Gendern

Beiträge zum Thema Gendern

Politik

Gendern
Bochum gendert nicht!

Sprache ist in jeder Hinsicht ein verbindendes Mittel der Kommunikation. Sie soll nicht trennen, sondern die Menschen zusammenführen. Sie soll die soziale Interaktion ermöglichen und muss dafür eindeutig und auch leicht verständlich sein. Auch der deutsche Rechtschreibrat ist wiederholt zu dem Entschluss gekommen, dass Wortbinnenzeichen wie Unterstrich, Gender-Stern, Doppelpunkt oder andere Sonderzeichen nicht zum Kernbestand der deutschen Orthographie gehören. Somit hat der Rechtschreibrat den...

  • Bochum
  • 30.07.24
  • 20
  • 4
Politik
Buchcover Westendverlag | Foto: ISBN 978-3-94992-518-4

Besprechung Sprache
Politische Korrektheit, Wunschdenken und Wissenschaft

Wer kennt nicht das Gendersternchen, den indirekten Zwang. Das Verbot zweier Länderministerpräsidenten. Die Autoren wollen wissenschaftliches Licht ins Dunkle bringen. Der Untertitel „Das Versagen der Universitäten im Diskurs um Sprache“ sollte nicht abschrecken, dagegen die Neugier wecken. Wer hat schon vor, sich mit Professoren anzulegen, sie gar zu kritisieren. Zwei Magister der Philosophie aus Österreich wagen den Disput. Der Abschluss mit Diplom (M.A. in Deutschland) lässt auf das...

  • Düsseldorf
  • 04.06.24
Politik

Antwort auf "Angezettelt" (9.10.2021)
Betrachtung von *innen

Guten Abend Herr Bohlen. Hier nur meine Blitzreaktion auf "Angezettelt" vom 9.10.2021. Klar, *innen nervt. Sarah Bosetti würde da wohl zustimmen. Aber wer A sagt, muss auch B sagen, und weil sie das besser kann als ich, mache ich es jetzt kurz und schmerzlos und verlinke einfach ihr Video: https://www.youtube.com/watch?v=9Lz7PLG2xOA Viel Spaß damit, tschüss und bis bald! PS: und klar, wir sollten ggf. auch Terrorist*innen schreiben. (...) PPS: Hier meine Rückmeldung auf die Kommentare. Danke...

  • Wesel
  • 26.10.21
  • 7
Politik
Mit einem Antrag möchten die Gladbecker Grünen die Verwaltung zur Einführung sogenannter "geschlechtergerechter Sprache" verpflichten.

"Ratsherr" und "Ratsfrau" abschaffen
Gladbecker Grüne fordern Gendersprache

Die Gladbecker Grünen fordern in einem Antrag, dass die Stadt Gladbeck bald nur noch "gendergerechte" Sprache benutzt. Auch Titel wie "Ratsherr" sollen abgeschafft, gängige Dokumente nach den neuen Regeln umgearbeitet werden. Überraschend für Viele: Statt des Gendersternchens bevorzugen die Grünen nun ein neues Zeichen.  So sei die gängige Formulierung von Schriftstücken im sogenannten generischen Maskulinum (z.B. Mediziner, Antragsteller etc.) nach Meinung der Grünen nicht mehr ausreichend....

  • Gladbeck
  • 18.05.21
  • 19
LK-Gemeinschaft
Die Gleichstellungsbeauftragten im Ennepe-Ruhr-Kreis freuen sich darüber, dass der Duden zukünftig nicht nur die männliche Bezeichnung verwendet, sondern differenziert. | Foto: Pixabay

Zeiten gendern sich
Beauftragte im EN-Kreis begrüßen sprachliche Gleichstellung

Der Duden verwendet zukünftig in seiner Online-Ausgabe nicht nur die männliche Bezeichnung, sondern differenziert. Gleichberechtigt stehen dort jetzt Ärztin und Arzt. Bislang haben die Einträge für die weiblichen Berufsbezeichnungen immer auf die männlichen Pendants verwiesen. Die Gleichstellungsbeauftragten im Ennepe-Ruhr- Kreis freuen sich über dieses Signal, für sie stellt es einen wichtigen Schritt auf dem Weg zu mehr Gleichstellung dar. "Eine geschlechtersensible Sprache ist ein Akt der...

  • Schwelm
  • 31.01.21
Ratgeber

Die Sprache wird gegendert...
Strohleute unter uns?

Die Sprache ist ja bekanntlich in ständigem Wandel: Neue Begriffe kommen hinzu, wie zum Beispiel das Couchsurfing oder das Schmähgedicht. Alte geraten hingegen ziemlich aus der Mode, wie zum Beispiel die Niederkunft oder der Tanzplatz. Ganz im Trend liegt jedoch das Gendern, sprich: eine geschlechtergerechte Sprache. Ist zwar unterm Strich nur fair, führt aber zu Wort-Konstruktionen, die schon nicht mehr feierlich sind. An die Studierenden und die Lehrenden haben wir uns ja beinahe schon...

  • Essen-West
  • 07.04.19
Kultur

Im Land der Dichta und Denka

Es fällt auf, dass derzeit „auf Teufel/In komm raus“ gegendert wird - und zwar koste es was es wolle. So hat beispielsweise die baden-württembergische Landesregierung knallhart verfügt, dass die Studentenwerke sich ab sofort geschlechtsneutral in „Studierendenwerke“ umzubenennen haben. Diese behördlich angeordnete Zwangskastration wird die ohnehin klammen Betroffenen einige Hundertausend Euro kosten. So müssen u.a. sämtliche Schilder an den Gebäuden ausgestauscht werden und natürlich gilt es...

  • Herten
  • 25.03.15
  • 4
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