Geiseldrama

Beiträge zum Thema Geiseldrama

Kultur
Dieter Degowski (links) während des Gladbecker Geiseldramas 1988. Sein Komplize Rösner (mit Vollbart) ist noch in Haft. Vorne hinter der Haltestange verborgen ist das spätere Opfer Silke Bischoff. Foto: Archiv
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Trauma 1988: Das Gladbecker Geiseldrama wirkt bis heute nach

Am 16. August vor 30 Jahren nahm in Gladbeck einer der spektakulärsten Kriminalfälle der Nachkriegszeit seinen Lauf. Was mit einem missglückten Banküberfall in der Schwechater Straße begann, entwickelte sich zu einem grotesken Drama, das am Ende drei Menschenleben fordern sollte. Was haben Polizei und Medien nach diesem Debakel gelernt? Und wie präsent ist das Gladbecker Geiseldrama noch heute? von Oliver Borgwardt "Ich kann es nicht mehr hören! Irgendwann muss doch mal Schluss sein", ist der...

  • Gladbeck
  • 16.08.18
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Kultur
Die Geiselgangster Degowski und Rösner (gespielt von Alexander Scheer und Sascha Gersak) kehren auf dem Bildschirm auch nach Gladbeck zurück. Nicht jedem in der titelgebenden Stadt gefällt das. Foto: ARD Degeto/Ziegler Film/Martin Valentin Menke

Gladbecker Geiseldrama: ARD-Zweiteiler in Gladbeck nicht gerne gesehen

Der ARD-Zweiteiler "Gladbeck", der am 7. und 8. März zum ersten Mal ausgestrahlt wird, dürfte in der titelgebenden Stadt für ein geteiltes Echo sorgen. Schon nach dem Bekanntwerden des Projektes vor vier Jahren hatte es Protest gegeben.  von Oliver Borgwardt In einem zweiteiligen Spielfilm verarbeitet Regisseur Kilian Riedhof das spektakuläre Geiseldrama im Sommer 1988, bei dem zwei Gladbecker Kriminelle die Bundesrepublik über zwei Tage lang in Atem hielten. Das dabei völlig unprofessionelle...

  • Gladbeck
  • 06.03.18
  • 28
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Überregionales
Dieter Degowski (links) während des Gladbecker Geiseldramas 1988. Sein Komplize Rösner (mit Vollbart) ist noch in Haft. Vorne hinter der Haltestange verborgen ist das spätere Opfer Silke Bischoff. Foto: Archiv

Gladbecker Geiselgangster: Dieter Degowski (61) kommt frei

Einer der beiden Gladbecker Geiselnehmer von 1988, Dieter Degowski, kommt nach 29 Jahren Haft frei. Das teilte ein Sprecher des Landesgerichts Arnsberg am Dienstag (10.Oktober) mit. Ob Degowski wieder in der Nähe seiner alten Heimatstadt wohnen wird, ist nicht bekannt. Bürgermeister Ulrich Roland zeigte sich von der Nachricht nicht begeistert. Dieter Degowski hatte mit Hans-Jürgen Rösner im August 1988 nach einem missglückten Banküberfall für einen der spektakulärsten Medien- und...

  • Gladbeck
  • 11.10.17
  • 1
Überregionales
Foto: Archiv

Dieter Degowski: Auch er hat eine zweite Chance verdient

Bis in den August 1988 war Gladbeck bundesweit eher unbekannt. Doch dann traten Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski ins Rampenlicht, sorgten mit dem "Gladbecker Geiseldrama" international für ungewollte Popularität. Das "Geiseldrama" ist nun fast 30 Jahre her, sorgt aber stetig für Schlagzeilen. So zum Beispiel mit den Dreharbeiten für den neusten Spielfilm und nun in diesen Tagen mit der Meldung, dass Dieter Degowski in absehbarer Zeit mit seiner Haftentlassung rechnen darf. Auch wenn es...

  • Gladbeck
  • 12.08.16
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Kultur
Dieter Degowski (l.) und Hans-Jürgen Rösner halten vor laufenden Kameras zahlreiche Geiseln in einem Bremer Linienbus gefangen | Foto: Archiv

Gladbeck: Casting für Geiseldrama-Film

Für den TV-Zweiteiler „Gladbeck“ über das Geiseldrama von 1988 sucht die verantwortliche Casting-Agentur über tausend Menschen aus dem Ruhrgebiet als Komparsen. Aus diesem Anlass findet am 28. Mai zwischen 11 bis 15 Uhr ein offenes Casting in der Stadtbücherei statt. Gladbeck. 16.08.1988 - Über die 110 wird ein Einbruch in eine Bank-Filiale in Rentford-Nord gemeldet. Durch den dort auftauchenden Streifenwagen wird aus dem Überfall, den Hans-Jürgen Rösner und Dieter Degowski geplant hatten, eine...

  • Gladbeck
  • 20.05.16
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Überregionales
Falls die ARD, wie angekündigt, das „Gladbecker Geiseldrama“ erneut verfilmen sollte, sieht der Gladbecker FDP-Fraktionsvorsitzende Michael Tack einen neuerlichen Imageschaden auf Gladbeck zukommen. Dann, so die Forderung von Tack, müsste die ARD im Gegenzug eine „Entschädigungszahlung“ in Höhe von 10 Millionen Euro zahlen.

ARD plant Neuverfilmung des "Geiseldrama": FDP fordert für Gladbeck "Entschädigungszahlung" über 10 Millionen Euro

Gladbeck. Mehr als 25 Jahren sind inzwischen zwar ins Land gezogen, aber immer noch lastet das „Gladbecker Geiseldrama“ aus dem August 1988 tonnenschwer auf Gladbeck. Und jetzt hat die ARD zu allem Überfluss auch noch angekündigt, man wolle das „Gladbecker Geiseldrama“ nochmals als Zweiteiler verfilmen lassen. Bei Michael Tack, Vorsitzender der Gladbecker FDP-Ratsfraktion, stoßen diese Pläne auf sehr wenig Gegenliebe. Tack zeigt sich eigenen Ausführungen nach vielmehr „sehr verwundert“ und übt...

  • Gladbeck
  • 21.01.14
  • 7
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