutherische Pastor Heinrich Trippler – hat sie zur „Nachrichtunge der Gemeine inskünfftige“ schriftlich festzuhalten. Diese Aufzeichnung befindet sich heute im Stadtarchiv Wetter. Daraus geht hervor, dass der aus dem Gerichtsbezirk Schwelm gebürtige und in Wetter wohnende Peter Lüning seiner...

  • Hagen
  • 24.08.18
Sport
Nur noch zwei Mal schlafen, dann beginnt die Fußball-WM in Russland. Grafik: dab

Noch 2 Tage bis zur WM: Jaschin bezwungen - ein Blick auf die deutsch-russische Fußballgeschichte

16:0. So ging es einmal aus zwischen Deutschen und Russen. Das ist mehr als 100 Jahre her und geschah bei den Olympischen Spielen 1912. 20 Partien gab es zwischen den Ländern, die Bilanz weist 14 deutsche Siege aus, zwei Unentschieden und viermal siegten die Russen, sei es als Russland, als UdSSR oder als GUS. Das Torverhältnis lautet 49:17. Von Jörg Vorholt Wirklich ernst wurde es in Liverpool am 25. Juli 1966 beim WM-Halbfinale in England. Der später zum besten Torhüter aller Zeiten gewählte...

  • Essen-Nord
  • 12.06.18
  • 7
Politik
75 Jahre Möhnekatastrophe. | Foto: Archiv Ruhrverband
4 Bilder

Mit Bomben gegen Talsperren: 75 Jahre Möhnekatastrophe

Eines der dunkelsten Kapitel in der mehr als 100-jährigen Geschichte des Ruhrverbands jährt sich im Mai zum 75. Mal. In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 griffen britische Bomber sechs Talsperren im Sauerland und in Nordhessen mit eigens für diesen Zweck konstruierten Rotationsbomben an, die nach dem Prinzip eines hüpfenden Kieselsteins in Richtung der Staumauer bzw. des Staudamms springen, dort versinken und in der Tiefe explodieren sollten. Für den Angriff auf die Möhne-, Lister-, Sorpe-...

  • Hagen
  • 11.05.18
Überregionales
Zahlenliste zeigt das mühselige Leben auf. | Foto: Bereitgestellt von Dr. Gerhard E. Sollbach

Das Alltagsleben in Wetter vor 300 Jahren

Autorenbeitrag von Dr. Gerhard E. Sollbach „Ein wirklich armseliges Leben müssen die meisten Menschen in Wetter vor 300 Jahren geführt haben.“ Diese Schlussfolgerung zieht der Historiker an der TU Dortmund, Prof. Dr. Gerhard E. Sollbach, aus einer von ihm im Stadtarchiv Wetter ausfindig gemachten und ausgewerteten Liste aus dem Jahr 1714. In dieser vom Magistrat in Wetter zu steuerlichen Zwecken angefertigten Aufstellung sind sämtliche damals in der Freiheit und im Dorf Wetter lebende 346...

  • Wetter (Ruhr)
  • 13.04.18
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