Gerhart Hauptmann

Beiträge zum Thema Gerhart Hauptmann

Kultur
Über „Die 'innere' Emigration und 'literarische' Produktion deutscher Autorinnen und Autoren im ‚Dritten Reich‘“ spricht Dr. Jürgen Nelles im Wissenschaftspark. | Foto: Hans-Willi Müller

Vortrag im Wissenschaftspark
Wertlos? Autoren im "Dritten Reich"

Das Institut für Stadtgeschichte lädt Mittwoch, 27. Oktober, 18 Uhr, zu einem Vortrag von Dr. Jürgen Nelles, Bonn, über „Die 'innere' Emigration und 'literarische' Produktion deutscher Autorinnen und Autoren im ‚Dritten Reich‘“ in den Wissenschaftspark, Munscheidstraße 14, ein. Nachdem Thomas Mann aus seinem amerikanischen Exil 1945 in einem Zeitungsartikel die gesamte Literatur der letzten zwölf Jahre, die auf deutschem Boden entstanden war, „als wertlos“ bezeichnet hatte, wurde immer wieder...

  • Gelsenkirchen
  • 22.10.21
Überregionales

Parcours gegen Rechts - Aktion an Gerhart-Hauptmann-Realschule

Am 28. April fand auf Initiative der Jugendförderung der Stadt Dorsten ein interaktiver „Parcours gegen Rechts“ statt. Dieses Angebot wurde in Kooperation mit Mitarbeitern des Bezirksjugendwerkes der AWO Westliches Westfalen durchgeführt. Frau Heidrich und Frau Köhn von der Gerhart-Hauptmann-Realschule freuten sich, den Parcours an ihrer Schule anbieten zu können und betonten die Bedeutung dieses besonderen Angebotes. Der „interaktive Parcours gegen Rechts“ will junge Menschen für rechte...

  • Dorsten
  • 02.05.16
Kultur
Rose Bernd (Jana Schulz) wird von ihrer Umwelt in Scham und Verzweiflung getrieben. | Foto: Declair

Roger Vontobel inszeniert Hauptmanns "Rose Bernd" am Schauspielhaus

Der Dramatiker Gerhart Hauptmann war zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Geschworener tätig und als solcher mit dem Fall einer 25-jährigen Kindsmörderin befasst. Dies war Anregung für eines seiner besten Theaterstücke: „Rose Bernd“. In Bochum regnet es in der rund zweistündigen Aufführung fast unaufhörlich goldenen Glitter auf die Bühne. Dabei ist Rose eben gerade kein Sterntaler – ihr wird nicht Gutes mit Gutem vergolten. Ihr Ziehvater Christoph Flamm (Olaf Johannessen) beginnt eine Affäre mit...

  • Bochum
  • 09.10.15
Kultur
Wolfram Koch (als Christoph Flamm) und Jacqueline Macaulay als Titelheldin, Szene aus „Rose Bernd“. | Foto: Ruhrfestspiele Recklinghausen

Ruhrfestspiele: Rose Bernd - Eine Frau wird irre gemacht

Als Gerhart Hauptmann das Stück „Rose Bernd“ schrieb, waren weibliche Wesen Eigentum ihres Vaters oder ihres Ehemannes. Auf jeden Fall Opfer der Gesellschaft, die kompromisslos brutal jedes Selbständigkeit unterdrückte. Unter der Regie von Festivalleiter Dr. Frank Hoffmann spielt in der brandneuen Inszenierung Ulrich Gebauer den bigotten Vater der Titelheldin, die von Jacqueline Macaulay verkörpert wird Story: Rose soll gegen ihren Willen einen frömmlenden Mann (Steve Karier) heiraten, obwohl...

  • Recklinghausen
  • 14.05.13
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