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Beiträge zum Thema gedicht

Kultur
4 Bilder

Getrockneter Boden
Gedicht - die Wiederkehr des Gleichen? Wenn das so weitergeht...

Getrockneter Boden, der jahrelang schwieg, in seinem unterirdischen Bau, ist neu bewässert, erneut befruchtet mit dem Unkraut neueren Stils. Es windet sich höher und höher hinauf, als sei es nie anders gewesen. frisst und zerfrisst mit großem Genuss was einst demokratisch gedacht. Wer hat hier zu lang in die Sonne geblickt, nichts sah, nichts hörte, für möglich gehalten, was längst schon geschlummert im Wüstensand zum neuen gewaltigen Tanz. Wer Einspruch erhebt, wird offen verbrannt ans Kreuz...

  • Bochum
  • 09.07.22
Kultur
Foto: Pixabay

Kriege zerstören - immer sinnlos!
Sprachlos

Sprachlos Wozu Menschen fähig sind, einzeln oder gemeinsam - macht mich sprachlos. Unbarmherzige Verfolgung von Kindern, Frauen, Alten - ohne Mitgefühl, gnadenlos. Auch sie haben Mütter, Großmütter, eigene Kinder - sind sie herzlos? gedankenlos? Die Welt schaut all den Kriegen zu - kann nicht eingreifen, ist hilflos. Viele Menschen demonstrieren immer wieder - können nichts dagegen tun, sind ratlos. Mir raubt es den Schlaf, verfolgt mich in meinen Träumen - ich bin schlaflos, ratlos, hilflos,...

  • Schwelm
  • 22.03.22
Kultur
KreisBild 6  (die Erde brennt)
10 Bilder

ZEITLOS - UND WIEDER AKTUELL
Die Erde brennt ...

. Was nun? Was tun? Wälder brennen Gletscher schmelzen Meere sind verseucht Irgendwann wird's eng Menschen flüchten Kinder hungern Bomben fallen überall Von Frieden keine Spur Despoten herrschen Profit regiert Egoisten schwimmen oben Ein Ende nicht in Sicht Die Erde ist so wunderschön - am Tag und in der Nacht das soll sie weiter bleiben Wenn jeder von uns achtsam denkt - könnt' sie uns noch lange Heimat sein Dieser Beitrag wurde am 31. 12. 2019 erstmalig mit einigen anderen Bildern im LK...

  • Goch
  • 11.01.22
  • 18
  • 5
Kultur

Unverständnis als persönl. Kritik
Politischer Eid

Politischer Eid Wir nennen uns christliches Abendland, bisher ich damit auch immer die Politik verband. Nicht nur die bekannte Union lebt es uns seit Jahrzehnten vor! Auch in den Reihen der Sozialisten konnte man finden bekennende Christen. Gleichzeitig ging die liberal denkende FDP gemeinsam mit diesen Beiden den politischen Weg. Die Vertreter des Volkes, von diesen gewählt, hatten bisher vor allem ein Ziel: für alle Menschen unseres Landes, ob reich oder arm, nach bestem Wissen und Gewissen...

  • Schwelm
  • 04.01.22
  • 1
  • 1
Kultur
https://images.app.goo.gl/Ck7jok3ucX5rRL2SA

Immer wieder bewegen mich die Berichte über die Nöte der Kinder, zuletzt aus Afghanistan. Aber egal wo, keine Kind sollte so leiden!!
Kinder in Not

Kinder in Not “Kinder sind unsere Zukunft!“ so tönt es immer laut, aber wenn ich mich in unserer Welt umschau, seh ich die Kinder am meisten leiden, auch wenn sie nur leise und still für sich weinen. Kinder, so weiß ich aus Erfahrung, brauchen Liebe, brauchen Nahrung, brauchen Bildung und von klein auf Fürsorge und Leitbilder. Unsere Hilfe brauchen sie auch.….. In den Industrieländern der westlichen Welt fehlt es häufig an echter Liebe, selten an Geld. Die Kinder verkümmern an Geist und Seele,...

  • Schwelm
  • 17.11.21
  • 1
  • 1
Kultur
https:www.google.durlsa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%
2Fausland%2Farticle234949830%2Flun12t_AWxh

Es ist zum Verzweifeln - allein das Zuschauen in den Nachrichten macht mich krank!
Grausamkeit der Politik

Die Grausamkeit der Politik! Ein Bild, geschaffen aus tiefer Not, voller Leid. Es zeigt der Menschheit grausame Seit: diese Menschen, die voller Angst ihre Heimat verliessen um eine neue in der Fremde zu suchen, diese Menschen wurden Spielball der Politik, als Bauernopfer auf dem Spielbrett hin und her gerückt. Sie wurden getäuscht, ausgenommen und belogen, mit falschen Versprechungen fort geflogen, in einem fremden Land ausgesetzt und heimlich durch einen Grenzzaun gezerrt. Jetzt kauern sie...

  • Schwelm
  • 13.11.21
  • 2
  • 1
Kultur
https://images.app.goo.gl/KV55Jbb9Rgv7XQB58

Politisch - ein Dank an dieVerantwortlichen in Corona-Zeiten
Politik zu Corona-Zeiten

Politik zu Corona-Zeiten Zeit der Ansteckungsgefahr, Zeit der Nöte, Zeit der Entscheidungen, viele Verbote, Zeit, die man so nicht gerufen hat und doch bewältigen muss Tag für Tag! Quarantäne, Mundschutz, Abstand halten, keine Umarmung, Kontakte vermeiden. Hygienevorschriften schon die Kleinsten kennen, sie wissen, Corona kann man nicht davon rennen. Schule und Kita, Spielplatz geschlossen, alle Kinder traurig zu Hause hocken. Mütter, die verzweifelt am Limit stehen, bei Homeoffice,...

  • Schwelm
  • 17.05.20
Kultur

Gegenwart
Europa

Europa Die Staatengemeinschaft ist noch recht jung, kram ich in meiner Erinnerung, so sind mir präsent die alten Grenzen, die die Nachbarländer voneinander trennten. Schmuggeln waren aufregende 5 Minuten, die sich zogen wie endlose Stunden, wenn Kaffee, Tee und Schokolade im Rucksack wurden über die Grenze getragen. Als Luxusgüter nur für den Hausgebrauch lohnten sich damals kleine Mengen durchaus. Heute ist es kaum noch vorstellbar, wie eng die Welt für den Einzelnen war! Schilling, Franc,...

  • Schwelm
  • 06.09.19
Kultur

Tanz auf dem Vulkan

Ich tanz auf dem Vulkan und der Countdown läuft. Ich schaue auf die Straße, wo der Hartzer säuft, wo das Kind trägt schlechte Schuhe, wo man niemals kann in Ruhe Richtung Hoffnung schaun. Ich tanz auf dem Vulkan und das Messer fliegt. Ich schau in tote Augen, seh, wie’s Böse siegt, seh, dass kaum mehr was verbindet, seh, dass Zuversicht verschwindet und es heißer wird. Ich tanz auf dem Vulkan und die Musik fehlt. Es tanzen alle Menschen, ich seh nichts, was zählt. Ich seh Unrecht, Macht und...

  • Essen-Nord
  • 17.07.19
  • 4
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Überregionales
Nur ein Flugzeug...

Warum Terror ? Wieder ein Anschlag ?

Ein Passagier Flugzeug von Egypt Air ist über dem Mittelmeer um 2.45 Uhr ( MESZ) vom Radar auf einer höhe von 11000 Metern verschwunden. Am Bord der Airbus A 320 Flugnummer MS 804 etwa 56 Passagiere- unterwegs von Paris nach Kairo. Laut Medienberichte ist ein Terroranschlag nicht auszuschließen. Nachrichten wie diese erinnern mich an die Entführung der,, Landshut"( Boeing 737-200 der Lufthansa)durch vier palästinensische Terroristen am 13. Oktober 1977 am 18.Oktober 1977 erfolgreich befreit....

  • Bochum
  • 19.05.16
  • 20
  • 13
Kultur
Bergmann um 1900 am Tag der Arbeit
2 Bilder

Die Ruhrfestspiele und die Poahlbürger von Recklinghausen

Es war ja nicht der erste Skandal, der mit so lautem Donner über die Bühne gegangen ist, dass die Bretter, die manchem die Welt bedeuten, gekracht haben und das Ende der Ruhrfestspiele nahe schien. Am Morgen des 1. Mai 1977 war es schon fast einmal so weit. Was war passiert? Ich war von der Ruhrfestspielleitung gebeten worden, für die Festspielzeitung einen Beitrag aus dem Werkkreis Literatur der Arbeitswelt zu liefern, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte, eine Glosse, irgendeinen kleinen Text...

  • Recklinghausen
  • 01.05.16
Kultur

Silvesternacht in Köln, Hamburg, Stuttgart…

als Resultat missglückter Integration und deplatzierter Toleranz organisierten sich Kriminelle in jener Nacht zur Jagd auf Frauen, um sie zu belagern, zu begrapschen und zu bestehlen der Schmerz des Ausgeliefertseins bleibt unerträglich der Glaube an die Rechtstaatlichkeit auch ohne „…zu Fremden eine Armlänge Abstand zu halten…“, die Hoffnung auf Konsequenzen für die Täter gehen einher mit der Sorge, durch einen Generalverdacht alle Flüchtlinge zu diskreditieren © Nadia Kraam Jan....

  • Dinslaken
  • 06.01.16
  • 5
  • 1
Politik

Gute Wünsche

Wünsche für den zukünftigen Mann an der Spitze Oberhausens Du bist noch jung und voll Dynamik, ich hoff, dass Letzteres auch bleibt. Du liebst die Stadt, du liebst die Menschen, die jenen sehnen, der die Regeln schreibt. Ich wünsche dir das Lächeln des Johannes Rau, die Klugheit Adenauers, die Gerechtigkeit des van den Mond. Dann wird der Himmel Oberhausens wieder blau und Besserung für jeden, der hier wohnt. Lass der Natur nur ihren Lauf und das Gemüse auf der Erde. Als Laie kommt man schon...

  • Oberhausen
  • 20.08.15
  • 2
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Politik

Gesichtslose Opfer

Gutgläubig gabst du skrupellosen Schleusern den letzten Cent für eine Eintrittskarte in die Zone der Rechtlosigkeit ein hoher Preis für einen Tropfen Hoffnung auf eine bessere Zukunft, den du nun mit dem Leben bezahlst. Als das überfüllte Boot kentert, treibst du stundenlang im Meer, bis du in den Fluten deiner Träume namenlos ertrinkst. Die Schlagzeile „Bis zu 700 tote Bootsflüchtlinge im Mittelmeer befürchtet“ bringt die Welt für zwei Sekunden zum Stillstand, bevor Sportnachrichten die...

  • Dinslaken
  • 20.04.15
Kultur

Aus Anlass des Lynchmordes an einer jungen Afghanin in Kabul am 19 März 2015

Farchunda (فرخنده) während der Mob dich am helllichten Tag mitten in Kabul zu Tode traktiert aus dem Gebäude schleudert um dich anschließend zu überfahren zu verbrennen und in den Fluss zu werfen gaffen Zeugen tatenlos trauernde Frauen mit eisernem Willen und roten Masken tragen dich zu Grabe aus ihren Mündern hallt dein letzter Schrei nach Gerechtigkeit durch die Welt was heute vernichtet wird morgen erblühen geloben sie dir © Nadia Kraam März 2015

  • Dinslaken
  • 06.04.15
Politik
2 Bilder

I HAVE A DREAM - Martin Luther King und sein Traum von einer geeinten Welt

Gedicht von Ingrid Dressel Angst benötigt bindende Rahmen für schwache Seelen in der eigenen Zelle. Gefängnisse bauen, Gefängnisse leben, gemauert in den Gedankengebäuden in schlechter unüberschaubarer Zeit. Knechtschaft, Profit sind Tagesgeschehen durch hochmütig Hybris und süchtige Macht, die so hinfällig wie das menschliche Leben, das nie eben das ist, was es erscheint zu sein. Nationen, Länder sind Menschen Konstrukt, denn wo existiert eine wirkliche Grenze im Grünland, in Wäldern, Meer...

  • Oberhausen
  • 02.03.15
  • 1
Kultur

Angst

die Furcht begleitet mich wie ein dunkler Schatten sie hält mich fest im Turm meiner Ängste hilflos der Bedrohung ausgeliefert, fröstelt es mich, obwohl ich nicht friere die Stimme verebbt im Gebrüll meiner Panik, bis der Schmerz des Terrors unerträglich wird wortlos erkläre ich dem Graus den Krieg fasse Mut und fange den Schatten mühsam ein die Last auf dem Rücken tragend, gehe ich hinaus auf die Straße für Demokratie und Meinungsfreiheit mit geistiger Bewaffnung der Armseligkeit meiner Ängste...

  • Dinslaken
  • 24.01.15
Kultur

Stimmen aus Ab-e Barik

unser Leben ist so viel wert solange ihr noch hinschaut auch wenn die Schlammlawine uns längst in ein Massengrab gerissen hat unser Leben ist so viel wert solange ihr uns als „eure“ Opfer seht auch wenn wir schon zeitlebens am Abgrund standen wir haben mehr verloren als das Leben solange die Nachricht „Verschüttetes Dorf mit über zweitausend Toten“ gerade noch als Randmeldung taugt © Nadia Kraam

  • Dinslaken
  • 10.05.14
Überregionales

* * Auch ich habe was zu sagen * *

# Auch ich habe was zu sagen . . . . ist meine Antwort auf das Gedicht von Nicole aus Recklinghausen, ganz Unten ist der Link dazu . . . Ja feige sind wir, haben nicht das südliche Temperament, das ist es, was uns hemmt. Generalstreik ist ein Wort was wir Deutschen nicht verstehen, würden wir es schon viel früher gemacht haben, würde es uns besser gehen. Sicher in Stuttgart wurde es mal gemacht, doch was hat es eingebracht ? Wir die Arbeit haben, können nur immer bezahlen. Mehrere Staaten schon...

  • Bottrop
  • 03.11.12
  • 7
Kultur

Alles moralisch

Ohne fremde Hilfe könne man nicht über das Wasser gehen eine wahre Antwort zur praktizierten Moral die alles sagt nichts offen lässt außer Augen die fragend blicken Gedanken kennen keine Grenzen und so ist es nicht verwunderlich dass Moral ein Risiko für die Herrschenden ist nicht unähnlich dem Klang der sieben Schofaren die Jerichos Mauern zum Einsturz brachten (c) by Heike Kreitschmann, Februar 2012

  • Wattenscheid
  • 18.02.12
Überregionales

Umdenken!!

Umdenken Wenn ich am Fernsehknopf dreh, und die Schreckensbilder aus Japan seh’, senke ich meinen Kopf benommen, und frage mich wie ist es dazu gekommen? Das Erdbeben mit 9,0 war der Start, dadurch kam die Monsterwelle in fahrt. Das Chaos kam durch den Tzunami, und die Wohnungen klappten zusammen wie ein Kartenhaus aus Origami. Die Flut spülte Boote, Häuser,Autos weg, zurück blieb nur Schutt und Dreck. Die Japaner leben zwischen hoffen und bangen, vielleicht ist es bei meinen Verwarnten ja gut...

  • Hemer
  • 16.03.11
  • 14
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