GEKKO

Beiträge zum Thema GEKKO

Politik
In seiner Dezembersitzung hat der Stadtrat zu Dortmund einstimmig den Ausstieg des städtischen Tochterunternehmnens DEW21 aus dem Pannen-Kraftwerkprojekt Gekko in Hamm beschlossen. | Foto: Carsten Klink, Dortmund

Stadtrat Dortmund beschließt Gekko-Ausstieg - 100 Millionen Euro Verlust für SPD lediglich tiefblaues Auge

In seiner Dezembersitzung hat der Stadtrat zu Dortmund einstimmig den Ausstieg des städtischen Tochterunternehmens DEW21 aus dem Pannen-Kraftwerkprojekt Gekko in Hamm beschlossen. Im Jahre 2007 fasste eine denkbar knappe Ratsmehrheit angeführt von der Dortmunder SPD den Entschluss sich an dem Gemeinschaftsprojekt von 23 Stadtwerken bzw. Städten zu beteiligen. Heute rechnet man mit einem Verlust von rund 100 Millionen Euro bei dem RWE-Pannenkraftwerk allein für Dortmund. In der aktuellen...

  • Dortmund-City
  • 13.12.15
  • 1
Politik
Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN

Linke & Piraten zum Kraftwerk GEKKO: „Wir sind froh, dass der Rat nach acht Jahren zur Einsicht kommt“

„Wir sind froh, dass der Rat nach acht Jahren endlich zur Einsicht kommt.“ So kommentiert Utz Kowalewsi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN, die Entscheidung des Rates zum Ausstieg aus dem Pleiten- und Pannen-Kraftwerk GEKKO. Zusammen mit 22 weiteren Stadtwerken sind auch die Dortmunder Stadtwerke an dem Gemeinschaftskraftwerk in Hamm-Uentrop finanziell beteiligt. Noch. Denn die Mehrheit des Rat der Stadt Dortmund unterstützte am Donnerstag auf Antrag der Linken & Piraten nicht nur...

  • Dortmund-City
  • 07.09.15
Politik

Linke & Piraten fordern Ausstieg aus Pannen-Kraftwerk GEKKO

„Die Beteiligung an dem Pannen-Kraftwerk GEKKO war ein Fehler. Dortmund muss unbedingt aus dem Vertrag mit dem RWE-Konzern aussteigen. Und zwar schnell. Aber das muss natürlich zu fairen Bedingungen geschehen“, sagt Utz Kowalewski, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE & PIRATEN. Schon vor der Presseberichterstattung über den möglichen Ausstieg der Stadtwerke-Tochter DEW21 aus dem GEKKO-Vertrag hatte die Fraktion DIE LINKE & PIRATEN den Antrag gestellt, das RWE-Kraftwerk GEKKO in Hamm-Uentrop und...

  • Dortmund-City
  • 27.08.15
Politik

Weitere 65 Mio. Euro bei Bochumer Stadtwerken vernichtet

Wieder mal müssen die Bochumer Stadtwerke rund 65 Mio. für eine Fehlinvestition abschreiben. Wieder wurden 65 Mio. verbrannt, die die Stadt an anderer Stelle eigentlich dringend hätte gebrauchen könnte. Doch statt die 65 Mio. in die Stadt zu investieren, beschlossen die Stadtoberen 2008 dick in den Kraftwerksbau einzusteigen, u.a. in den Bau des Kohlekraftwerks Hamm-Uentrop. Mit den daraus erhofften Millionengewinnen sollten die maroden Stadtfinanzen saniert werden. Die sich abzeichnende...

  • Bochum
  • 18.07.15
  • 1
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Politik

Gekko: Millionen-Grab statt Top-Rendite

Eine weitere Hiobsbotschaft für unsere Stadt. Kräftige Gewinne abwerfen sollte die Investition der Stadtwerke in ein Steinkohlekraftwerk in Hamm. Nun wird es wohl ein Millionen-Verlust. Vor sieben Jahren (2008) stiegen die Stadtwerke Herne zusammen mit weiteren 22 Stadtwerken mit insgesamt 506.000.000 Euro und damit 23 Prozent von 2,2 Milliarden Euro in das RWE-Steinkohlekraftwerk in Hamm ein. Erwartet wurde eine Rendite von bis zu 6,5 Prozent für die gesamte Laufzeit des Kraftwerks, die wegen...

  • Herne
  • 14.07.15
Politik
Müll und beschmierte Stromkästen - passend zum desolaten Zustand in Bochum

Das Energieunternehmen Stadt Bochum: Brauchen die Bochumer Bürger Kraftwerke in Kolumbien?

Die Alternative für Deutschland, kurz AfD hat am 10.04.2014 einige Fragen im Stadtrat gestellt. Wir informierten hier. Bisher hatten wir eine Analyse der Antworten zu den Fremdwährungsgeschäftenund zu den Zinswetten durchgeführt. Hier nun die Analyse zu den Beteiligungen der Stadt Bochum im Energiemarkt. Zunächst ein kurzer Überblick der Stadt über die wichtigsten Beteiligungen im Energiesektor: 1. RWE-Beteiligung mit 6,65 Mio. Aktien (2009: Wert 420 Mio. Euro) 2. Gelsenwasser-Beteiligung mit...

  • Bochum
  • 28.04.14
  • 13
  • 4
Politik
Luftbildaufnahme des Kraftwerk Gekko in Hamm. | Foto: Tim Reckmann, Attribution ShareAlike 3.0, CC-BY-SA-3.0

Fehlentscheidung GEKKO bleibt finanzieller Albtraum

Die von einer knappen Ratsmehrheit - auf Antrag der Dortmunder SPD - in geheimer Abstimmung getroffene Fehlentscheidung sich am RWE-Kraftwerk GEKKO in Hamm zu beteiligen, wird für DEW21 immer mehr zum finanziellen Albtraum. Eine Panne hat nun möglicherweise den Kessel des Kraftwerks beschädigt, wie die Agentur energate berichtete. „Die Pannenserie und die schwierigen Vertragsbedingungen zeigen, dass RWE zwar einen großen Namen hat, aber keineswegs ein Partner sei, der Dortmund uneingeschränkt...

  • Dortmund-City
  • 09.10.13
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