Geheimdienst

Beiträge zum Thema Geheimdienst

Politik
"Whistleblower wie Edward Snowden sind keine Kriminellen, sondern große Helden", sagen Sevim Dagdelen und Gregor Gysi. Am Wochenende haben die beiden LINKEN-Außenpolitiker Snowden in Moskau getroffen. | Foto: Linksfraktion

Whistleblower & Pressefreiheit
Treffen mit Edward Snowden in Moskau

Die Außenpolitiker der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Sevim Dagdelen und Gregor Gysi, haben sich im Rahmen einer Dienstreise am Wochenende mit dem im Moskauer Exil lebenden US-Whistleblower Edward Snowden zu einem ausführlichen Gespräch getroffen. Sie erörterten unter anderem den nötigen Schutz von Whistleblowern und der Pressefreiheit sowie die Konsequenzen aus der rechtskräftigen Entscheidung eines US-Bundesgerichts vom September 2020, dass das von Edward Snowden vor sieben Jahren...

  • Dortmund
  • 08.12.20
Überregionales
Dieses Buch wurde besonders in der Schweiz kontrovers diskutiert und steht noch immer in der Kritik, populistisch und verschwörungstheoretisch zu sein. | Foto: Orell Füssli
2 Bilder

Bücherkompass: Kriege, Krisen, Katastrophen

Bei unser Mitmach-Aktion Bücherkompass vergeben wir wöchentlich Bücher zur Rezension auf lokalkompass.de. In dieser Woche widmen wir uns den in der Schweiz viel diskutierten Recherchen des Friedensforschers Daniele Ganser, der ein düsteres Bild unserer Welt zeichnet. Doch Achtung: Eine Rezension ist in dieser Woche besonders anspruchsvoll... Danielle Ganser: Europa im Erdölrausch Klappentext: "88 Millionen Fässer Erdöl werden weltweit täglich verbraucht. Das sind 44 Supertanker. Woher kommt das...

  • 31.05.16
  • 10
  • 7
Kultur
General (Timo Knop), Häftling (Behlül Taskingül), Polizeipräsident (Ulrich Penquitt) und Adjutant (Jonas Wenz): Es wird darüber beratschlagt,wie dem Häftling die Schuld nachzuweisen ist.
2 Bilder

„Die Polizei“: mit Witz und Biss

„Wir haben eine gute Regierung“, sagt der Häftling nachdem er zehn Jahre in Haft saß und nun doch plötzlich den Unterwerfungsakt bei der Polizei unterschreiben will. Ein Geheimdienstwirrwarr mit pointiertem Witz... Das im Jahr 1958 als Satire entstandene Theaterstück „Die Polizei“ von Slawomir Mrozek wird derzeit im Kulturraum „die flora“ inszeniert. Dabei handelt es sich um eine Kritik am Leben in einer Gesellschaft, die geprägt ist von der Kontrolle durch die Polizei, einer Partei, dem Staat...

  • Gelsenkirchen
  • 29.09.15
Politik

Zweimal drei Buchstaben. NSA und NSU.

In München läuft zur Zeit der Prozess gegen Frau Beate Zschäpe und einiger ihrer Mitstreiter. Auch als NSU Prozess bekannt. Zwei ihrer engsten Komplizen aus der Zwickauer Terrorzelle, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sind tot. Wie viele es sonst noch gibt ist nicht genau bekannt, bzw. widersprüchlich. In der FAZ von gestern ist zu lesen: „Wie kleine Mosaiksteine werden die Indizien im NSU-Prozess seit Monaten mühevoll zusammengesetzt. Am Ende soll sich das Gericht ein Bild davon machen können, was...

  • Bochum
  • 03.08.13
  • 9
Politik

NSA beklagt Funklöcher in Deutschland

Achtung Satire!! Neben dem immensen wirtschaftlichen Schaden den Funklöcher täglich in Deutschland anrichten (Experten schätzen einen Ausfall von 102.738,79 €), fühlt sich die NSA getäuscht. Interessante Telefonate werden plötzlich abrupt beendet und werden so völlig sinnentstellt. Dem ersten Telefonat, ein folgendes, nach einigen Minuten, zuzuordnen ist fast völlig unmöglich mit unserer Prism Software. (Wir müssen immerhin fast 500.000 Telefonate pro Tag abhören) Nun hat der stets höfliche...

  • Bochum
  • 23.07.13
  • 1
Kultur
Sarah Zaharanski in dem Drama "Heute wär ich mir lieber nicht begegnet." | Foto: Ruhrfestspiele

Fringe Festival: Endstation Irrsinn

"Ich bin bestellt": Eine junge Frau in einer Großstadt in Rumänien auf dem Weg zum Verhör beim Geheimdienst. Sie ahnt, dass es schlimm werden wird. In der Straßenbahn lässt sie ihr Leben an sich vorüberziehen, Endstation Irrsinn. Sarah Zaharanski dramatisierte den Roman der Nobelpreisträgerin Herta Müller als Diplominszenierung in Graz. Es ist ein sinnlicher, poetischer Text, der trotz aller Verzweiflung eine unerschütterliche Zuversicht behält. Drama im Drübbelken Die junge Schauspielerin...

  • Recklinghausen
  • 04.06.13
Politik

Im Visier des J.E.T.

Immer mehr mutmaßliche marokkanische Spionewerden in Deutschland festgenommen und ausgewiesen. Der verantwortliche im marokkanischen Auslandsnachrichtendienstes Mahdi Berradi steht zunehmend unter Druck, nicht zuletzt auch wegen Korruption und Selbstbereicherung. Berlin – Erst Ende 2012 wurde gegen den mutmaßlichen marokkanischen Agenten Bagdad A. vor dem Staatsschutzsenat des Berliner Kammergerichts Anklage erhoben. Dem Angeklagten werden geheimdienstliche Agententätigkeiten (§99 Abs. 1 Nr. 1...

  • Bottrop
  • 26.02.13
  • 1
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.