Gelee

Die gelb blühende Mahonie ist ein Berberitzengewächs und stammt ursprünglich aus Nordamerika. Sie ist in Europa als Ziergehölz in Parks und Gärten anzutreffen. Die meisten Pflanzenteile, wie z.B. die Wurzeln, sind giftig. Sie enthalten Berberin und Alkaloide. Der Alkaloid-Gehald der essbaren Beeren liegt bei 0,05%. Deshalb können sie für Marmeladen und Fruchtweinen verwandt werden. Die blauen Beeren der Mahonie sind weiß-bereift und ab August erntereif. Für ein leckeres Mahonien-Apfel-Gelee...

Marmelade, Konfitüre, Gele und Co. Jetzt ist die Zeit die Mühen des Gärtnerns zu ernten, für viele Gartenbesitzer beginnt nun die Zeit des Einkochens und Einwecken. Von jeher hat das Haltbarmachen von Nahrungsmitteln der ewig hungrigen und um ihres Leibes Notdurft kämpfenden Menschheit Sorgen gemacht. Ob es nun die Hausfrau der vorgeschichtlichen Steinzeit oder die Griechen des klassischen Altertums, eine arme ägyptische Fellachin oder eine der schwerreichen Fuggfrrauen in Augsburg war - sie...

Basar zog wie immer viele Interessenten an. Langenfeld. Einmal mehr hat es sich bewahrheitet: Wer am Samstag vor dem ersten Advent unter der Vielzahl der Adventskränze, Türkränze und Gestecke ein gutes Stück erwerben möchte, muss sich beizeiten sputen. „Wir haben ungefähr zehn Minuten vor neun Uhr aufgemacht, und um halb zehn war das meiste schon weg“, berichtete Heidrun Kemper von der Bastelgruppe der ev. Lukaskirche in Richrath. „Wir haben deshalb noch weitere Stücke angefertigt, bis alles...

Die gelbliche, apfelähnliche Frucht hat über 4000 Jahre gebraucht, um aus dem Kaukasus und dem Orient nach Mittel- und Westeuropa zu wandern. Sie braucht viel Wärme, darum findet man sie in Deutschland hauptsächlich in den Weinanbaugebieten. Die alten Griechen und Römer bauten schon Quitten an und möglicherweise gelangten sie mit den Römern dann nach Germanien. Ihren Namen verdanken die hier inzwischen voll integrierten Früchte der kretischen Stadt Kydonia, dem heutigen Chania. Die Portugiesen...

Es ist Hochsaison in der „Hölz´schen Marmeladenfabrik“: Ursula Hölz verarbeitet seit Wochen bereits zentnerweise Obst zu Marmelade, Gelee und Konfitüre. Ehrenamtlich, tagtäglich, von frühmorgens bis spätabends, gemeinsam mit vielen anderen helfenden Händen - damit notleidende Menschen wenigstens einmal am Tag etwas zu essen bekommen. Denn der Erlös aus dem Verkauf der rund 7000 Marmeladen-Gläser (!) kommt der Suppenküche in Zenica/Zentralbosnien zugute. Unglaublich, aber wahr: 17.000 Euro...