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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur

Junisonne schon im Mai

Junisonne, Sommersonne Stehn auf ihrer Höhe schon; Deiner Fahnen Leises Mahnen Wohl vernehm ich’s, bunter Mohn. Sinnend steh’ ich, Träumend seh’ ich Weit ins Land vom Wiesensaum; Winde weben, Blüten beben – Und das Leben ist ein Traum. Friedrich Karl von Gerok

  • Essen-Ruhr
  • 28.05.18
  • 5
  • 8
Kultur

Der Stein und die Libelle

Gedicht von Arthur Koetz In einem Weiher klar und rein Lag auf dem Grund ein dicker Stein. Er blickte mißvergnügt empor Und seufzte: „Warum darf’ nicht sein, Daß ich einmal aus meiner Tiefe Auftauchen kann zum Spiegelschein Der Oberfläche über mir? Ist keiner, der mich kann befrei’n? Dort oben schimmerts bunt und licht, Ich aber liege tief, verlassen und allein. Zur gleichen Zeit, mittags um zwein, Schwirrt überm Teich im Sonnenschein Eine Libelle blau und leicht Und sieht tief unter sich den...

  • Essen-Ruhr
  • 25.05.18
  • 9
Natur + Garten
Sonnige Grüße

Gib mir Sonne

Gib mir Sonne ein paar Verse nur   Ich sah die Vögel - ach wie gut, heut hüpfen, singen, fliegen freu mich auf jeden Sonnentag es mag am Wetter liegen. Gib mir Sonne Frisches Grün und erste Blüten Gärtnerisch im Garten wüten Barfuß laufe ich umher die Natur erfreut mich sehr. Gib mir Sonne Morgentau und Wiese nass da macht Fußfrei riesig Spaß Bienen und manch dicke Hummel lautes Surren und Gebrummel . Dies vernehmen das ist schön Welt mit anderen Augen sehn Herz ist leicht kein bisschen schwer...

  • Bochum
  • 23.04.18
  • 23
  • 17
Natur + Garten
Am Wegesrand

Lokales aus Bochum : Wie der Morgen beginnt - oder die Tulpe

Tulpen Verse ganz frisch gemixt Was einst in dunkle Erde kam in den Boden kurz gesteckt im Frühjahr aus dem Boden reckt Die Tulpe Wie herrlich leuchtet sie uns nur wenn blinzelt etwas Sonne pur im Morgentau - in der Natur Die Tulpe Erste Blumen - blühen - strahlen in gelb rot oder blau und stellen sich zur Schau Die Tulpe Die eine sah ich am Wegesrand und habe sofort beschlossen Ich nehme das Smartphone kurz zur Hand ein Foto wird geschossen. Die Tulpe Mit ihrer Farbvielfalt sind Tulpen ganz...

  • Bochum
  • 16.04.18
  • 17
  • 10
LK-Gemeinschaft

Das ist eine Ringelnatter, nicht zu verwechseln mit der Blindschl von Ringelnatz

Ich hatte einmal eine Liebschaft mit einer Blindschleiche angefangen; wir sind ein Stück Leben zusammen gegangen im ungleichen Schritt und Tritt. Die Sache war ziemlich sentimental. in einem feudalen Thüringer Tal fand ich – nein glaubte zu finden – einmal den ledernen Handgriff einer Damenhandtasche. Es war aber keiner. Ich nannte sie »Blindschl«. Sie nannte mich nach wenigen Tagen schon »Eicherich« und dann, denn sie war sehr gelehrig, verständlicher abgekürzt »Erich«. Allmittags haben...

  • Bochum
  • 21.03.18
  • 5
  • 10
Kultur

Tag der Poesie

Frühling Frühling. Ein erstes Blühen In zarten Frühen, Vom Himmelssaum Ein Stern noch schaut. Ein Lercheschlag Im stillen Raum, Weit vor Tag Und sonst kein Laut. O Liebe. - Georg Heym 1887-1912, deutscher Schriftsteller -

  • Lünen
  • 21.03.18
  • 3
  • 8
Ratgeber
Durch die Blume gesprochen ...

Auf ein Wort .....

Wann immer du versuchst etwas richtig zu machen perfekt zu sein, es ist schon zum lachen ... lebst manchen Tag du sicher vergebens und versäumst das Schönste ... all die Fehler deines Lebens ...

  • Bochum
  • 18.02.18
  • 79
  • 14
Kultur

heute morgen,,,,

sang ein Vogel vor meinem Fenster und in jedem Ton klang meine Seele mit diesen Moment hätte ich gerne mit dir geteilt dann wäre es ein Gedicht gewesen an das wir uns beide erinnern und die Erinnerung daran hätte uns beiden ein Haus gebaut (Anke Maggauer-Kirsche)

  • Lünen
  • 07.11.17
  • 6
  • 11
Überregionales

Wer läutet draußen an der Tür?

Wer läutet draußen an der Tür, kaum daß es sich erhellt? Ich geh schon, Schatz. Der Bub hat nur die Semmeln hingestellt. Wer läutet draußen an der Tür? Bleib nur; ich geh, mein Kind. Es war ein Mann, der fragte an beim Nachbarn, wer wir sind. Wer läutet draußen an der Tür? Laß ruhig die Wanne voll. Die Post war da; der Brief ist nicht dabei, der kommen soll. Wer läutet draußen an der Tür? Leg du die Betten aus. Der Hausbesorger war’s; wir solln am Ersten aus dem Haus. Wer läutet draußen an der...

  • Essen-Ruhr
  • 07.10.17
  • 2
  • 6
Natur + Garten
Herbst wird es ....

Bochum ... Herbst - Gedicht ...

Nun kommen sie die schönen Tage des Herbstes ... Leuchtende Farben...Kastanien sammeln,Blätter trocknen,herrliche Spaziergänge... doch plötzlich ... Herbstlich fällt das Blatt . Gedicht: Gudrun Wirbitzky Herbstlich fällt das Blatt im wogenden Wind noch träumerisch wirken Wald und Flur. Gewaltig endet der Sommer nun es beginnen die Wälder zu schweigen . Es wird Herbst ... Regen verkrustet den Boden schon Baumkronen sich voll Ehrfurcht verneigen. Still zieht der Herbst seine Nebelwand schleichend...

  • Bochum
  • 04.09.17
  • 51
  • 15
Natur + Garten

Wegewarte

Es steht eine Blume, Wo der Wind weht den Staub, Blau ist ihre Blüte, Aber grau ist ihr Laub. Ich stand an dem Wege, Hielt auf meine Hand, Du hast deine Augen Von mir abgewandt. Jetzt stehst du am Wege, Da wehet der Wind, Deine Augen, die blauen, Vom Staub sind sie blind. Da stehst du und wartest, Dass ich komme daher, Wegewarte, Wegewarte, Du blühst ja nicht mehr. von Hermann Löns

  • Essen-Ruhr
  • 01.09.17
  • 3
  • 5
LK-Gemeinschaft
Spieglein, Spieglein...
4 Bilder

Etwas zum Rätseln

Spieglein fragt: Wo steh' ich hier Und was spiegelt sich in mir? Ist das Rätsel gar zu schwer, Müssen weit're Bilder her. Und damit ja keiner sagen muss : "Da steh' ich nun, ich armer Tor und bin so klug als wie zuvor" (Denn das bringt ja nur Verdruss!) Sei es jetzt schon mal verraten: Hier gibt es KEINEN Schweinebraten. 1. In welcher Stadt steht der Spiegel? 2. Was spiegelt er? 3. Was hat das Foto mit Goethe zu tun? 4. Warum gibt es hier keinen Schweinebraten? Viel Spass beim Raten!

  • Düsseldorf
  • 02.08.17
  • 24
  • 3
Natur + Garten
Lavendelblüten im Traumgarten meiner Freunde in Hamminkeln... und ein Bündchen bekam ich mit nach Hause! - Ich könnte versinken... in Lavendel ♥
11 Bilder

Lokales aus Hamminkeln - Traum in Lila - Lavendel - Ein kleines Gedicht

* Lavendel Berauschen könnt ich mich an dir du schönes Lila! Wer auch so denkt und fühlt wie ich der weiss jetzt sicherlich wovon ich hier so schwärm und sprich! Ja natürlich, gut erkannt kommt alle her und angerannt um euch jetzt zu berauschen... am duftend lilaschön Lavendel!!! (c)Bruni Rentzing - Juli 2017 Hier noch ein Video einer Musikergruppe, die Lavendelfelder besingt! (Aufgenommen auf der Geburtstagsfeier von Hille Hüüt Januar 2016) Die meisten Fotos sehen im Vollbild besser aus; bitte...

  • Hamminkeln
  • 05.07.17
  • 26
  • 26
Natur + Garten
Wohin dein Weg dich auch führt ...

Ein Weg ...

Ein Weg entsteht wenn du ihn gehst und kennst du auch kein Ziel . Ein Weg zeigt dir wie es weiter geht . Sage nur ich will ... Anmerkung : Ein Foto Ein Gedanke Ein Vers von mir ...

  • Bochum
  • 04.07.17
  • 91
  • 20
Natur + Garten

Die Rose und die Nachtigall

Im Garten klagt die Nachtigall und hängt das feine Köpfchen nieder, was hilft's dass ich so schöne Lieder und wundersüsse Töne habe - solange ich dies grau Gefieder und der Rose Schöne nicht habe! Im Blumenbeet die Rose klagt: Wie soll das Leben mir gefallen? Was hilft's, dass vor den Blumen allen ich Anmut, Duft und Schöne habe - solang ich nicht der Nachtigallen Gesang und süsse Töne habe! Mirza Schaffy entschied den Streit. Er sprach: "Lasst euer Klagen beide, Du Rose mit dem duft'gen...

  • Essen-Ruhr
  • 18.02.17
  • 2
  • 9
LK-Gemeinschaft
14 Bilder

Hier mal auf die Schnelle... die wunderhübsche zartschöne Libelle ♫♫♫

* Orangerie Düsseldorf 6. September * Die Libelle Als ich dich gesehen so zart und filligran wollte ich grad gehen, doch dann... musst ich deine Schönheit einfangen ganz schnell damit ganz viele sehen dich wunderbar Libell! (c) Bruni Rentzing 09/2016 Als ich gestern in diesem Beitrag fragte, ob jemand eine Ahnung hat, welchen Namen diese Libelle trägt, hat mir Ulrike - und ich bin mir sicher, dass sie Recht hat - geantwortet, dass es sich um das Weibchen der Großen Heidelibelle handelt! Wie...

  • Düsseldorf
  • 07.09.16
  • 21
  • 29
Natur + Garten
2 Bilder

Kleine Seerose, ich bleib bei Dir!

1893 hatte Claude Monet ein Stück Land bei seinem Haus erworben, durch das ein Bächlein floss. Er legte einen Wassergarten an, bepflanzte den Teich mit Wasserpflanzen wie Seerosen, Schwertlilien und Schilf. Die Seerosen im Teich hat Monet bis zu seinem Tode im Jahre 1926 immer wieder gemalt, zu verschiedenen Jahreszeiten, mit immer wechselndem Blütenstand und immer verschiedenem Licht, im Sonnenschein oder auch im Mondlicht, so genau weiß ich das aber nicht, deshalb kommt dieses Gedicht. " Wenn...

  • Essen-Ruhr
  • 28.08.16
  • 9
  • 9
Natur + Garten
9 Bilder

Sehnsucht nach der Heimat

Die Verfasserin des Gedichtes, Martha Müller-Grählert, aufgewachsen und beigesetzt in Zingst, schrieb mit Titel "Mine Heimat" die nicht nur in Deutschland bekannten Zeilen, die überall in der Welt besungen werden. Heute trecken die Wellen nicht nur durch Europa, in Nordamerika wird danach geschunkelt, mit Rumba-Rhythmen untermalt wird das Lied auch in Brasilien gespielt. Der Text wurde je nach Region abgewandelt, so singen die Friesen über die Nordseewellen und selbst im Trentino, fernab von...

  • Essen-Ruhr
  • 10.07.16
  • 7
  • 13
LK-Gemeinschaft
Eine Rose mit Rose.

Schöne Rose...

Kleines Gedicht von Gudrun Wirbitzky Schöne Rose. Die Dame die dieses Foto zur Verfügung stellte ist allseits bekannt . Auf jeden Fall nicht verblüht...sondern unser Düsseldorfer Herzblatt. Bruni Rentzing...... Ihre Rose aber trägt sie so bezaubernd ich konnte nicht anders. ****************************************************************************** Eine Rose ja die hat... jede Menge Rosenblatt... Dornen trägt sie auch am Stiel- weil sie sicher piksen will. Ob am Strauche oder Vase- duftend...

  • Bochum
  • 24.05.16
  • 43
  • 21
Kultur

Zum Wochenende

Ein Blütenblatt Von deinen Tulpen fiel das erste Blatt. Es liegt am Fuß der stolz geschwungnen Vase und lehnt sich auf am gletscherblauen Glase, und drüber flammt der Strauß mit dreizehn Bränden. Und eine von den Blüten züngelt so in sich gekrümmt, als suche farbensatt ihr Leben eine kalte Ruhestatt und rette sich aus halbverbrannten Wänden. Doch eine andre ist so lichterloh geöffnet, daß wie zwischen Feuerwiegen die gelbgekrönte Samenpuppe prangt, die nach der Blüte nicht zurückverlangt, wenn...

  • Lünen
  • 04.03.16
  • 2
  • 2
Natur + Garten
Nebel über der Lippe

Nebel

Ein Vorhang aus Luft ein Duft gewoben, und wie der Wind geschwind zerstoben (Friedrich Wilhelm Güll)

  • Lünen
  • 13.02.16
  • 4
  • 12
Kultur

Rose

Und es gibt Rosen, die wie Wasser duften, das unergründlich unter dunklen Bäumen sich heimlich rundet. Ihrer Blüten Weisse ist grünlich fast und gläsern wie das Wasser. Und voller Kühle ist ihr Duft und badet den Staub dir ab, der auf der Seele lastet. (Hermann Claudius)

  • Lünen
  • 16.11.15
  • 7
  • 12
Kultur

Welke Rose

In einem Buche blätternd, fand Ich eine Rose welk, zerdrückt, Und weiß auch nicht mehr, wessen Hand sie einst für mich gepflückt. Ach, mehr und mehr im Abendhauch Verweht Erinnerung; bald zerstiebt Mein Erdenlos, dann weiß ich auch Nicht mehr, wer mich geliebt. (Nikolaus Lenau)

  • Lünen
  • 23.10.15
  • 2
  • 8
Kultur

Herbstgeflüster

Nun lass den Sommer gehen, Lass Sturm und Winde wehen. Bleibt diese Rose mein, Wie könnt ich traurig sein? (Joseph Freiherr von Eichendorff)

  • Lünen
  • 20.09.15
  • 2
  • 7
  • 1
  • 2
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