Geflüchtete

Beiträge zum Thema Geflüchtete

Politik
Die Corona-Pandemie beeinflusst auch die Geflüchtetenhilfe und u.a. die Situation der Bewohner*innen der Fliehburg in Dinslaken. | Foto: Image by Capri23auto from Pixabay

Schwierige Situation aufgrund der Corona-Pandemie
GRÜNE stellen Fragen zur Fliehburg

Die GRÜNE Ratsfraktion in Dinslaken hat eine Anfrage zur Situation der Geflüchteten in der Stadt und insbesondere in Bezug auf die Sammelunterkunft Fliehburg gestellt. Seit März 2020 können ehrenamtliche Helfer*innen wegen des Corona-Betretuungsverbots in der Fliehburg die von ihnen begleiteten Geflüchteten nicht mehr besuchen. Auch außerhalb der Fliehburg gibt es kaum öffentliche Plätze mehr, um sich zu treffen, wie zuvor beispielsweise in der städtischen Bücherei. Für viele Geflüchtete ist...

  • Dinslaken
  • 31.01.21
  • 1
Kultur
Foto: Sorin-Alexandru Cuzeac
4 Bilder

AWO-Weihnachtsaktion für Senioren
Junge Zugewanderte engagieren sich

Geflüchtete und zugewanderte Jugendliche basteln in der Adventszeit Geschenke für Senior*innen. Die Freude in den interkulturellen AWO-Quartierszentren war groß. GE. Das Jahr 2020 war für alle Menschen schwierig und von vielen Ängsten und Sorgen überschattet, nicht nur in Deutschland, sondern weltweilt. Besonders hart getroffen hat es die Risikogruppen, also Menschen, die auf Grund des Alters oder Vorerkrankungen besonders gefährdet sind. „Das bedeutet natürlich, dass insbesondere Senior*innen...

  • Gelsenkirchen
  • 18.01.21
Vereine + Ehrenamt
Bei Radio Ahlan kommen Geflüchtete selbst zu Wort. | Foto: Caritas Gelsenkirchen

Caritas Gelsenkirchen
Start von Radio Ahlan

GELSENKIRCHEN. Nicht mehr nur über geflüchtete Menschen reden, sondern sie  selbst ans Mikrofon lassen: Das ist die Idee von Radio Ahlan.  Die Geflüchteten kommen aus verschiedenen Ländern und nehmen am  Projekt CEWA des Caritasverbandes Gelsenkirchen teil. CEWA steht für „Chancen eröffnen – Wege aufzeigen“. Die Teilnehmenden lernen hier  die deutsche Sprache und erfahren etwas über die kulturellen Besonderheiten des Landes. Radio Ahlan heißt übersetzt „Herzlich Willkommen“. Die Organisatoren...

  • Gelsenkirchen
  • 05.01.21
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Völlig überraschend starb Annette-Henriette Dirkes.
Foto: privat

Werden hilft-Vorsitzende Annette-Henriette Dirkes gestorben
Helfen aus Überzeugung

Sie hatte noch so viele Pläne, so viele Ideen. Doch nun ist Annette-Henriette Dirkes tot. Völlig überraschend starb die Vorsitzende von „Werden hilft“. Sie wird fehlen. Ehemann Detlef, Familie, Freunde und sich für Geflüchtete engagierende Menschen trauern um sie. Annette-Henriette Dirkes setzte sich ehrenamtlich ein für Geflüchtete, damit diese sich in Deutschland ein neues Leben aufbauen können. Mit ihrer sehr zielstrebigen, dabei aber immer freundlichen und ruhigen Art war sie für viele bei...

  • Essen-Werden
  • 05.01.21
Ratgeber
Jessica Wendel, Leiterin Werkschule (l.) und Helga Deußen, Lehrkraft der Werkstatt (r.) mit Ingo Gall, KI Kreis Unna (M.) im Lager, in dem die Teilnehmer praktische Erfahrungen sammeln können.  | Foto: Max Rolke Kreis Unna
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Projekt für Geflüchtete im Kreis Unna
"Gemeinsam Durchstarten": Weiterer Förderbaustein startet

Jungen Geflüchteten mit Duldung oder Aufenthaltsgestattung im Alter von 18 bis 27 Jahren mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Qualifizierung, Ausbildung und Arbeitsmarkt zu ermöglichen – das ist das Ziel des Projekts "Gemeinsam Durchstarten im Kreis Unna". Gelingen soll das mit sechs Förderbausteinen – einer dieser Bausteine startete Anfang Dezember. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) ist die geschäftsführende Stelle, die die Arbeit im Projekt koordiniert. Umgesetzt...

  • Unna
  • 12.12.20
LK-Gemeinschaft
Claudia Eckhoff und Jana Hintze präsentieren die Aktion "Süß statt bitter" im Allerwelthaus. | Foto: Allerwelthaus

Großartiger Genuss-Korb zu gewinnen
„Süß statt bitter“: Die Orangen sind los im Allerwelthaus und helfen Geflüchteten

Kisten stapeln sich, wohin man schaut. Geschäftiges Treiben überall und solch ein fruchtiger Duft in der Luft... – die Orangen sind los im Hagener Allerwelthaus, Potthofstraße 22. Ganz kurzfristig und pünktlich zu Nikolaus gibt es hier süße Bio-Orangen von einer Plantage in Kalabrien (Süditalien), die von Menschenrechtlern betrieben wird, die sich für afrikanische Migranten und Flüchtlinge stark machen. 18 Tonnen wurden für ganz Westfalen bestellt. 800 Kilo trafen Anfang der Woche in Hagen ein...

  • Hagen
  • 04.12.20
Vereine + Ehrenamt
Frau T. kann dank der vielen Laptop-Spenden am online-Unterricht der Abendrealschule in Eiberg teilnehmen.
Foto: Kettwig hilft
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„Kettwig hilft“ dankt allen Spendern von Laptops und Tablets
Integration als Langstreckenlauf

Erfreuliches kann die Vereinsvorsitzende von „Kettwig hilft“ vermelden. Angelika Kleinekort strahlt: „Unser Spendenaufruf war sehr erfolgreich und wir danken allen Spendern für die oftmals hochwertigen Laptops und Tablets.“ Der Verein hatte einen Aufruf gestartet: Wer ein funktionstüchtiges Gerät mit Kamera abzugeben habe, möge es doch spenden, damit Geflüchtete an den nun online stattfindenden Integrationskursen der Bildungsträger teilnehmen können. Alle Kettwiger Neubürger konnten mit Geräten...

  • Essen-Kettwig
  • 28.11.20
Vereine + Ehrenamt
Mit Schließung der Unterkunft an der Ruhrtalstraße haben die AGs von Kettwig hilft vorerst ihre Arbeit eingestellt und suchen neue Möglichkeiten.
Foto: Henschke
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Wie steht es um die Hilfsvereine in Kettwig und Werden?
Hilfe für Geflüchtete

Wie steht es eigentlich um die Hilfe für Geflüchtete? Wie sieht aktuell die ehrenamtliche Arbeit aus in Kettwig und Werden? Corona hat die Helfer fest im Griff. So entschied der Vorstand von Werden hilft: „Wir sind zu der Auffassung gelangt, dass es sinnvoll ist, die Mitgliederversammlung aufgrund der Pandemie weiter zu verschieben. Wir wollen unsere über hundert Mitglieder auf keinen Fall durch eine Versammlung gefährden.“ Werden hilft Die Vorsitzende Ulla Lötzer trat aus persönlichen Gründen...

  • Essen-Werden
  • 11.11.20
Wirtschaft
Die zwölf Nachwuchskräfte starteten im September ihr einjähriges Praktikum samt Sprachunterricht im knappschaftlichen Klinikverbund. (Foto: Montage Knappschaft Kliniken GmbH)

Knappschaft Kliniken bieten Migranten Start in einen Beruf mit Aussicht

Sie kommen aus Syrien, Nigeria oder Rumänien und waren vorher Lehrer oder Schneider: Zwölf Frauen und Männer, die jetzt bei den Knappschaft Kliniken in Recklinghausen und Gelsenkirchen einen neuen Lebensabschnitt begonnen haben. Das Projekt „Start in einen Beruf mit Aussicht – Chancen für Geflüchtete und Migranten“ ermöglicht bereits zum zweiten Mal Menschen mit Migrationshintergrund, Pflegeberufe im Verbund der Knappschaft Kliniken intensiv kennenzulernen und dabei alle Unterstützung zu...

  • Bochum
  • 03.11.20
Blaulicht
Die Polizei hat die Lage mittlerweile unter Kontrolle. Fotos: privat
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Unna-Massen: Polizei hat die Lage unter Kontrolle
Flüchtlinge wollten trotz Quarantäne die Einrichtung verlassen

In Unna-Massen ist zur Stunde ein Polizeieinsatz in der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete beendet worden. Ein neuer Corona-Fall sorgte für Aufregung in den Mittagsstunden. Rund 350 Bewohner befinden sich seit zwei Wochen in Quarantäne. Am morgigen Dienstag wäre die Maßnahme beendet gewesen, doch nun muss die Quarantäne um weitere 14 Tage verlängert werden.  Das wollten viele Bewohner nicht hinnehmen und machten lauthals ihren Unmut kund. Rund 35 Personen drohten damit, das Gelände zu...

  • Unna
  • 26.10.20
Ratgeber
Die Initiative "Joblinge" sucht ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren, die junge Menschen beim Start ins Berufsleben unterstützen. Foto: Joblinge
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"Joblinge" sucht Mentoren in Gelsenkirchen
Starthilfe für junge Menschen

Die Initiative "Joblinge" sucht ab sofort engagierte Menschen als ehrenamtliche Mentorinnen oder Mentoren. Die Initiative begleitet in Gelsenkirchen unter anderem deutschsprachige Jugendliche und junge Geflüchtete zwischen 18 und 25 Jahren auf dem Weg in Arbeit und Ausbildung, vor Ort und seit Corona auch digital. Unterstützt und individuell gefördert werden die Jugendlichen von einem hauptamtlichen Team aber auch ehrenamtlichen Mentorinnen und Mentoren. Deren Aufgaben sind: Mut machen und...

  • Gelsenkirchen
  • 19.10.20
  • 1
Vereine + Ehrenamt
Die Organisatoren von "Retten statt Reden" konnten dem Sea-Watch-Aktivisten Martin Kolek einen Spendenscheck überreichen. Am Ende kamen sogar etwa 3.500 Euro zusammen. | Foto: Memmer
9 Bilder

„Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“ freut sich über neue Mitstreiter
An der Seite der Geflüchteten

„Mit unserer Sea-Watch-Ausstellung und dem dazugehörigen Begleitprogramm haben wir viele Menschen erreicht, die sich zuvor noch nie mit dem Sterben von Geflüchteten im Mittelmeer beschäftigt haben“, erklärt Sibylle Leipold vom „Netzwerk Flüchtlinge Langendreer“, das die Veranstaltungsreihe „Retten statt Reden“, die sich im August mit der zivilen Seenotrettungsorganisation befasste, gemeinsam mit der „Seebrücke Bochum“ und der „Naturfreundejugend NRW“ organisiert hatte. Das Netzwerk Flüchtlinge...

  • Bochum
  • 09.10.20
Ratgeber
Die Refenrentin: Dr. Natalia Tilton. | Foto: privat
2 Bilder

Seminar für ehrenamtlich Engagierte – „‚Du kannst das!‘
Förderung der Selbstständigkeit von Neuzugewanderten

Das Kommunale Integrationszentrum (KI) Kreis Wesel bietet am Mittwoch, 25. November, von 9 bis 17 Uhr das kostenfreie Seminar „‘Du kannst das!‘: Förderung der Selbstständigkeit von Neuzugewanderten“ für ehrenamtlich Tätige in der Integrationsarbeit und bei den Migrantenselbstorganisationen an. Das Seminar findet im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW - Programm zur Förderung der Integration von Flüchtlingen und Neuzugewanderten in den Kommunen in der Akademie Klausenhof, Klausenhofstraße 100...

  • Wesel
  • 08.10.20
Vereine + Ehrenamt
Helfen im neuen Büro des Projektes Geflüchteten und Helfern rund um das Thema Integration: das „lokal willkommen“-Team an der Elisabethstraße Alena Mörtl (l.) vom Projekt Ankommen, Ulrich Piechota und Christopher Strugholz vom Sozialamt  sowie Christian Krause vom Projekt Ankommen.  | Foto: Stadt Dortmund

Sechster Standort der Dortmunder Integrationshelfer an der Elisabethstraße ging an den Start
"Lokal Willkommen" in der City

Still, aber nicht unbemerkt ist der sechste „lokal willkommen“-Standort für die Innenstadt West und Ost gestartet. Das Büro an der Elisabethstraße 5 ist nun Anlaufstelle für Geflüchtete, aber auch für Dortmunder, die sich engagieren und Unterstützung anbieten wollen. Kooperationspartner der Stadt ist der Verein „Projekt Ankommen“. Er fördert aktives Ehrenamt im gesamten Stadtgebiet und war bis Ende 2019 in der Heinrichstraße ansässig. Nun teilt er sich die Räume nah am Südwall mit „lokal...

  • Dortmund-City
  • 30.09.20
Politik
Die Stadt Wesel gehört seit diesem Jahr dem Bündnis „Städte Sicherer Häfen“ an, einem Zusammenschluss von Kommunen und Landkreisen, das sich stark macht für Möglichkeiten der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten. Auf dem Foto: Brand-Katastrophe im Camp Moria auf der Insel Lesbos. | Foto: LK-Archiv: Ulja Serway (AUF Gelsenkirchen)

Brand-Katastrophe: "Aufnahme JETZT! – Die Städte Sichere Häfen sind bereit"
Stadt Wesel unterstützt Initiative - Hilfe für Geflüchtete im Camp Moria auf der Insel Lesbos

Die Stadt Wesel unterstützt die Initiative des Bündnisses „Städte Sicherer Häfen“, einem - im Juni 2019 gegründeten - Zusammenschluss von Kommunen und Landkreisen, die sich für eine zusätzliche Aufnahme von Geflüchteten einsetzen. Heute gehören dem Bündnis 64 Mitglieder, seit diesem Jahr auch Wesel, an. Das Bündnis macht sich stark für Möglichkeiten der kommunalen Aufnahme von Geflüchteten. Die Koordinierung des Bündnisses liegt bei der Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Partizipation und...

  • Wesel
  • 11.09.20
Politik
Die verfolgte Autorin Kholoud Charaf ist in ihrem sicheren neuen Zuhause in Kamen angekommen. Foto: Oliver Lückmann
3 Bilder

PEN-Exilprogramm fasst Fuß im Ruhrgebiet
Verfolgte Dichterin findet in Kamen Zuflucht

Die verfolgte syrische Dichterin Kholoud Charaf ist in ihrem sicheren neuen Zuhause in Kamen angekommen (wir berichteten). Auch die russische Lyrikerin Anzhelina Polonskaya kann am 18. September nach monatelanger, coronabedingter Verzögerung ihr neues Quartier in Dortmund beziehen. Mit diesen beiden verfolgten Schriftstellerinnen hat das Writers-in-Exile-Programm des PEN-Zentrums im Ruhrgebiet Fuß gefasst. Gegenwärtig bietet es verfolgten Autor*innen aus unterschiedlichsten Ländern eine sichere...

  • Kamen
  • 08.09.20
Politik
Die Bewohner*innen sind in unterschiedlichen Häusern untergebracht. Foto: Archiv

Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Unna-Massen beherbert zur Zeit 369 Menschen
Corona bei Bewohner im Flüchtlingsheim

Einen ersten bestätigen Corona-Fall gibt es jetzt in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Unna-Massen. Bei der obligatorischen Testung aller Bewohner*innen, hat sich jetzt eine Infektion mit Covid 19 bei einer Person, die bisher symptomfrei ist, bestätigt. Sowohl der erkrankte Bewohner als auch weitere Kontaktpersonen wurden umgehend in dem für diese Situation vorbereiteten Quarantänebereich (innerhalb der Einrichtung) untergebracht. Die Bezirksregierung Arnsberg und die untere...

  • Kamen
  • 13.08.20
Kultur
Törk Hansen, Daniel Dyckers, Sibylle Leipold, Marie-Luise Bartz, Martin Pfaff, Gabriele Fuchs und Miriam Eschert (v.l.) gehören zum Team, das die Veranstaltungsreihe vorbereitet hat. Foto: Jens Eyding
2 Bilder

Ausstellung in Langendreer wird am Samstag eröffnet
Solidarität mit Flüchtenden

"Als im Jahr 2015 Geflüchtete in leergezogenen Häusern einquartiert wurden und in einem leerstehenden Schulgebäude eine Erstunterkunft eingerichtet wurde", erinnert sich Sibylle Leipold vom "Netzwerk Flüchtlinge Langendreer", "habe ich das als Herausforderung begriffen, das Zusammenleben im Stadtteil aktiv zu gestalten. Unser Begegnungscafé, das wegen der Corona-Pandemie pausieren musste und hoffentlich bald wieder starten kann, ist dabei nach wie vor ein wichtiges Instrument." Das Sterben im...

  • Bochum
  • 03.08.20
LK-Gemeinschaft
Mit einem Studienintegrationskurs sollen die Teilnehmer gut auf ein Studium vorbereitet werden. Ein Schwerpunkt bildet dabei das Lernen der deutschen Sprache. | Foto: PR-Fotografie Köhring/HRW

Studienintegrationsprogramm
HRW bietet geflüchteten Menschen eine Perspektive für Bildungskarriere

Sie fliehen vor Krieg, Gewalt und politischer Verfolgung aus ihrer Heimat nach Deutschland. Unter den geflüchteten Menschen sind viele, die im Heimatland eine Hochschulzugangsberechtigung erworben, bereits ein Studium begonnen oder gar abgeschlossen haben. Wie können Flüchtlinge, die hier in Deutschland studieren möchten, unterstützt werden? Seit 2015 bietet die HRW mit dem Studienintegrationsprogramm eine Perspektive und bereitet auf ein Studium vor. Der nächste Kurs startet am 1. September....

  • Mülheim an der Ruhr
  • 23.07.20
Kultur

Ab 1. August für Geflüchtete sowie Migranten
Teekultur startet in Frohnhausen

Die Teekultur, ein neues Angebot, startet ab 1. August und findet donnerstags von 11.30 Uhr bis 14 Uhr mit Voranmeldung statt. Das Angebot richtet sich an Geflüchtete sowie Migranten. Es handelt sich hierbei um einen Gesprächskreis bzw. Rückzugsort mit Tee und süßen Kleinigkeiten im Treffpunkt Kontakt- & Beratungsstelle der Essener Kontakte e.V., Frohnhauser Platz 1. Um Anmeldung unter Telefon 73 36 46 wird gebeten. Angeboten wird Teekultur von: Soziales Netzwerk Integration und Inklusion für...

  • Essen-West
  • 16.07.20
  • 1
Politik
Besonders für die Kinder sei diese Enge unzumutbar, im Fall einer nötig werdenden Quarantäne gar unerträglich. Foto: LK-Archiv

Kreis Unna: Besorgniserregende Gefährdung bei der Unterbringung von Geflüchteten
300 Menschen auf engstem Raum

Die Sorge um Menschen, die in Einrichtungen für Geflüchtete in dieser Zeit leben, ist groß. In der Erstaufnahmeeinrichtung in Unna-Massen leben rund 300 Menschen auf engstem Raum. "Ein Ausbruch der Corona-Infektion hätte unter diesen Wohnbedingungen lebensbedrohliche Folgen", so Volker Jeck, der Beauftragte für Flüchtlingsarbeit im Evangelischen Kirchenkreis Unna. Seine Sorge teilen mehrere Initiativen, die sich für eine angemessene Gesundheitsversorgung und Unterbringung  von Geflüchteten im...

  • Kamen
  • 25.05.20
  • 1
Politik
Die Aktivisten Bunter Protest Dortmund, #leavenoonebehind rufen mit ihrer Aktion zur Solidarität auf, vor allem aber dazu, Menschen in Not das Recht auf ein würdevolles Leben zu gewähren, das ihnen zusteht.
 | Foto: Bunter Protest Dortmund
3 Bilder

Dortmunder Aktivisten fordern Evakuierung der Lager auf den griechischen Inseln
"Die-in" macht auf die Situation in Lagern von Geflüchteten aufmerksam

14 Personen hatten sich auf dem Westenhellweg eingefunden, um auf die lebensbedrohliche Situation im Geflüchtetenlager Moria auf der griechischen Insel Lesbos aufmerksam zu machen. Die Aktivisten von "Bunte Stadt Dortmund" zeigten einen „die-in“. Sie ließen sich wie sterbend auf den Boden sinken, zeichneten die Umrisse der Liegenden mit Kreide nach und hielten Plakate. Das symbolische Sterben sollte dabei sinnbildlich für das Leid all derjenigen Menschen stehen, die nicht in der Lage sind, sich...

  • Dortmund-City
  • 14.05.20
Politik

Coronavirus - COVID-19
Aufforderung an OB Geisel: Düsseldorfer Mehrsprachler für das Dolmetschen in Geflüchtetenunterkünften begeistern

Düsseldorf, 11. Mai 2020 „Wenn die Stadt Düsseldorf ein ungelöstes Problem beim Dolmetschen in Geflüchtetenunterkünften hat, schlägt die Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER vor, dass ein Aufruf gestartet wird, wer von den Düsseldorfer Bürgern neben deutsch und englisch noch weitere Sprachen so sicher beherscht, dass er/sie beim Übersetzen helfen könnte. Ende 2015, Anfang 2016, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingsströme, hat das geklappt. Jetzt, in Zeiten der Coronakrise, sind viele in Kurzarbeit...

  • Düsseldorf
  • 11.05.20
Politik

Coronavirus - COVID-19
Aufforderung an OB Geisel: Geflüchtete müssen unverzüglich in ihrer Sprache über COVID 19, die Folgen und die Vorsichtsmaßnahmen informiert werden

Düsseldorf, 5. Mai 2020 „Es wird berichtet, dass Menschen, die in Düsseldorf in Unterkünften für Flüchtlinge wohnen, bis heute nicht in ihrer Sprache über COVID 19, die Folgen und die Vorsichtsmaßnahmen informiert worden sind“, wundert sich Torsten Lemmer, Ratsherr a.D. und Geschäftsführer der Ratsfraktion Tierschutz FREIE WÄHLER. „Deshalb haben wir heute den Oberbürgermeister angeschrieben und aufgefordert, dass er bzw. der Krisenstab berät und beschließt, unverzüglich jeden, in einer...

  • Düsseldorf
  • 05.05.20
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